Kapitel 6

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Hallo ihr Lieben! Ich würde mich freuen, wenn ihr, falls euch die Geschichte gefällt, votet und Kommentare schreibt, damit ich weiß ob es sich lohnt überhaupt weiter zu schreiben ;)                       Es tut mir leid, dass so lange kein Update mehr kam aber die Meisten verstehen sicher, dass man auch noch ein eigenes Leben hat. Viel Spaß beim Lesen :** 

LG nini00

Marneys P.O.V.

Es war endlich Samstag und ich war so aufgeregt, wie nie zuvor in meinem Leben. Mit siebzehn noch nie auf einer Party gewesen zu sein ist zwar schon erbärmlich, aber das störte mich heute ausnahmsweise nicht. Heute würde ich mich mir nichts anmerken lassen. Ich würde mit Heath viel Spaß haben und dabei vielleicht das ein oder andere Mal Dean unter die Nase reiben, dass er mir gar nicht so wichtig war, wie er dachte. Nicht, dass er mir wichtig wäre. Ich wollte es nur mal klar stellen.

„Bist du endlich fertig?“, rief Heath mir fragend von unten hoch. Ich hatte ihm mit noch nassen Haaren die Haustür geöffnet und versprochen, ich würde mich beeilen. Jedoch hatte ich ein bisschen zu viel Zeit vor dem Spiegel damit verbracht, mir die Haare nicht nur zu föhnen, sondern auch noch zu glätten. Und das dauerte nun mal eine Weile.

„Ja sofort!“, antwortete ich und legte noch schnell Lipgloss auf, dann schnappte ich mir meine dunkle Jeansjacke und rannte nach unten. Ich blieb vor ihm stehen und er musterte mich lange.

„Geht das so?“, fragte ich ihn. Ich hatte nie viel aus meinem Äußeren gemacht, einfach weil es mir nicht so wichtig war. Doch heute hatte ich mir besonders viel Mühe gegeben. Und es fühlte sich seltsam an, wie eine zweite, falsche Haut, die mein wahres Ich verdeckte.

„Ob das so geht?!“, fragte er mich ungläubig zurück und seine Augen weiteten sich, „Du siehst klasse aus!“

Ich trat auf den großen Spiegel im Flur zu und betrachtete mich ebenfalls. Tat ich das? Konnte ich mit den ganzen heißen Cheerleadern mithalten, die sich auf der Party nur so tummeln würden?

Ich fing unten an: Meine Schuhe waren schlichte und einfache schwarze Pumps. Das wertete die zerschlissene Röhrenjeans ein wenig auf. Dazu trug ich ein schwarzes Top mit winzigen Strasssteinen am Dekolleté. Meine Haare hatte ich zu einem Pferdeschwanz gebunden, die rötlichen Ponysträhnen hingen hinaus und umrahmten mein nicht zu auffällig geschminktes Gesicht.

Ich musste zu geben, ich sah schon nicht übel aus.

Lächelnd nahm ich Heaths Arm entgegen und hielt mich daran fest, als wir das riesige Haus verließen und uns in sein Auto setzten, das für meinen Geschmack ein wenig zu prollig war.

Als wir drinnen saßen schaltete Heath das Radio an. Täuschte ich mich oder wirkte er heute ein wenig nervös? Der sonst so entspannte Footballstar zitterte schon fast!

„Alles okay?“, fragte ich ihn und hoffte er würde einfach lügen und 'ja klar!' sagen. Doch das tat er natürlich nicht.

„Um ehrlich zu sein nicht. Ich weiß das ich gleich Brittney wieder sehen werde und ich kann mich einfach nicht zusammen reißen, wenn sie mit diesem Schönling Shane rummacht!“

Seine Stimme und sein Gesicht wirkten nicht böse oder wütend sondern eher traurig und verzweifelt. Ich war nie gut im Trösten oder generell mit Worten um zugehen, deshalb schwieg ich. Was hätte ich auch sagen sollen? Brittney wird zu dir zurück kommen weil sie dich über alles liebt? Nein, denn wir wussten beide das es nicht so war. Ich war mir nicht mal sicher ob Brittney überhaupt wirklich lieben konnte...

Es war still im Wagen man konnte nur den leisen Motor und die paar Töne hören, die aus den Lautsprechern des Autos ertönten. Der Song der grade lief hieß To be with you. Super, das munterte Heath bestimmt nicht auf. Ich drückte auf den Knopf, der das Radio aus schaltete und schaute Heath an.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 12, 2013 ⏰

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