Kapitel 5

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Cato

"Hey Süßer.." sagte sie zu mir, doch ich starrte sie nur an.

Sie war wirklich verdammt hübsch! Ich sagte wirklich nichts und beobachtete nur, wie sie immer wieder zu dem Haarberg sah und das Gesicht verzog.

Meine Mutter kam schließlich und sie sagte das sie die Spitzen geschnitten habe möchte.

Ich starrte sie die ganze Zeit an und bekam nur leise das: "Cato, bring der jungen Dame ein Wasser."

Also ging ich in die kleine Küche, nahm ein Glas und füllte es mit Wasser.

Dann ging ich leise zu den beiden, grinste das Mädchen an und überreichte es ihr.

Meine Mutter wusch ihr die Haare, föhnte sie danach wieder und fing an die Spitzen zu schneiden.

Ich bemerkte richtig wie sie dabei aufblühte. Es war ihr Traumjob. Aber davon Leben?

Nein das ging nicht.. gut das mein Vater ein reicher Geschäftsmann ist sonst würde ich das wahrscheinlich nicht aushalten.

Als meine Mutter dem Mädchen noch die Haare glättete waren sie fertig und sie zahlte.

Sie ging heraus und ich fing wieder an die Haare auf zu bürsten.

Da fällt mir eine Tasche auf der Couch auf. Langsam ging ich zu ihr und sah das sie von dem Mädchen war.

Kurzerhand schnappte ich sie mir und hörte nur noch ein:

"Cato wo willst du hin?!" als das Tür ins Schloss fällt.

Das war meine Chance!

Ich rannte über eine rote Ampel wobei ich fast angefahren wurde, doch das war mir egal.

Nach 5 Minuten sah ich sie schließlich.

Sie hatte trotz ihrer Hohen Hacken die ich einfach so gerne Foltermaschinen nenne ein schnelles Tempo drauf.

"Äh... Madam?Du.. ich meine Sie, haben ihre Handtasche vergessen" rief ich schließlich.

Gott was war los mit mir? Sonst stottere ich doch auch nicht so bei Mädchen?

"Danke, ich hab gar nicht bemerkt das sie noch dort liegt.."

Ich lächel sie leicht an.

Das war's? Soll ich jetzt wirklich nach Hause und nicht nach einem Date fragen?

Ich stand nun vor ihr und sah zu ihr herunter.

Sie war wirklich klein. Ohne die Foltermaschinen bestimmt einen Kopf kleiner.

Sie drehte sich gerade um als ich sagte: "Kein Problem... bist du neu hier?"

Natürlich war sie das.. sonst wäre sie dir bestimmt schon aufgefallen!

Sie nickte nur.

"Äh... Willst du mal mit mir ausgehen? Ich meine ich könnte dir die Stadt zeigen."

sagte ich und sah sie fragend an.

"Gerne" sagte sie lächelnd und drehte sich um.

Wie jetzt? Nicht mal ihre Nummer gibt sie mir?

Oder die Adresse?

Ich starrte ihr einfach nur hinterher.

"Kann ich deine Handynummer?" rief ich noch, doch anscheinend hatte sie es überhört.

Seufzend drehte ich mich um und ging wieder zum Salon.

Dort erwartete mich schon meine wütende Mutter.

Was für ein Tag..

Das Leben einer falschen Bitch, mit verstecktem HerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt