Das Leben einer falschen Bitch, mit verstecktem Herz

Kapitel 8

Finch

Wieso guckte und grinste mich Cato die ganze Zeit an? Ich mag ihn, er ist ein voll guter Kumpel, aber manchmal macht er mir Angst.

Egal, ich erwiderte sein gegrinse, was kann schon passieren? Wir sind nur Freunde!

Aber mich wunderte es schon, dass er Clove nicht anmachte, er machte jedes Mädchen an wenn sie nicht bei 3 auf dem Baum ist, da ist es egal ob sie neu ist oder schon länger auf der Schule.

Clove war jetzt schon mit Peeta zusammen, ich will nicht sagen das sie eine Bitch ist, sie ist voll nett und so aber... gleich am ersten Schultag mit jemanden, den sie gerade mal 2 Stunden kennt!? Mir soll's recht sein, solange die beiden glücklich sind. So sahen sie auch aus... warum muss immer ich Single sein!!!???

Am Ende des ersten Schultages, der zum Glück schneller vorbei ging als Gedacht, küsste Cato mich.

Was.. ha.. hat das zu bedeuten? Wir sind doch nur Freunde, ich will nicht eines seiner Flittchen sein. Trotzdem erwiderte ich den Kuss überrascht, dann ging er.

Clove

Der Tag erwies sich als voller Erfolg, ich hatte Freunde und einen Freund. Peeta.

Er war süß, aber ich liebte ihn nicht. Ich wollte mir nur den Platz der Bitch holen, den ich irgendwie lieb gewonnen hatte auf meiner Schule.

Da war Peeta ein guter Anfang. Vorallem Katniss, wir hatten zwar nicht viel gemeinsam und ihr Klamotten stil war auch etwas komisch, aber wir werden bestimmt noch beste Freunde.

Endlich konnte ich mir auch den Namen von dem anderen Mädchen merken, Finch..

Hm.. Fisch gefiel mir aber irgendwie trotzdem besser! Aber das wäre voll gemein wenn ich sie so nennen würde, vielleicht ergibt sich irgendwann mal die Chance.

Endlich war der ganze Unterricht, bzw. der Schultag zu Ende.

Ich stand noch etwas mit Peeta auf dem Pausenhof und sah in der Gegend rum, Cato küsste Finch er war voll süß und heiß und ich würde etwas wütend aber nicht eifersüchtig schließlich war es seine Sache, während er noch mit Marvel redete. Als auf einmal Cato mit einem sehr amüsanten Blick an mir vorbei ging. Ich wusste nicht wie ich diesen Blick deuten sollte und lachte los. Er war weg, aber ich glaube er hat gehört wie ich los gelacht habe.

Peeta und Marvel sahen mich nur komisch an. Marvel schüttelte leicht mit dem Kopf und verabschiedete sich, inzwischen hatte ich mich auch wieder beruhigt und Peeta fuhr mich nach Hause.

Dort angekommen, gab ich ihm einen Abschiedskuss und stieg dann aus, nahm meine Tasche und sperrte dann die Tür auf.

''Hey Dad, hey Mom'' meine Mom stand in der Küche und machte Essen. Es duftete nach Spaghetti Bolognese..

Mein Lieblingsessen, zumindest als ich klein war, aber ich aß es immer noch gerne.

''Dein Vater ist noch nicht da Liebling, er macht Überstunden, er kommt erst heute Abend.'' sagte meine Mom, war ja klar! Dad machte immer Überstunden egal wann, das ging mir langsam gewaltig gegen den Strich ich nickte nur und sagte dann ''Okay..'' meine Mom stellte mir einen Teller hin mit Spaghetti und eine kleine Schüssel mit Salat. Ich aß auf und ging dann hoch in mein Zimmer, machte mein Laptop an und sah, das ich von Peeta in einen Gruppenchat eingeladen war.

'Schatzii <3' schriebt ich und sah dann, dass in dem Chat noch Katniss, Finch, Marvel und Cato waren.

Also nutzte ich die Gelegenheit so wie früher bei den Strebern und schrieb gleich mal: 'Kann mir jemand die Hausaufgaben schicken? :)'

Ich bekam keine Antwort, ich addete Cato, Katniss, Finch und Marvel.

Peeta's Anfrage nahm ich an und ging dann auf mein Profil und änderte mein Beziehungsstatus in: Vergeben an Peeta Mellark.

Haha der Nachname rockt, Mellark, wer heißt denn bitte so mit Nachnamen?

Dann sah ich die ganzen Pinnwand Einträge von Glim und Foxy.

'Hey süße wir vermissen dich' und so weiter.

Ich schrieb bei jedem was hin und klickte Gefällt mir.

Den Rest des Abends bekam ich keine Antwort auf meine Frage wegen den Hausaufgaben, also ließ ich sie und machte den Laptop aus und ging duschen.

Nachdem duschen, kämmte ich mir meine Haare, zog mir einen teuren Schlafanzug an und nahm meinen Teddy.

Trotz des Sturms und offenem Fenster schlief ich ein, bemerkte nur leicht, wie meine Mom das Fenster zu machte.