Don't regret will ya? (LevixOC Fanfiction)

Kap. 37 Expedition - Der Anfang

Vinnys Pov

Ich war so aufgeregt als wir uns fertig machten und dann endlich vor dem Tor standen. Wir müssten wieder diesen Umweg um Trost herum machen, da wir noch nicht dazu kamen das Tor zu reparieren. Ich war so nervös und wollte gerade Levi etwas fragen der mit seinem Squad neben meinem war. Doch als ich gerade meinen Mund aufmachte ertönte Erwins Stimme. "Dies! Wird das letzte mal sein das wir uns mit den Titanen herumschlagen müssen. WIR, sind der Aufklärungstrupp und ich werde es nicht zulassen das unser Name weiterhin in den dreck gezogen wird. WIR, werden erfolge erzielen. WIR, werden unser Land befreien. Sobald eine Mauer geschlossen ist... werden wir unser Land innerhalb der Mauern endlich von Titanen befreien. Mauerwache...Militärpolizei... und wir, wir werden uns alle daran setzen das wir frei sind... Frei wie jedes prachtvolle Federtier mit seinen Flügeln der Freiheit. Wir werden alle an einem strang ziehen... wir werden ein neues Kapitel anfangen... ihr könnt dann endlich eure Träume verwirklichen...Kinder.. Familie... alles was euch jetzt verwehrt ist..." man merkte wie Erwin bei seinem letzen Satz fast anfing zu weinen und es ihm ziemlich schwer fiel. Aber dennoch... das was er jetzt bereits sagte...es schien alle um mich herum zu motivieren. Er hatte so recht.. wir wollten frei sein. "Und deshalb... werden wir die nächsten Minuten immer unser bestes geben. Eure Eltern werden Stolz auf euch sein wenn wir zurück kehren. Jeder wird das, jeder von euch ist etwas besonderes und jeder ist ein schritt weiter zu unserer endgültigen Freiheit. Und damit! ÖFFNET DIE TORE UND ABMARSCH!" schrie er zum schluss als sich das Tor öffnete und wir los ritten. Sofort als wir  alle im Titanengebiet waren Schoss Erwin eine Rauchrakete ab und wir ritten in unsere Formationen. Levi war wie immer hinter Erwin und mein Platz war so ziemlich links neben Levi und Erwin... ich hatte mit Johnny zusammen den spähtrupp während Mike und Hanji die außenseiten hatten. Diese Formation hatte immer gut geklappt, doch diesesmal wird jeder Titan getötet der gesehen wird. Absolut jeder... wir wollten endlich unsere Flügel ausbreiten und Frei sein.

Doch diese ganze Sache machte mich nervöser als sonst... ich schaute die ganze zeit nach oben... ich musste mich dringend entspannen... ich konnte meinen  willen so kaum einsetzen... Es war ein so wunderschöner tag wie das letzte mal als ich auf einer Expedition war...  der wind war schön kühl wie er durch meine haare wehte... vor allem wie mein mantel im wind wehte... er glänzte so schön schwarz in der schönensonne... Zum glück hatte ich meien sonnenbrille dabei und setzte sie mir auf. So konnte mich die wunderschöne Sonnenbrille nicht blenden. Wir ritten wirklich eine ganze weile... mehrere Stunden sogar... es starben viele Titanen... wir durchquerten den Wald der verdammt großen Bäume und machten danach eine Pause damit unsere Pferde verschnaufen konnten. Als ich Heichou gerade fütterte hörte ich schritte hinter mir sie waren schwerer als Levis... ich drehte mich um und Johnny stand hinter mir. "Oh...Hey." sagte ich lächelnd. "Hey..." murmelte er. Ich schaute ihn Skeptisch an. "Traurig das du Frau und Kind zurückgelassen hast?" fragte ich. "Nein, nicht deswegen...ich ehm...Annie verhält sich komisch... kann ich mit dir darüber reden?" fragte er.  Ich nickte und wir gingen etwas in den Wald hinein.

"Also... Annie sie ist viel trauriger als sonst. Ich weiß nicht wieso... vielleicht ist es einfach der Stress den sie als Frisch gebackene Mutter hat... ich meine Eddie ist gerade mal 4 Monate alt..." fing er an. "Mh...ja, das kann wohl sein. Aber das ist doch sicherlich nicht das einzige was du auf dem Herzen hast oder?" fragte ich direkt. Er schüttelte den Kopf und seufzte. "Normalerweise.... kriegt Annie immer Post von ihrem Vater." sagte er. Ich zog eine Augenbraue hoch, ich konnte mir schon denken wo der Hase läuft. Schließlich war ihr Vater tot und wahrscheinlich weiß sie das nicht mal. "Ja, davon weiß ich." murmelte ich. Er schaute mich etwas geschockt an. "W-Woher weißt du das?" stotterte er. "Woher...? Ganz einfach... Vater wusste davon." sagte ich direkt. Er sah ziemlich überfordert aus aber er fing sich wieder und schaute mich ernst an. "Weißt du... was mit ihm ist? Ich meine wieso antwortet er nicht." fragte er nach. Ich schluckte kurz, ich wusste nicht ob ich ihm das sagen sollte aber wir waren freunde ich musste es ihm einfach sagen. "Er... er ist tot." gab ich von mir als ich auf den boden schaute. Bevor er was sagen konnte unterbrach ich ihn. "Ich habe ihn getötet, wir wollten Papiere von ihm... und meine Extra aufgabe war es ihn zu töten. Damit Annie nicht mehr leidet unter ihm. "sagte ich weiter. Ich hörte ihn wieder schlucken. "Ich ehm... verstehe... ja Annie... hat schon darunter gelitten... wir sind ja eine glückliche Familie...und ihr Vater verlangt sogar immer wieder Eddie zu töten damit er uns nicht im weg steht...das... macht sie irgendwie fertig... und mir geht es damit auch nicht gut. " erklärte er mir. "Aber...das sind für mich... schöne neuigkeiten... endlich keine drohungen mehr... doch ich werde das Annie so verkaufen müssen das du es  nicht warst." sagte er. Ich nickte. "Sag ihr, dass ich dort war und er bereits tot war." sagte ich ernst, woraufhin er sofort nickte. "Ich will sie nicht anlügen aber wenn sie erfährt das du es warst tötet sie dich...und das ist nicht sonderlich förderlich." murmelte er. Ich stimmte ihm wie meistens immer zu und wir beendeten das Gespräch ziemlich schnell.

Wir richteten uns wirklich spartanisch ein da wir sowieso in ein paar stunden weiter reiten würden... aber wir richteten uns so weit ein das wir eine ausgiebige pause hatten. Vor allem die Pferde...es war verdammt heiß und ich steckte meinen schwarzen mantel in Heichous satteltasche. Es war für viele viel zu heiß... doch mir war wirklich am heißesten... die nervosität ließ mich einfach nicht los.. nicht mal eine sekunde... das gespräch konnte mich nur ein klein wenig ablenken doch die nervosität war in vollen zügen wieder da.... alles lag an mir... unsere zukunft lag in meinen händen...