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Als Luis aufgewacht ist, habe ich sofort einen Arzt gerufen. Jetzt sitze ich schon gefühlt 2 Stunden vor seinem Zimmer und warte auf die Ergebnisse vom Arzt. Ich mache mir immer wieder Vorwürfe was ich gemacht habe und das es meine schuld wäre, wenn er jetzt Schäden davon tragen würde. Ich konnte nicht länger darüber nachdenken, weil die Tür aufging und der Arzt rauskam.

Arzt: sind sie Milena Rose?
Ich: ja die bin ich. Wie geht es Luis? Wird er Schäden davon tragen?
Arzt: also erstmal bin ich froh das sie hier sind. Also ihrem freund geht es den Umständen entsprechend eigentlich gut. Also bis jetzt ist mir noch nichts negatives aufgefallen, aber wir fangen in den nächsten Tagen mit den Tests an, wo sich dann genaueres rausgestellt wird.
Ich: ok Danke schonmal. Darf ich zu ihm?
Arzt: ja natürlich. Nehmen Sie sich die Zeit die sie brauchen.
Ich: Danke für Ihr Hilfe.

Und dann ging ich wieder zu ihm. Er war wohl eingeschlafen, denn als ich in sein Zimmer kam, waren seine Augen geschlossen und sein Atem War ruhig und gleichmäßig.
Ich nahm mir einen Stuhl und setzte mich direkt neben ihn. Als ich seine Hand nahm, merkte ich Wie er langsam wach wurde. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich bekam einfach keinen Ton raus, deswegen fing Luis an zu reden.

Luis: Milena was willst du hier? Hast du mir nicht schon genug weh getan? Musst du jetzt auch noch hier sein? Ich dachte das ich wenigstens hier meine ruhe vor dir habe. Aber anscheinend hab ich das nicht. Ich sag dir jetzt mal eine sache und ich hoffe, das du dir das zu Herzen nehmen wirst.
Ich: Luis Bitte es-
Luis: Nein Milena komm jetzt nicht wieder mit dieser entschuldigungs Nummer an. Ich wollte dir an dem abend nur sagen das ich keine Beziehung mit dir führen kann, weil ich dich am ende eh verletzen werde und das wollte ich nicht. Doch ich habe nicht mit deiner Reaktion gerechnet, das du mich da zusammen schlägst und dann noch einfach abhaust. Ganz ehrlich das geht gar nicht. Ich sag dir jetzt eins und ich hoffe du verstehst das beim ersten mal, weil ich es nicht 100 mal sagen will.
Halte dich aus meinem Leben ab heute raus und komm auch nicht mehr hier hin. Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben. Ich hatte Gefühle für dich, aber das was du abgezogen hast War unterste Schublade. Ich hasse dich dafür. Hast du eine Sekunde daran gedacht, was du mir damit angetan hast, oder was hätte passieren können? Ich hasse dich Milena. Geh und halt dich ja von mir fern, befor ich irgendwann mal ausraste. Milena ich hasse dich und ich will das du jetzt sofort das zimmer verlässt.
Ich: Luis das kannst du doch nicht machen. Ich mein...-
Luis: raus aus meinem zimmer, befor ich gleich eine Schwester rufen muss, damit du hier endlich verschwindest. Geh und komm nie wieder. Ich hasse dich dafür was du getan hast. Geh und lass mich in ruhe.

Und somit verließ ich sein zimmer. Seine Worte haben mich stark getroffen und ich gebe mir jetzt noch mehr die schuld dafür. Aber eins steht fest. Ich werde um Luis kämpfen egal was passiert. Ich lasse ihn in dieser Situation jetzt bestimmt nicht alleine.

verliebt, gehofft, verarschtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt