Kalt sah ich dem vor mir knienden Mann in die Augen. Stumm flehte er um Gnade und sah mich winselnd an.
Erbärmlich.
Ich richtete meine Pistole auf ihn und drückte ab. Kalt sah ich wie sich seine Gehirnmasse auf dem Asphalt hinter ihm verteilte. Ich drehte mich um und lief mit festem Schritt auf den Ausgang zu wo mein Team bereits auf mich wartete.
"Und, wie ist es gelaufen?", fragte er mich. Ich kannte seinen Namen nicht, kannte keinen ihrer Namen. Sie waren mir auch egal.
Alles was zählte war die Mission.
"Erledigt.", gab ich kurz von mir und Laufe an ihnen vorbei und steige in den Helikopter. Sie grinsten sich an und stießen einen Freudenschrei aus.
Wieso freuten sie sich?
Sie hatten nichts getan.
Sie stiegen dazu und mit einem letzten Blick auf mich hoben wir ab.
Ich schwieg den Flug über und ging noch einmal den Ablauf der abgeschlossenen Mission durch um keine Details bei meinem Bericht zu vergessen.Es war dunkel und so mit fiel es meinem Team erstaunlich schwer sich zurecht zu finden. Dies galt nicht für mich, natürlich nicht. Es dauerte nicht lange ehe wir das bestrahlte Backsteingebäude fanden. Wir sammelten uns Kurz und Ich sah sie eindringlich an.
"Scheitern wird nicht geduldet.", mit diesen Worten entsicherte ich meine Waffe und machte mich auf den Weg zu meinem Ziel. Das Gebäude stand leer, wie erwartet. Die einzigen Geräusche die zu hören waren waren die polternden Schritte die mein Team verursachte. Schleichen lag keinem von ihnen.
Im Gegensatz zu mir.
Wachsam, die Sinne bis zum Zerreißen gespannt, setzte ich meinen Weg fort, blendete alles uninteressante aus ehe ich am Ende des Flures ein schwaches Licht ausmachen konnte. Ich blieb stehen und lauschte. Eine schwache, verängstigte Stimme drang an meine Ohren und ein kaltes, düsteres Grinsen huschte über mein Gesicht.
Die Schatten begannen sich erwartungsvoll in der Dunkelheit zu regen. Ich gab meine Deckung auf und schritt auf die Türe zu und stieß sie Schwungvoll auf. Der Mann vor mir lies erschrocken sein Handy fallen und drehte sich zitternd zu mir um.
Kalt sah ich ihn an und er begann sich panisch um zu sehen. Langsam schritt ich auf ihn zu und...
Mit einem lauten Knall kehrte ich in die Wirklichkeit zurück. Wir waren gelandet.
Nach einander stiegen wir aus und liefen auf das Hauptgebäude zu, an der Türe wurde ich nach dem Passwort gefragt.
Ich sah die Wache aus meinen Toten Augen an und sprach, mit einer durch die Maske gedämpfter Stimme, das Passwort aus.
"Heil Hydra.".
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The Hunters Story
FanfictionIhr Leben war kompliziert bis zu ihrem Tod. Doch danach sollte es erst richtig beginnen. Ihren richtigen Namen hat sie seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr gehört. Für jeden war sie nur Hunter. Selbst für sie war ein anderes Leben inzwischen undenk...