Langsam wurde ihm schwarz vor Augen, doch er hörte noch den letzten Satz. "Es tut mir so leid..." Es wurde nur geflüstert. Und schon lange erkannte er diese Stimme nicht mehr. Er war taub gegenüber der Umwelt. Nur die Stimmen in seinem Kopf, die hörte er. Sein Herz schmerzte. Sein Kopf fühlte sich an, als würde er jeden Moment in tausende kleiner Stücke zerspringen.
Langsam öffnete er seine Augen wieder. Vor ihm stand ein Spiegel. Vollkommen schwarz, so sahen seine Augen aus. Iris, Pupille, selbst sie Augenlieder. Er schrie. "Hey, jetzt ist alles wieder gut", flüsterte ihm eine fremse Frau zu. Er öffnete seine Lippen, doch auf einmal kam kein Ton heraus. Rede nicht, beachte sie nicht! Die Stimmen in seinem Kopf waren nun lauter, deutlicher, bedrohlicher.
Er starrt auf die Pfütze. Seine Hände sind dunkelrot gefärbt. Sie tropfen. Aufeinmal wimmert er auf. Es war richtig, sie hat es verdient! Und doch fühlte es sich falsch an.
-- 14:34 Uhr, Inspiration eine Dokumentation über Stonehenge --
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Kurzgeschichten
RandomGeschichten, die mir spontan so einfallen, manchmal auch nur zu einem einzelnen Wort.
