Zurück nach Hause

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Zusammen mit meinen Freunden ging ich fröhlich in den Hogwartsexpress, wo wir uns ein freies Abteil suchten, da wir zusammen bleiben wollten um uns auf der Heimfahrt noch ein wenig zu unterhalten.

Nachdem wir lange gesucht hatten, fanden wir schließlich ein Abteil und ließen uns entspannt auf den Plätzen nieder. Dadurch konnte ich jetzt meinen Gedanken nachhängen, die größtenteils positiv waren. Außerdem verflog das Jahr in Hogwarts ziemlich schnell, weshalb ich mir auch relativ oft Gedanken über die Zukunft machte. "Von wem werdet ihr abgeholt?", fragte Ron, welcher mich durch seine Frage von meinen Gedanken ablenkte und Daphne, Athena, Hermine, Harry und mich neugierig ansah. "Ich werde von meinen Eltern abgeholt", sagte Daphne. "Genauso wie ich", kam nun Hermine hinzu. "Ich werde wieder von den Dursleys abgeholt", murmelte Harry verstimmt und sah aus dem Fenster. "Ich werde von meinem Dad geholt", sagte Athena. Jetzt musste nur noch ich sagen, von wem ich abgeholt wurde. Aber um ehrlich zu sein, hatte ich keinen Plan wer mich abholen würde. "Vermutlich Remus", sagte ich und sah ebenfalls aus dem Fenster.

Der Hogwartsexpress war noch nicht losgefahren, was aber eigentlich auch nicht verwunderlich war, da es gerade mal 10 Uhr war und der Hogwartsexpress erst um viertel nach 10 losfahren würde.

Endlich ruckelte der Hogwartsexpress los und niemand konnte mehr still sein, da alle sich auf ihr Zuhause freuten. Ich blieb allerdings still und sagte keinen Ton, da ich mich nicht richtig auf Zuhause freuen konnte. Wie sollte man sich auch darauf freuen, wenn ständig Auroren ein- und ausgingen? Auch George wurde stiller, sodass jetzt nur noch die anderen miteinander redeten.

Müde lehnte ich mich an Georges Schulter und schlief ein. Alpträume plagten mich, die sich auch verdammt echt anfühlten. Plötzlich schüttelte mich George wach und zeigte aus dem Fenster, wo ein Thestral nebenher flog und sich kurz bevor wir in King's Cross ankamen umdrehte und verschwand.

Schnell holten wir unsere Sachen und warteten bis der Hogwartsexpress stehen blieb, dass wir aussteigen konnten. Er wurde immer langsamer bis er schließlich ganz stehen blieb.

Mit einem Lächeln im Gesicht ging ich zu Remus und umarmte ihn. Dann verabschiedete ich mich von meinen Freunden, die in den letzten zwei Ferienwochen kommen würden. Was mich jedoch wunderte war, dass Moody und Tonks dabei waren, die ich ebenfalls freundlich begrüßte.

Wir kamen alle aus der Wand, die zum Gleis 9 3/4 führte und setzten uns auf unsere Besen, stießen uns ab und flogen nach Hause, wo wir schon sehnsüchtig erwartet wurden.

Sobald wir landeten, sprang ich von meinem Besen und rannte zu meinem Dad um ihn zu begrüßen. Lachend und fröhlich gingen wir in die Küche, wo Kreacher sofort auf mich zugestürmt kam und mich fröhlich begrüßte.

Endlich zuhause! Ich habe Freunde gefunden und eine Freundin verloren, aber die Hoffnung aufgeben? Niemals!

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Saphira Lily Black - Tochter von Sirius Black Band 1  *wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt