verliebt, gehofft, verarscht

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Milena POV:

Ich konnte froh sein, das Luis mir erlaubt hat nach dem Frühstück ins Bett zu gehen. Ich legte mich in mein Bett und schlief dann auch direkt ein.

Vielleicht bin ich ja wenn ich wieder aufwache in meinem eigenen Bett bei mir zu Hause.

Ich wurde von Luis aus dem Schlaf gerissen, der sich mit irgendwem streitet. Ich hoffe für die beiden da unten das es wichtig ist und die mich nicht ohne Grund wach gemacht haben. Leise Schlich ich zur Treppe um was von dem Gespräch mitzubekommen.

,, Luis was soll der scheiß?! Ich hab dir doch gesagt du sollst mit ihr in ein anderes Land verschwinden. Die ganzen Nachrichten sind voll davon das meine Tochter weg ist und sie überall gesucht wird. Ihr müsst verschwinden sonst wird sie bald gefunden und dann ist die wieder bei uns. Ich mein Aleyna würde ein Stein vom Herzen fallen wenn ihre Tochter auf einmal wieder da ist, aber was mich betrifft... Kann sie ruhig weg bleiben ich brauch sie nicht"
nahm ich eine mir bekannte Stimme wahr. Nein das kann nicht sein, als ob mein Vater so über mich reden würde.

,, jaja Marc ich weiß und ich hab auch schon ein Flug nach Australien gebucht. Am Sonntag sind wir weg von hier und fangen ein neues Leben in Australien an. Ich weiß zwar das Milena das bestimmt nicht will, aber das ist mir egal."

So denken die also über mich. Ok dann muss ich den wohl mal meine Meinung sagen. Mit schnellen Schritten ging ich die Treppe runter, dabei bedacht das die mich trotzdem nicht hören. Ich betrat lauthals das Wohnzimmer. ,,wollt ihr mich eigentlich komplett verarschen? Marc was soll der scheiß ich bin immerhin deine Tochter. Und ich werde nirgendwohin gehen ich will einfach zurück zu meiner Mutter und fertig."
,, Milena nicht in diesem Ton! Du kriegst hier alles was du willst und was ist der Dank dafür? Das du immer noch weg willst? Morgen früh um 6 geht der flieger mir egal was du sagst. Wir fliegen nach australien ganz weit weg wo dich keiner findet und marc wird das mit deiner Mutter klären. Er wird ihr sagen das du bei einem unfall gestorben bist und alles wird gut, niemand wird dich mehr suchen und wir haben ein neues leben in Australien ist das nucht toll die tickets hab ich auch schon bezahlt. Also geh in dein Zimmer und pack deine sachen."
Nein das kann nicht sein ich werde nirgendwo hingehen ich muss hier raus. Und keine sekunde später ergriff ich die flucht in richtung haustür. Eigentlich ist die immer verschlossen doch heute hatte ich seit dem ich hier bin das erste mal glück und die tür war offen. Ich rannte raus. Keine ahnung wohin aber erstmal weg von hier. Luis war mir dicht auf den versen aber ich rannte sozusagen um mein leben und konnte deswegen fliehen. Als Luis nicht mehr hinter mir zu sehen war blieb ich stehen um erstmal durchzuatmen. Ja ich muss definitiv mehr sport machen. Wenm ich hier wirklich rauskommen sollte dann werde ich in ein Fitnessstudio gehen oder mehrmals die woche joggen. Irgendwann wurde es dunkel und somit wurde mir auch kalt. Ich hatte nichts was mich wärmen könnte noch nichtmal schuhe hatte ich an. Als ich plötzlich licht von einem Auto sah wurde ich nervös und hatte angst das Luis mich mit dem auto suchen würde. Ich versteckte mich und wartete bis das auto weg war. Als das auto grade an mir vorbei gefahren ist kam ich aus meinem Versteck raus und bemerkte das es ein Polizei auto war. Dies könnte meine rettung sein. Ich lief dem auto hinterher und winkte damit sie auf mich aufmerksam wurden was auch geklappt hat. Einer der beidenstieg aus und fragte ob er mir helfen kann.
,, bitte helfen sie mir ich wurde von einem jungen entführt und er will morgen mit mir auswandern aber ich will das nicht. Bitte bringen sie mich nach hause zu meiner Mutter." ,,miss steigen sie erstmal ein wir klären alles auf der wache." Ich stieg in das auto und wir fuhren los. Ich dachte echt das ich gerettet war und endlich wieder ein normales leben führen kann doch das war nicht so. Ich hatte einfach nie glück dann als das auto hielt hätte ich nie gedacht das man von der polizei so verarscht werden könnte