Chapter 13

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Selenas Sichtweise:

Während ich Lilly suchte, dachte ich nach.
War das mit Justin morgen falsch? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht was richtig und falsch ist. Ich wollte mich nicht mit ihm treffen. Schon allein deshalb wie er mit seinen Fans umgeht. Ich stieß mit jemanden zusammen und schaute auf. "Lillyyyyy!" schrie ich und lächelte. "Wo warst du den so lange? Du wolltest doch nur was zu trinken holen!", "Ich hab mich noch ein bisschen mit so nem Jungen unterhalten." grinste sie. Ich wusste das ihr Grinsen mir signalisieren sollte das sie mit jemanden rumgemacht hatte. "Na dann erzähl mir nachher mal worüber ihr euch so alles unterhalten habt." lachte ich, nahm mein Getränk entgegen und trank ein Schluck. Meine Miene verzog sich. "Wieviel Alkohol ist den da drin?" Sie grinste nur und trank unschuldig aus ihrem Strohhalm. "Ja ja ich dich auch" lachte ich und trank es aus, was auch immer da drin war. Und schon zog sie mich wieder auf die Tanzfläche.

Christians Sicht:

Es waren schon mehrere Stunden vergangen. Als ich auf die Uhr sah war es 2 Uhr morgens. Ich habe Sel und Lilly nicht mehr gesehen seit wir getanzt haben also beschloss ich mich, die beiden zu suchen. Ich fand sie dann auf der Tanzfläche. Ich tippte Sel an und sie drehte sich um. "Heeeeeyaah was geht ab?" schrie sie gut gelaunt mit einem Drink in der Hand. Ich sah ihr tief in die Augen. Sie war eindeutig betrunken. Ich nahm ihr den Drink aus der Hand. "Ich glaub das wars dann mit dem Alkohol.", "Ey das wollte ich noch austrinken!!"

Ich nahm ihre Hand und zog sie mit zur Bar um dort ihr Drink abzustellen. "Wo ist Lilly?" Sie biss sich auf die Unterlippe, grinste und zeigte in eine Ecke wo Lilly mit einem Jungen rummachte. Ich kann echt nicht glauben das ich hier jetzt den Aufpasser spielen muss. Ich ging mit Sel an der Hand zu Lilly und zog sie von dem Jungen weg. "Ey was soll das?" rief sie und schaukelte etwas hin und her da sie nicht grade stehen konnte. "Wir gehen!" sagte ich ernst und zog die beiden hinter mir her zum Auto. Sie fielen fast. Ich musste lachen. Ich war grad so glücklich nichts getrunken zu haben. "Setzen." befahl ich ihnen mit einen fettem Grinsen im Gesicht und hielt ihnen die Autotür auf. Sie krabbelten ins Auto. "Anschnallen." Sie fanden den Anschnaller nicht. Ich musste mir das lachen verkneifen. Ich biss mir auf die Lippe und schnallte sie an. Dann setzte ich mich hinters Steuer und fuhr los. Nach einer Weile begann ich ein Gespräch anzufangen. "Hattet ihr also Spaß ja?" grinste ich und schaute in den Spiegel um nach hinten zu schauen. Selena hatte ihren Kopf auf Lillys Schulter gelegt und schlief. Lilly war wach und nickte nur. Ich wette sie hat nicht mal mit bekommen was ich gesagt hatte. Als wir da waren, stieg Lilly aus und lief schon zur Haustür. Ich schnallte Selena ab und hob sie aus dem Wagen da ich sie nicht wecken wollte. Mit Selena auf dem Arm öffnete ich geschickt die Haustür und lief hinter Lilly damit ich darauf achten konnte das sie nicht fällt. Ich führte Lilly ins Zimmer von Selena und sie legte sich ins Bett, Selena legte ich daneben und deckte beide zu. "Lilly?" fragte ich, doch ich bekam keine Antwort. Ich beugte mich zu Selena runter, strich ihr ihre Haare aus dem Gesicht und gab ihr einen (sehnsüchtigen??? haha) Kuss auf die Stirn. Ich stand auf, drehte mich um und ging in mein Zimmer. Ich zog alle meine Klamotten bis auf meine Boxershort aus und legte mich ins Bett. Ich war kurz vorm Einschlafen bis es an meiner Tür klopfte und sich die Tür einen kleinen Spalt öffnete. "Kann ich reinkommen?" meldete sich Selenas zärtliche Stimme bevor sie ihren Kopf durch die Türspalte steckte. Ich setzte mich auf. "Komm rein" Sie betrat das Zimmer, schloss hinter sich die Tür und blieb mitten im Zimmer stehen. "Setz dich." sagte ich und deutete auf den Platz neben mir. Sie kam in kleinen Schritten auf mich zu und setzte sich. "Ich beiße nicht." sagte ich und lächelte sie an. Sie lächelte zurück und setzte sich näher an mich ran. "Ist dir kalt?" Sie nickte. Ich hob meine Decke, nahm sie mit unter die Decke, legte meinen Arm um sie und zog sie noch näher an mich ran. Sie kuschelte sich an mich und dann war da diese unangenehme Stille.

Wrong feels so right [Fanfiction]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt