The Hunt (eine Malec Fanfiction)

Blutbad

Alec's POV

Ich saß, eine Magaritapizza essend im Takis. Das Licht der Straßenlaternen leuchtete durch die beschlagenen Fenster des Cafés. Hätte ich gewusst das ein wütender Dämon vor der Tür auf mich wartete, hätte ich die Dunkle Gestalt wohl bemerkt, die in diesem Moment daran vorbei huschte. Doch so forderte ich die Kellnerin, deren Augen für einen kurzen Moment in einem außergewöhnlichen gelben Ton aufleuchteten, unbekümmert auf mit die Rechnung zu bringen. Ich zahlte, stand auf und trat grade Wegs aus dem warmen Café in die kalte Nacht hinaus.

Ich spazierte ohne Eile die Straße in Richtung Institut hinunter. Umgeworfen würde ich schließlich als ich um eine Ecke in eine kleinere Gasse abbog. Ich wurde auf den harten, nassen Steinboden geworfen. Kalte Flüssigkeit durchdrang meine Kleidung. Ruckartig warf ich mich auf den Rücken um direkt in die Augen meines Angreifers schauen zu können ( romantisch <3).

Dreizehn rot leuchtende Augen lächelten mich bösartig aus der Dunkelheit an: Ein Dämon. Er grinste fies, wobei ihm der Speichel in Fäden aus dem Mund lief.

"Jetzt liegst du wimmernd auf dem Boden Lightwood." Sagte er mit einer ungewöhnlich hellen Stimme. Sein fahler Gestank drang mit in die Nase und lies mich würgen. "Erinnerst du dich an das gequälte Gesicht meines Vaters?" Ich erwiderte seine Frage nur mit einem Schlag in seinen schuppenbesetzten Bauch. Er jaulte auf und für einen kurzen Moment lies er von mir ab, dieser Moment reichte aus um mich aus seinem festen Griff zu befreien. Ich sprang auf meine Füße und zog meine Seraphklinge aus meinem Stiefel. Ich versuchte ihn zu treffen jedoch war er wieder bei vollem Bewusstsein und wich mir gekonnt aus.

Er erwiderte meinen Angriff, hatte aber mehr Erfolg, mit seinem gestacheltem Schwanz traf er mich im Gesicht, schmerzen bereitende Striemen bildeten sich auf meinem Gesicht und rotes, dickes Blut floss meine Wange hinunter. Ein weiterer Schlag traf mich in den Bauch und ich keuchte auf, alles fing an sich zu drehen und ich fiel auf meine Knie. 'Dieser Dämon ist zu stark für mich.' Ich versuchte in Richtung der flimmernden Lichter zu kriechen, doch ein schwerer Fuß auf meinem Rücken hielt mich davon ab. "Wo willst du den hin?" Sagte der Dämon bedrohlich und ich fing vor Panik an zu schwitzen. 'Konzentrier dich Alec. Was kannst du tun?'

Ein stechender Schmerz durchfuhr mein Bein, dieser verfluchte Dämon hatte einen seiner Stachel benutzt um mich am Boden fest zu halten, Blut quoll aus der Wunde und ich schrie Mark erschütternd auf. Ich fühlte ein prickeln an den Seiten meiner Augen und sah wie sich ein schwarzer Schleier über mein Blickfeld zog. 'Ich will nicht sterben. Noch nicht jetzt...' Das letzte an das mir in den Sinn kam war Izzy und...Jace. Dann versank die Welt in Dunkelheit.