Chapter 06

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"Ich denke ich werd jetzt auch duschen gehen." sagte ich während ich mir frische Unterwäsche aus meinem Schrank holte. "Danach kümmern wir uns um die Outfits ok?", "Geht Klar, ich geh nach dir duschen.", "Nimm doch einfach das andere Bad?" fragte ich sie etwas verwundert. "Christian.." sagte sie und grinste über meine Dummheit da ich es Vergessen hatte. "Und wie wärs wenn du einfach unten gehst?", "Ich sagte ich bin nach dir dran." lachte sie, schmiss sich auf mein Bett und schaltete den TV an. "Wie du willst." sagte ich und ging ins Bad. Ich legte meine Sachen ab und schaute mich im Spiegel an. Mein Handy klingelte und ich ging ran.

Ich: "Christian? Was ist los?"

Christian: "Komm mal bitte kurz ins Zimmer."

Dann legte er auf.

Ich ging also ins Zimmer und sah wie Christian mit nur einem Handtuch ums Unterleib gewickelt vor mir stand.

"Was ist?" sagte ich und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. "Kann ich meine Sachen in den Schrank räumen?", "Klar, wie lange hast du den vor hier zu bleiben? "Solange wie du willst Prinzessin." sagte er, gab mir einen Kuss auf die Stirn und verschwand im Bad. Ich ging zurück in mein Bad, zog mir die Klamotten aus und stieg unter die Dusche.

Christians Sichtweise:

Ich hab ihr Grinsen gesehen und musste ebenfalls Grinsen. Als ich sie Prinzessin genannt habe und ihr einen Kuss auf die Stirn gegeben hatte und dann mich einfach umgedreht habe und ins Bad gegangen bin hätte ich nur zu gern ihr Gesichtsausdruck gesehen. Aber ich konnte mich einfach nicht umdrehen, dass hätte alles zerstört. Ich wusste das sie drüber nachdachte. Und genau das wollte ich damit erreichen. Ich stieg also in die Dusche und ließ das heiße Wasser über meine Haut prasseln. Es war ein schönes Gefühl, einfach mal abzuschalten. Dann fielen meine Gedanken auf die Party von Twist. Woher kannte sie ihn? Warum ist sie mit ihm befreundet, die haben doch garnichts gemeinsam oder? Ob sie mal was mit ihm hatte? Bei diesem Gedanken lief mir ein Schauer über den Rücken. Darüber wollte ich garnicht weiter nachdenken. Nach einer Weile machte ich das Wasser aus, ging aus der Dusche und trocknete mich ab. Ich konnte eine weitere Dusche hören. Lilly? Selena? Ich versuchte genau hin zu hören und hörte wie jemand sang. Selena, eindeutig.

Ich zog mir meine Klamotten an und föhnte mir die Haare. Ich hasste es wenn mein Haare nass waren. Als ich fertig war, ging ich ins Zimmer und packte meinen Koffer aus. Danach wusste ich nicht was ich machen sollte, zu den Mädels wollte ich auch nicht gehen weil sie sich bestimmt grade fertig machen und ich da nur stören würde. Also legte ich mich aufs Bett, hörte Musik mit meinen Kopfhörern und schloss meine Augen. Nach einer Weile merkte ich wie sich jemand neben mich aufs Bett setzte. Ich öffnete langsam die Augen und sah Selena mit ihrem süßesten lächeln dort sitzen. Ich setzte mich aufrecht hin.

Wrong feels so right [Fanfiction]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt