4. Kapitel "die Wahrheit"

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Es war Samstag und ich schlief aus.
Nach dem Frühstück ging ich in mein Zimmer. Ich hatte noch ein paar Hausaufgaben zu erledigen. Danach zog ich mir sportsachen an und ging ein wenig Joggen. Aber ich kam nicht sehr weit. Als ich zurück kam sah ich das Tom draußen saß und irgendwas lernte. Ich zog mir meinen Bikini an, ein altes großes T-shirt darüber und ging nach draußen. Mama und Steve waren mit Lilly Schuhe kaufen gegangen und Linda war bei ihrem Freund. Ich stand direkt neben Tom und zog mir nun das T-shirt aus. Tom sah interessiert zu. "Wer zuerst im Wasser ist hat gewonnen! " sagte ich und rannte los. Tom zog auch sein T-shirt aus und rannte hinter mir her. Gleichzeitig kamen wir am Pool an und sprangen hinein. Wir tauchten uns gegenseitig unter und spritzen uns nass. Nach eine weile ließen wir uns erschöpft am Beckenrand nieder. "Das hat Spaß gemacht!" Sagte Tom und fuhr sich mit der Hand durch seine Haare. Von der Seite sah es so gut aus und sein Körper erst. Halt! Rede ich hier etwa gerade von Tom!
"Ja und besser als lernen." Antwortete ich. Gemeinsam stiegen wir aus dem Wasser. Tom setzte sich auf die Terrasse. Ich ging in die Küche und warf ein paar Obstsorten in den Mixer. Dann brachte ich die Smoothies auf die Terrasse. "Was ist das?" Fragte er. "Ein Smoothie, für dich? " sage ich und reichte ihm einen. Dankend nahm er ihn an und gemeinsam saßen wir nun da, tranken unsere Smoothies und schwiegen. "Also wegen neulich nachts ", fing ich das Gespräch an. Er sah mich erwartend an. "Danke das du niemandem was gesagt hast. Es wäre echt peinlich gewesen. Und als Dankeschön wollte ich dir die Wahrheit sagen. Also warum es mir so ging." Sagte ich, stellte das Glas beiseite und holte tief Luft. "Der Grund warum ich so Panisch War und in zu engen Räumen bin wo man schlecht Luft bekommt Panik bekomme ist der das ich in einem Feuer fast gestorben bin. Vor 2 Jahren begann plötzlich in der Nacht ein Feuer in unserem Haus zu entfachen. Direkt neben meinem Zimmer. Meine Mutter wollte mich holen doch die Flammen warnen zu nah. Ich War also in meinem Zimmer, der Rauch kam unter der Tür durch und ich bekam keine Luft. Kurz bevor ich das Bewusstsein verlor kam mein Vater rein und rettete mich, er über gab mich meiner Mutter und dann stürzte auch das Dach ein. Die Feuerwehr suchte ihn später dann aber sie fanden nur seine Leiche. Seitdem habe ich Panik in engen Räumen und wenn ich keine Luft bekomme." Eine träne kullerte mir über die Wange. "Er hat sein Leben für mich geopfert und ich konnte mich nie bei ihm dafür bedanke und statt dessen habe ich nun diese Panik Attacken. " ich nahm mein Glas und trank einen großen Schluck daraus. "Das tut mir leid." Sagte Tom und berührte meine Schulter da drehte sie der Tür Knauf und Mama, Lilly und Steve kamen herein. Tom und ich rückten automatisch ein Stück auseinander. "Na hatte ihr einen schönen Vormittag? " fragte meine Mutter und legte die Einkaufstaschen auf den Tisch.
Liebe Leserinnen und Leser, 💞
Hiermit ist auch das 4. Kapitel zu ende aber das 5. Kommt bald. 💗
Viel Spaß beim Lesen eure Johanna 🎀

"Für High Heels bist du noch zu klein!"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt