Lächeln, denn das Leben geht weiter.

Teil 5

Tim's Sicht:

Nach dem Essen mussten alle hoch in ihr Zimmer.

Tina: Tim kommst du mal bitte

Was will sie jetzt von mir hat mir nicht mal das Haus gezeigt und brullt nur rum. Lucy hat mir alles gesagt wie es hier abläuft und ich glaube ihr immer hin wohnt sie schon lange hier.

Ich: ja Tina ?
Tina: wie ich sehe verstehst du dich ja ziemlich gut mit Lucy.
Ich: ja warum ?
Tina: vielleicht redet sie ja mit dir mit mir und ihrer Therapeutin redet sie jedenfalls nicht. Du kannst jetzt in dein Zimmer gehen.

Ich ging leise Richtung Zimmer auf dem Weg zu meinem Zimmer sehe ich eins der kleinen Kinder die eben auch am Tisch saß beim Essen ich ging auf sie zu und kniete mich zu ihr.

Ich: Hay kleine was sitzt du hier so? Ich bin Tim und du?
Greta: hihi ich bin Great und bin schon so.

Sie zeigt mit den Fingern eine 4, ah also muss sie 4 Jahre sein. Ich lächelte sie an ich mag kleine Kinder. Sie guckt mich mit traurigen Augen an und sprach sehr leise.

Greta: ich vermisse meine Mama.

Sie sah auf dem Boden und ihr lief eine Träne die Wange runter. Ich Strecke die Arme aus und nahm sie in den Arm ich wiegte sie wie man das mit kleinen Kinder oder Babys macht ich habe nicht sonderlich viel Erfahrung mit sowas aber nach einer Zeit schlief sie auf meinem Arm ein. Ich ging den Flur entlang um ihr Zimmer zu finden an jeder Türe hing ein Schild mit dem Namen von dem Kind das hier wohnt jeder hatte ein Zimmer für sich alleine momentan waren hier nur mit mir vier Kinder. Irgendwie hatte ich das Gefühl das hier etwas gewaltig falsch lief irgendwo hier muss doch falsch laufen. Diese Heimleiterin Tina ist mir auch nicht ganz geheuer. Ich ging in Greta's Zimmer es war sehr kalt gestaltet hatte nur weiße Wände und sie besaß nur ein Kuschelhasen sie tat mir voll leid. Wieso hatte sie hier kein Spielzeug ?
Ich legte sie in ihr Bett und legte ihr ihren Hasen in den Arm Deckte sie noch zu. Ich wollte gerade aus ihrem Zimmer gehen als ich ihre Stimme höre.

Greta: Danke Tim. Du bist cool.

Ich lächelte sie an.
Ich: Gute Nacht Great.

Ich ging weiter und sah Lucy's Zimmer. Soll ich zu ihr gehen?
Nerve ich sie nicht?
Erst tauche ich an Ihrem Platz auf wo sie immer jede Abend hin geht dann wohne ich auf einmal auch noch bei ihr.
Ich ging an ihrem Zimmer vorbei in mein Zimmer.

Ich nahm das Bild von Marie von meinem Schreibtisch es war mein Lieblings Bild von uns gewesen. Ob sie auch ein Lieblingsbild von uns hatte ? Ob sie mich jemals wirklich geliebt hat?

Sie war für mich alles gewesen. Ich nahm mir ein Blatt und einen Stift und fing an zu schreiben.

Liebe Marie,
dies wird der Letzte Brief von mir an dich sein.
Ich habe noch nicht ganz mit dir abgeschlossen, aber ich hoffe ich kann das bald voll und ganz.
Ich bereue keinen Augenblick mit dir.
Du warst alles für mich ich habe dir mein Herz in deine Hände gelegt und du hast es kaputt gemacht. Es tut sehr weh aber ich muss lernen das du jetzt mit Jerômé zusammen bist und ich hoffe es war für dich die richtige Entscheidung.
Nach dem du mich verlassen hast habe ich nur noch mit Mädchen gespielt und sie ausgenutzt und das tut mir leid für die Mädchen irgendwann werde ich mich bei Ihnen entschuldigen...
Ich habe viele Leute verprügelt meine Eltern konnten es nicht mehr ertragen und haben mich jetzt in ein Heim geschickt.
Ich soll hier lernen mich wieder zu kontrollieren.
Ich bekomme das schon hin :)

Ich wünsche dir alles gute.
Vielleicht sieht man sich nochmal aber bis dahin.
Bye.
"Dein" Tim.

Ich packte den Brief in deinen Umschlag und machte eine Briefmarke drauf ich werde den Brief am Montag abschicken wenn ich zu Schule fahre.

Ich legte mich in mein Bett. Ich dachte noch mal über den Tag nach. Mein Gedanke blieb an Lucy hängen. Ob sie zum Steg ist ? Ich glaube nicht das sie hin geht aber ich weiß es nicht denn es Regnet mit dem Gedanken an sie schlief ich ein.