The Hunt (eine Malec Fanfiction)

Blutsbruder

Alec P.O.V

Ich lag zitternd in einem Bett aus Scherben. Blut lief mir die Arme hinunter. Ich hatten den großen Spiegel und alles was sonst noch in Reichweite war zertrümmert. Ein Dämon? Wie? Wie konnte das sein? So etwas war noch nie passiert. Der Hexenmeister musste lügen. Doch irgendwo tief in mir wusste ich das er nicht log. Lange war es still. "Alexander." flüsterte Magnus heißer "Es tut mir leid." Plötzlich spürte ich seine Wärme und dann hielt er mich im Arm. Ich war zu schwach um mich zu wehren. Lediglich meinen langen Schwanz durchliefen hin und wieder noch Zuckungen. Ich schämte mich so. Ein eiskalter Schauer lief mir den Rücken hinunter. Was wird meine Familie nun von mir denken? Heiße Tränen liefen mir die Wangen hinunter und durchnässten den Morgenmantel des Hexenmeisters. Ich krallte mich an ihn. "Lass mich aufwachen aus diesem Albtraum." flüsterte ich mit erstickter Stimme.

Caym's P.O.V

"Ich schwöre es." waren die letzten Worte die ich zu ihr sagte bevor ich das Haus verließ. Es war kalt und regnerisch. Wasser floss mir über meine Schuppen in die Augen. Ich beschränkte meine Sicht auf meine beiden besten Augen. Wie hielten das Menschen aus? Ich sah schrecklich wenig. Jede Sekunde in der ich auf Daisys "Vorbereitungen" warten musste kam mir vor wie eine Ewigkeit. Wir hatten uns für kurz vor Mitternacht am Friedhof verabredet. Bis dahin hatte ich noch einpaar Stunden tot zu schlagen.

Jace P.O.V

Erschöpft lehnte ich mich gegen eine Säule. Mir war zum Heulen zu mute. "Reiß dich zusammen Jace. "
Fuhr ich mich selber laut an. Ein vorbeigehendes Mädchen warf mir einen verwirrten Blick zu und kicherte leise in sich hinein. Was konnte nur passiert sein? Meine Parabataiverbindung war dabei zu schwinden. Es fühlte sich an als läge Alec im Sterben. Wie als würde jemand dir einen Teil deines Herzens aus der Brust mit scharfen Krallen heraus reißen. Ich gab mir einen Ruck und richtete mich wieder auf. Ich musste Isabelle davon erzählen. Ich hatte ein schreckliges Gefühl in der Magengegend. Wir mussten Alec finden ehe es zu spät war.

Ich fing an zu gehen und verfiel nach wenigen Sekunden in einen zügigen Laufschritt, bis ich schließlich rannte als würde ich von einer Horde wilder Dämonen verfolgt werden. Der zunehmende Schmerz in meinen Waden ließ mich einen Teil der Angst vergessen. Im Institut angekommen riss ich die schwere,  Ebenholzerne Kirchentür auf. Und stolperte hinein, auf den Prunkvollen Altar zu. Ein mark erschütternder Schrei hallte in den uralten Gemäuern wider. Inmitten eines herrschaftlichen Saales, eines alten Kirchengebäudes, saß ein junger Mann  dessen goldenes Haar in das bunte Licht der Kirchenfenster getaucht war. Glocken erschallten und das Licht des Tages wich der Dunkelheit. Jace Herondale war kein Parabatai mehr.

 A/N Der Parabatai-Bund ist gebrochen! Denkt Jace Alec wäre Tod? Wird er weiter nach ihm suchen? DRAMATISCH!