2. Kapitel

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Ich schaute in mein Spiegelbild. Anuk war nach unten zu ihrer Mutter und diesem Richard gegangen. Ich stand alleine im Badezimmer und konnte nicht fassen, dass mein ganzes Leben von einem Mann erfunden worden war. Ich war unglaublich wütend auf Masashi Kishimoto, da er meinen Vater für Hiashi sterben ließ.
In meiner eigenen Welt hatte ich mich nie darüber gewundert, warum ich keine Puppillen hatte, doch hier war es anders. Anuk hatte mit erklärt, dass mir niemand glauben würde, wenn ich sage, dass ich Neji Hyuga bin. Man würde mich dann nur für ein verdammt gutes Cosplay halten. So richtig begriffen, was ein Cosplay ist, hatte ich allerdings immer noch nicht.
Cosplay hin oder her, ich mochte diese Welt überhaupt nicht. Es war einfach so... so anderes. Und verdammterweise wusste ich nicht mal einen Weg zurück, außer dass ich sterbe und das war definitiv nicht die beste Lösung.
Ich schaute noch mal in dem Spiegel. Das Was ich sah machte mich wütend. Die Umgebung, das Licht, irgendwie alles machte mich wütend und am meisten mein Gesicht ohne den Pupillen, welches so überhaupt nicht in das Bild des aufgeräumten Badetimmers passte. Ich fühlte mich fehl am Platz. Verloren. Schwach. Und das mochte ich nicht. Seit ich denken kann, hatte ich diese Gefühle nicht so deutlich gespürt. Ich fragte mich, ob Anuk die selben Gefühle gehabt hatte, als sie in meiner eigenen Welt war. Anuk... Die war natürlich nicht das schönste Mädchen auf Erden und die Stupsnase ließ sie kindlich wirken, doch sie hatte etwas an sich, was meine andere hatte, der ich bis jetzt begegnet war. Automatisch fragte ich mich, ob das daran lag, dass sie aus einer anderen Welt kam und für diesen Gedanken hasste ich mich. Wütend blickte mich mein Spiegelbild an. Klar, natürlich war sie nicht wie ich oder Tenten oder irgend eine andere Kunoichi*! Sie war etwas menschliches, während ich eine... eine Figur war. Aus lauter Wut schlug ich zu.
Rote Glasscherben stecken in meiner Faust, die von Blut überdeckt wurde. Ich starrt in mein zerstörtes Spiegelbild und grinste es höhnisch an.
"Was machen Sie in meinem Hau!? Wissen Sie nicht, dass das privat Gelände ist? Und... wie sehen Sie überhaupt aus? Sind Sie ein Penner oder so was?"
Ein älterer Mann mit Halbglatze stand an der Tür und begutachtete mich herablassend bin oben bis unten, bis er meine blutige Faust und den zerstörten Spiegel entdeckte.
"Zerstören sie immer andere Eigent..."
Hinter ihm tauchten eine blonde Frau und Anuk auf.
"Erstens ist das nicht mal dein Haus", fauchte Anuk den Mann an," und zeitens war das auch nicht dein Spiegel und drittens ist das mein ähm... mein Freund."
Aha, jetzt war ich also plötzlich ihr Freund...
"Oh Gott, Mäuschen! Bist du noch Jungfrau? Hat er dir irgendetwas angetan?", begann die Frau an zu schluchzen und drückte Anuk erstmal Fest an sich.
"Ja ja, mom. Alles ok und wie oft muss ich die mich sagen, dass ich nicht Mäuschen genannt werden will? Ich bin 16!", erwiederte Anuk genervt und versuchte sich vergeblich aus der Umarmung ihrer Mutter zu winden.
"Und sie", zeigte der Glatzkopf auf mich," Lassen sie sich nie wieder bei mir blicken und halten Sie sich gefälligst von meiner Tochter gern."
"WAS?! ICH BIN NICHT DEINE TOCHTER, DU GEFICKTER ANZUGTRÄGER!!"
Die Frau schnappte entsetzt nach Luft, der Mann klatschte Anuk eine und ich... tja, ich ging auf den Mann los.

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Yeah, zweites Kapitel💪

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Neji Hyuga -back to my worldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt