Ich stehe am Rand einer Klippe. Es ist, wie es immer schon war, seit Anbeginn der Zeit, und sogar schon davor, schmerzvoll aber unvermeidbar, so wie Tag und Nacht, Sommer und Winter, und trotzdem so unerwartet.
Ich atme tief durch. Die Luft brennt in meiner Lunge und jede Stelle meines Körpers schmerzt.
Und dabei hatte es sich so richtig angefühlt. Wir passten perfekt zusammen, so wie Ying und Yang, Ching und Chong, Hong und Kong, Susi und Strolch, wie A und B.
Ich lasse meinen Blick über die Landschaft streifen. Noch ist sie unberührt, doch bald schon wird sie, genauso wie alles andere, wie selbst der Mond und der Rest des Weltalls, dem Machtrausch der Menschheit zum opfer fallen. Erbärmlich.
Ein warmer Wind streift meine Haut, fährt durch meine Klamotten, und über meinen kahlen Kopf.
Ich atme noch einmal tief durch, denke an all das, was wahr, was ist, was sein wird.
Dann trete ich einen Schritt nach vorne. Und falle...-- 15:11 Uhr, Inspiration unbekannt --
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Kurzgeschichten
RandomGeschichten, die mir spontan so einfallen, manchmal auch nur zu einem einzelnen Wort.