Am nächsten morgen stand ich auf und schaute mich in meiner kleinen Wohnung um. Ich schaute nach rechts um zu sehen ob Natsu und Yuki noch im Bett schliefen, doch das Bett war leer. Die Bettdecke war ordentlich zusammen gefaltet und die Kissen waren allesamt aufgeschüttelt geworden. Langsam stieg ich vom Sofa auf, doch bevor ich mich versah, wurde es mir schwarz vor Augen.
"Wieso jetzt? Kann es nicht ein anderes mal kommen?"
Ehe ich mich versah kippte ich zur Seite und wäre fast auf den Boden gefallen, doch ich fiel nicht. irgendjemand hatte mich aufgefangen,doch konnte ich noch nicht sehen wer es war, auch den Geruch konnte ich nicht erraten.
"Hey, was ist los Yui ?"
Irgendjemand sprach zu mir. doch wer war es. Natsu hätte ich sofort an seiner stimme erkannt und Yuki an seinen Geruch doch diese Person war anders. Als ich wieder klar sehen konnte, sah ich endlich diesen jemand.
"Gray! was machst du hier?"
Ich schaute ihn völlig verdutzt an. auch er sah nicht sehr erfreut aus, was auch daran liegen könnte,das ich fast zu Boden gefallen wäre.
"Biste nicht froh mich zu sehen? Oder ist das eine neue Art "Hallo" zu sagen?"
"Doch doch, aber wie bist du hier rein gekommen? Und was machst du hier?"
Ich war mir doch sicher die Türe abgeschlossen zu haben. Und Natsu kommt immer durch das Fenster vor meinem Bett herein. Yuki! Hatte Yuki etwas damit zu tun?
Bevor ich Gray fragen konnte,begann er zu reden.
"Hör mal, Yuki hat mich gefragt, ob es ein Problem wäre,nun ja... ob es ein Problem wäre, hier bei dir für eine zeit lang zu wohnen?"
...." Was?!"
Meine Kinnlade viel mir fast ab. was fällt Yuki ein, Gray sowas zu fragen? Und warum überhaupt?
"Ich weis nicht wieso Yuki dich sowas gefragt hat , oder wie er auf sowas kommt. Aber ...." doch weiter lies mich Gray nicht aussprechen.
"Er meinte nur, es wäre zu deinen eigenen Schutz. Und das es kein Problem für dich wäre, deswegen habe ich schon meine Sachen gepackt und bin jetzt hier. Yuki Klang auch wirklich sehr besorgt um dich. Deshalb meinte er auch ich sollte schon mit meinen ganzen Sachen zu dir kommen."
Was fällt diesem Yuki nur ein einfach so über mich und meine Wohnung zu bestimmen? Doch da Gray schonmal mit seinen Sachen hier ist kann ich ihn auch nicht weg schicken, doch dafür wird mir Yuki büsen.
"Oke Gray du kannst hier bleiben. Aber jetzt gehst du bitte nach draußen den ich will entspannt ein Bad nehmen. Um das alles erstmal auf mich wirken lassen."
Gray lächelte mit einem nicken und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Dann legte er seine Sachen auf den kleinen Runden Tisch in der Mitte ab und ging nach draußen. Endlich war ich alleine und endlich kann ich mein erholsames Bad genießen.
Nach meinem erholsames Bad Band ich mir mein Badetuch um meinen Körper und ging mit offenen nassen Haaren in mein wohnzimmer. ich ging auf mein Bett zu. es sah noch immer ordentlich aus, deshalb lies ich mich ins Bett fallen und schaute zur Decke hinauf. Ich bemerkte nichts mehr. Meine Gedanken waren nur noch in meinen Kopf zu hören.
"Ob es doch nicht besser wäre, alle raus zu schmeißen?"
Begann meine innere stimme zu reden.
"Das wäre keine so gute Idee. Wer würde auf dich aufpassen wenn mal wieder irgendein böser Mann es auf dich abgesehen hat?"
Ich schreckte auf, den das war nicht meine innere stimme die mir das sagte ich schaute mich um und sah neben mir Yuki sitzen.
"Habe ich etwa laut gedacht?" ging es mir durch den Kopf.
"Ja... ja das hast du." lachte jetzt Yuki .
Verdammt. Merke, denke jetzt mehr leiser nach, oder besser, denke gar nicht mehr nach. sprach ich mir mehr Mals ein.
"Wie bist du hier herein gekommen, Yuki?"
"Das Fenster ." sagte er nur und zeigte auf das Fenster hinter mir, wo eigentlich nur Natsu rein kam. Das Fenster stand weit offen und ein frischer Wind kam herein.
"Was willst du hier?" fragte ich leicht genervt zu Yuki.
"Hey Hey , nicht so freundlich. Ich bin nur hier um zu gucken was du so machst. Als Natsu und ich wach wurden lagt du noch auf dem Sofa und sahst sehr....naja wie soll ich sagen, sehr verschlafen aus."
Ich schaute ihn schief an.
"Also du weist schon das ich am schlafen war. Und was! Du siehst mir beim schlafen zu?"
Jetzt lachte Yuki laut auf. Er lachte so doll das er sich die Hand vor dem Bauch hielt und Tränen aus seinen Augen kamen.
"Ja was hätte ich den sonst machen sollen. Du musst wissen wie es um dich aussieht und...."
Weiter sprach Yuki nicht, den ich unterbrach ihn.
"Was willst du damit sagen?"
Langsam kam Yuki auf mich zu und ich musste mich wiederwillig auf das Bett legen da mir keine andere Möglichkeit offen stand. Yuki hatte seine arme rechts und links neben mich aufgestellt. Doch ich hielt mir meine Hände vor meiner brust, da ich noch immer im Badetuch angezogen war. Jetzt kam Yuki immer näher an mich ran, doch wieso währte ich mich nicht? wieso tut mein Körper nicht etwas dagegen?
"Was ich damit sagen will ist, das Natsu nicht der richtige für dich ist und dir nicht das geben kann was ich dir zu geben hätte. Er würde sich nie so wie ich dich beschützen wollen."
Er küsste mich leicht auf meine Lippen. Bis er merkte, das ich mich nicht währte, wurde es ernster. Ich lies mich auf den Kuss ein und mir wurde bewusst das ich Natsu betrüge, doch trotzdem lies ich mich darauf ein. langsam lies er von meinen Lippen ab und wanderte zu meinem Hals und küsste mich dort weiter. Zur gleichen zeit packte ich mit meinen Armen durch seinen Haaren. Sie waren so weich und ich spielte mit ihnen rum. Doch mir ging es immer durch den Kopf das ich Natsu am betrügen war, doch mir war es egal.
"Yuki...wieso? Ich liebe Natsu und doch tust du das. Wieso?"
"Weil ich es so will und ich das nicht mehr länger ausgehalten habe."
Langsam ging er von mir zurück und setzte sich auf die Fensterbank.
"Ich werde jetzt gehen. Und ich hoffe du sagst es niemanden was hier gerade passiert ist."
Ich wollte Yuki darauf Antworten doch er sprang vom Fenster. Er lies mich so zurück und ich war völlig verwirt.
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Fire Dragon - Fairy Tail fan fiction ( Abgeschlossen)
FantasyEin Geheimnis von dem Yui lange nichts wusste doch durch eine Begegnung mit einem lang vergessenen Mann, kommt so langsam die Wahrheit ans licht. Und langsam wird es für sie und ihre Freunde ein harter und gefährlicher Kampf.