zurück zu Alex?

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Sie macht sich auf die Suche nach Derek, unterwegs trifft sie Cristina auf dem Flur. „Cristina?" „Was ist denn bei dir los?" „Du musst mir helfen Derek zu finden. Addison will mich zu einer Namensgeberin und Patin für ihr Kind machen." Schallend lacht Cristina los und schlägt Meredith auf die Schulter. „Hey ihr zwei was ist denn los?", Derek schaut die beiden an. „Meredith soll für Addison's Kind die Patin und Namensgeberin spielen." „Was?!" „Ja, kannst du mit mir zu ihr gehen und ihr das ausreden?" Cristina zieht sich langsam aus der Schusslinie und spaziert in die Notaufnahme. Nach einem kurzen Streitgespräch gehen Derek und Meredith zu Addison, aber nur Meredith tritt anfangs in das Zimmer ein. „Das Problem mit eurer Entscheidung ist nicht, dass ich das nicht will. Aber ich glaube nicht, dass du das willst beziehungsweise ihr das wolllt, weil..." „Warum denn nicht?", Addison schaut sie verwirrt an. Dann kommt Derek ins Zimmer und sofort ist die Stimmung im Zimmer eisig. „Genau das ist der Grund warum ihr das nicht wollt." Mark und Addison schauen zu Derek und Meredith und soglangsam fällt bei Addison der Groschen, aber Mark schnallt nichts, bis Derek zu Meredith Hand greift und sie an sich heranzieht. „Ich denke ich lass euch beide mal alleine:", murmelt Mer und geht mit Derek an der Hand aus dem Zimmer. Gemeinsam gehen die beiden zum Aufzug, natürlich nicht Hand in Hand, dort treffen sie Dr. Karev. „Grey Was machen du hier? Sollst du nicht bei Dr. Johnson sein?" Verwirrt schaut Meredith ihr Ausbilder an und fragt dann: „Wem?" „Bei der Gynäkologin, die dich für heute angefragt hat." „Doch... ich mach mich gleich auf den Weg", sagt Meredith und sucht die Gynäkologin. Bei dieser angekommen, wird sie mit dieser, sofort für einen Kaiserschnitt gerufen.

Anschließen gehen die beiden zu den Müttern die gestern und heute entbunden haben, Visite machen. Es waren insgesamt 6 Mütter und 7 Babys. Bei Addison und Mark verlief der Besuch auch eigentlich ganz gut, bis Dr. Johnson auffällt, dass das Namensschild nicht ausgefüllt ist. Nach dieser Bemerkung schaut Meredith stur auf ihre Notizen und versucht ihre Umgebung auszublenden, was ihr aber leider nicht gelingt. Als Addison dann auch noch sagt: „Wir wollten auf sie und Dr. Webber warten." Meredith denkt nur, dass Addison wohl sauer auf sie sein muss, wenn sie sie wieder Dr. Webber nennt. „Warum das denn?", fragt die Ärztin erstaunt. Mark beantwortet die Frage Gott sei Dank ziemlich schnell: „Wir wollen unsere Tochter, zur Hälfte nach ihrer -hoffentlich- Patin benennen. Kate Meredith Montgomery." Überrascht schaut Meredith von ihrem Klemmbrett auf und fragt: „Seid ihr euch sicher?" „Ja Meredith sind wir." „Dann...ja. Ja!", sagt Meredith selbstsicher. Addison schaut sie an und schickt Mark aus dem Zimmer, die Ärztin folgt ihm mit den Worten: „In einer halben Stunde am Schwesternzimmer." „So Meredith jetzt mal im ernst, du willst wirklich für immer mit uns verbunden sein? Was meinst du denn, was Derek dazu sagen wird?" Meredith setzt sich, im Schneidersitz an das Fußende des Bettes und überlegt. Nach einiger Zeit fängt sie an zu reden: „Es ist schon seltsam zu wissen, dass du und Derek mal ineinander verliebt wart, das ihr zusammen das erlebt habt was wir -hoffentlich- noch vor uns haben und was Derek dazu sagen wird? Ist mir egal. Schau mich nicht so an. Es ist mir wirklich egal, natürlich würde ich mich freuen wenn er es akzeptiert aber wenn nicht dann komm ich auch damit zurecht. Denn ich werde so eine Entscheidung sicher nicht aufgrund eines Mannes oder meiner Mutter treffen." Lächelnd schaut Addison zu Meredith und sagt: „Na dann. Willst du dein Patenkind halten?" Stolz nimmt Meredith das kleine Bündel entgegen, das ihr von ihrem Gegenüber entgegen gehalten wird. „Sie ist so süß!" Meredith will das Baby gar nicht mehr zurückgeben bis die Ärztin etwas sauer in das Zimmer kommt: „Dr. Webber! Die halbe Stunde ist seit 10 Minuten vorbei!" Addison fängt an zu grinsen nimmt ihr Baby entgegen und entschuldigt sich für Meredith mit den Worten: „Es war mein Fehler, ich hab ihr diese Ablenkung in den Arm gelegt." Mit einer winkenden Bewegung folgt Meredith Dr. Johnson und ruft noch: „Ich komm nach meiner Schicht wieder!"

Kurz vor Ende der Schicht rennt Meredith mal wieder in die Arme eines Mannes, diesmal jedoch in die Arme ihres Vaters, der mit Derek unterwegs ist. „Hi Dad!" „Hallo meins Schatz! Wo warst du die letzten 2 Nächte?" „Dad ich komm zurecht okay?",Meredith schaut ihren Vater mit großen Augen an. „In Ordnung. Aber melde dich wenigstens mal bei mir okay?" „Ja." Mit einem Kopfnicken lässt er seine Tochter und Derek auf dem Flur stehen. „Derek. Treffen wir uns heute Abend? Ich muss mit dir reden!" „Ja klar. Komm einfach vorbei." So trennen sich die beiden und Meredith eilt zu einer Schwangeren die gerade einen Notruf abgesendet hat. Dort gibt sie natürlich sofort einen Notruf an Dr. Johnson ab, aber diese reagiert leider nicht auf ihren Pager. Nachdem sie ertastet hat, dass das Kind in gesichtslage liegt bestellt sie sofort einen Op und bereitet die Patientin vor. Anschließend ruft sie die Gynäkologin an, diese sagt ihr, dass sie den Kaiserschnitt alleine machen solle. Dadurch das Meredith erst bei einem dabei war und nun kein Oberarzt anwesend ist, ist sie sehr nervös, das berichtet sie auch dem Op-Team. Welches überrascht ist, das ein junger Assistentsarzt dies zugibt und helfen ihr so gut wie es geht, auch wenn dies gar nicht nötig ist. Gerade als sie mit der Hautnaht beginnt, kommt Dr.Johnson in den Raum und gratuliert ihr für den Erfolg. Daraufhin geht Meredith sich umziehen und besucht Addison und ihr Patenkind nochmal. Gerade als sie Kate wieder in die Arme ihrer Mutter legt kommt ihre Mum ins Zimmer, natürlich will Meredith schnell aus dem Zimmer stürmen, wird jedoch von Alex aufgehalten. Sofort fängt sie an zu protestieren: „Lass mich los! Alex ich warne dich lass mich los!" Dieser denkt nicht daran und schiebt sie in den Raum, wo Ellis auch schon anfängt zu sprechen: „Ich möchte, dass du die Trennung von Alex rückgängig machst!" Entgeistert schau Meredith ihre Mutter an und antwortet: „Nein." „Wie bitte?!" „Nein. Ich werde mich nicht mit Alex versöhnen. Könntest du ein bisschen leiser sprechen du weckst sonst noch Kate auf.", flüstert Meredith fast schon, geht um Alex herum und verlässt mit einem: „Tschüss Addison!" ,den Raum. Worauf hin Alex brüllt: „Ja renn nur wieder weg du blöde", doch er wird durch das schreien von Kate unterbrochen. Sofort schickt Addison die beiden aus ihrem Zimmer und schüttelt den Kopf über diese irgendwie verkorkste Familie.

Was wäre wennWo Geschichten leben. Entdecke jetzt