5. Kapitel "die Neuigkeit"

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Es war Sonntagmittag. Tom und ich hatten nach dem Gestrigen Tag nicht mehr mit einander geredet. Jetzt hatte meine Mutter uns alle ins Wohnzimmer bestellt, weil sie uns etwas sagen wollte. Also saßen nun Tom, Linda, Lilly, Steve (der anscheinend nicht wusste worum es ging) und ich auf dem Sofa und sahen erwartungsvoll meine Mutter an.
Sie räusperte sich und sagte dann:"also wie ihr wisst besitze ich ja eine Boutique und damit mehr Kunden kommen habe ich mir überlegt in 2 Wochen am Samstag eine Modenschau zu veranstalten. Ich habe auch ein casting organisiert für ein paar gute Models aber ihr dürft selbstverständlich als der Höhepunkt der Modenschau auftreten, also nur wenn ihr wollt. Na was sagt ihr?" Sie sah uns begeistert an. Wir alle saßen mit offenem Mund da und wussten nicht was sie sagen sollten. "Es werden auch ein paar wichtige Leute anwesend sein die meinen Laden hoffentlich unterstützen. " fuhr sie fort. "Also ich bin dabei, " sage Linda und war sofort begeistert. Auch Lilly hüpfte wild herum. Sie darf zwar nicht als Modell laufen dürfte aber an alle Gäste Flyer und gratis Bonbons verteilen in einem süßen Kleid. Steve fand die Idee auch nicht schlecht, er wollte mit dem Laufsteg und bei der Beleuchtung helfen und sogar Tom wollte helfen, er wollte auch Modelln und schlug vor das er auch noch eine CD brennen könnte mit guter Musik. Ich wollte auch dabei sein und sagte:" klar helfe ich dir mum, ich bin dabei!" Meine Mutter sah mich schräg an. Was hatte das denn zu bedeuten. :"liebes", fing sie an, na toll das hatte nichts gutes zu bedeuten. "Ich weiß deine Hilfe zu schätzen und deshalb freue ich mich das du mir hilfst. Du wirst den Modells beim Umziehen und Stylen helfen". Was! Ich war geschockt. Ich wollte auch Moddeln und nicht den anderen Helfen. "Warum darf ich nicht Moddeln? Tom und Linda dürfen es auch. Und ich bin deine Tochter, sie sind es nicht!" Ich war sauer. "Maus, für High Heels bist du noch zu klein", sagte meine Mutter. "Ich bin 16 1/2 und nicht 4! Und schon gar nicht deine Maus!" Fauchte ich sie an. "Süße...", sagte sie. Nein. Das konnte ich nicht akzeptieren. Wütend stand ich auf und ging in mein Zimmer. Ich knallte die Tür zu.
Es klopfte. Meine Mutter stand vor der Tür und wollte rein aber ich hatte abgeschlossen. Ich drehte mein Radio laut auf und warf mich auf mein Bett. Es war so ungerecht. Oft hatte ich meiner Mutter erzählt wie sehr ich mich freuen würde mal für sie zu Moddeln aber bisher War ich zu Jung gewesen und jetzt! Ich starrte an die Decke. Es klopfte erneut doch ich wollte niemanden sehen. Ich war enttäuscht und verletzt. Ich erschien nicht zum Abendessen und holte mir nachts heimlich was aus der Küche.
Ich wollte den Kontakt mit meiner Mutter vermeiden.
Am nächsten Morgen stand ich früher auf als alle anderen. Ich wollte auf keinen Fall mit meiner Mutter in einem Raum sein. Tom kam auch sehr früh und setzte sich zu mir an den Tisch. "Du bist noch sauer auf deine Mutter stimmt?", fragte er. War er etwa helseher? "Ja. " antwortete ich trocken. "Sie meint es ja nur gut." Sagte er. Ich sah ihn an. War das sein ernst!? "Meint sie bestimmt nicht! " sagte ich wütend und stand auf. Doch Tom hielt mich zurück. "Das denke ich, aber muss sie es denn merken und erfahren das du vielleicht doch da warst. So kannst du es ihr beweisen." Er sah mich erwartend an. Die Idee war genial. "Du hast recht das ist super!" Begeistert umarmte ich ihn. Und ließ ihn dann schnell wieder los. "Sorry. Ich muss los zur Schule und vielen Dank", sagte ich und trat aus der Haustür. Vor der Tür ahntmete ich noch einmal tief ein. Er roch echt gut und die Idee war einfach super.
Als meine Mutter in die Küche kam sage Tom nur :" charly ist schon weg." Woraufhin meine Mutter zur Tür sah.
Liebe Leserinnen und Leser,
Ich hoffe das euch auch dieses Kapitel gefallen hat und seit gespannt auf das nächste. 🙈🌸💖
Lest weiterhin viel eure Johanna 💞

"Für High Heels bist du noch zu klein!"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt