Whatever

5. Piper

Piper hatte nicht erwartet, dass jemand in der Zaubererwelt ihren Vater kannte. Aber sie hatte die Rechnung ohne die Muggelstämmigen gemacht.
Ron und Harry saßen unruhig da, bis Harry schließlich an Jason gewandt fragte:,,Was hast du eigentlich für einen Besen? Weder Ron noch ich haben so einen je gesehen, dabei ist Ron total vernarrt in Quidditch und ich bin Sucher von der Hausmannschaft Griffindors." Jason sah sie an und sagte:,,Das ist ein Wiseflash nie davon gehört? Ist noch schneller als der Feuerblitz.",,Wow! Wo bekommt man so einen?" fragte Harry sofort weiter. Zum glück half Annabeth Jason sofort und antwortete:,,Den bekommst du noch in keinem Laden. Jasons Dad stellt Besen her, weißt du. Da bekommt Jason immer die neusten Besen, kostenlos!" Harry und Ron wirkten sichtlich beeindruckt, mein süßer Jason hingegen wurde rot. Das wurde auch nicht besser, als Mrs.Weasley uns unterbrach und uns ins Bett schickte und ich Jason noch schnell küsste, danach ging ich ins Bett.

Die nächsten Tage liefen ereignislos ab. Hermine und Ginny bewunderten uns, da wir so sportlich waren und schon um sechs laufen gingen, wir vertrieben uns den Tag damit, Quidditch zu üben, Gnomen zu fangen und zu trainieren. Ich weiß nicht, ob die Zauberer argewönisch waren, aber naja. Die fünf Tage gingen schnell vorbei und wir fuhren nach KingsCross. Wir rannten gegen eine Mauer- ähh... ich meinte natürlich durch eine Mauer und fanden uns auf Gleis 9 3/4 wieder. Wir verabschiedeten uns von Mr. und Mrs. Weasley und stiegen in den Zug. Wir waren bisher noch keinen Eulen begegnet und deshalb sah sie wütend drein als Hedwig un Pig zu ihnen ins Abteil flogen und in Käfige gesperrt wurden. Annabeth fing an Zauber zu üben und brachte Percy dazu, es auch zu tun. Hermine betrachtete sie interessiert und zuckte zusammen als sie sah, wie sich die verschiedenen Farben des Meeres in dem Abteil verteilten, also, natürlich nur als Licht, wenn Percy ein Zauber gelang. Die Eulen flatterten immer aufgeregt in ihren Käfigen, wenn ein Zauber Annabeth gelang. Also, die Eulen waren durchgehend aufgeregt. Endlich gelangten wir zum Schloss. Es wahr beeindruckend. Dennoch schienen Hermine, Ron und Harry enttäuscht über unsere Reaktion zu sein. Vielleicht hatten sie erwartet, dass wir wie die Erstklässler mit aufgerissenen Augen und offenem Mund das Schloss anstarren würden. Doch da wurden sie enttäuscht. Wir sahen das Schloss, waren kurz ein wenig beeindruckt und redeten weiter miteinander, in welches Haus wir kommen würden. Ja, klar, hübsches Schloss. Habt ihr mal den Olymp gesehen? Ein Meisterwerk von der großen Architektin, Annabeth Chase, Tochter der Athene. Meiner besten Freundin. Da sah man halt Hogwarts an, dachte hübsches Schloss und dregte sich wieder um.