Projekt 46 - Jibun No Ishi (HidanFf/ Akatsuki) [PAUSIERT]

12. Kapitel

Wir sprangen inzwischen über die Dächer des Dorfes, ich hatte erfahren dass es Konohagakure hieß. Es war nicht so hässlich wie ich anfangs dachte, aber nicht wirklich mein Geschmack. Kaka hatte Angst gehabt dass ich die an mir vorbeiziehenden Dorfbewohner umbringe, weshalb er den normalen Weg mied. ,,Ey Kaka, Orchi hat mir mal erzählt dass der gesamte Uchiha Clan hier abgeschlachtet wurde. Stimmt das? Und wieso ist dann dieses schwarzhaarige Gör noch am Leben?", stocherte ich und er seufzte. ,,Das ist jetzt egal. Da vorne ist Tsunades Büro, wir nehmen die Abkürzung."
,,Abkürzung?"
Plötzlich kam er vom Weg ab und sprang auf das Rote Gebäude an ein weitwinkliges, abgerundetes Fenster. Ich hüpfte neben ihn aif die Fensterbank und er öffnete es. Drinnen sah man einen relativ großen Raum, einen Schreibtisch und eine Frau an jenem sitzen. Ihre blonden Zöpfe fielen ihren Rücken herunter.
Tsunade ... das kommt mir schon irgendwie bekannt vor.

,,Kakashi, kannst du nicht einmal die Tür benutzen?", fragte die blonde als wir in das Zimmer stiegen. ,,Wofür wurde sie denn sonst gebaut?!"
Kakashi lächelte schuldbewusst und kratzte sich am Hinterkopf. ,,Tut mir Leid, aber es musste schnell gehen. Ich wollte keinen Amoklauf mitbekommen." Wir gingen an ihr vorbei und circa zwei bis drei Meter vor dem Schreibtisch schaute ich mir ihr Gesicht an.
Dann glitt mein Blick runter und-

,,Sind die unecht?", fragte ich geradeaus. Kakashi sog die Luft ein und schaute schnell zu Tsunade, die wütend die Augen geschlossen hatte. ,,Ich hab mit dir geredet."
Ich verkniff mir sogar eine Beleidigung. ,,DIE SIND EIN GESCHENK GOTTES!", schrie Tsunade auf einmal, sprang auf und zertrümmerte mit ihrer Hand den Schreibtisch. Eine Frau, die nebendran stand und ich noch gar nicht bemerkt hatte, streckte fassungslos die Hand nach den Dokumenten aus. Ich grinste. ,,So, so, ein Geschenk Gottes also? Dann war Gott aber ziemlich geil auf dich." Kakashi blickte zwischen uns beiden her und man merkte, dass er am liebsten verschwinden würde. Die Frau vor mir versteckte erst gar nicht ihren Zorn und ich grinste nur so vor mich hin.
,,NA WARTE!", schrie sie und sprang über den kaputten Tisch auf mich zu.