Kapitel 1

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Ich war im Urlaub mit meiner Freundin. Wir waren irgendwo im nirgendwo. Wir campen, denn das ist am besten. Mitten in der Natur, unter freiem Himmel. Ok genug davon.

Wir liefen abends noch im Wald herum und spielten verstecken. Auch wenn ich ein mega Angsthase bin und bei jedem Geräusch zusammen zuckte, mag ich das hier.

Diesmal war ich  diejenige die sich verstecken muss. Ich versteckte mich natürlich hinter einem Baum. Ich kicherte und wartete auch sie. "Mach mal piep" schrie sie. Ich lachte und machte piep. "Mensch wo bist du?" murmelte. Also war sie ganz in der Nähe. Dann sah ich ihre Schuhe und dachte daran sie zu erschrecken. 

"Hi" schrie ich neben ihr und sie zuckte zusammen. "Du dumme sau" lachte sie und fummelte an ihrer Kette rum. "Warum leuchtet sie?" fragte ich überraschend. "Ich weis es nicht" sagte sie erstaunt. Wir machten uns nicht daraus und gingen wieder Richtung unseres Zeltes.

Auf einmal hörte ich wie sich etwas spitze in das Fleisch meiner Freundin bohrte. Ich schaut sie erschrocken an. Sie aber guckte nur grimmig und zog es aus ihrer Brust raus. Es war ein Pfeil. "Wer zum Teufel schisst hier mit Pfeilen herum" schrie ich entsetzt. Bis ist merkte das nicht ein tropfen Blut aus der Wunde meiner Freundin kam. "What the heck" flüsterte ich. 

Dann tauchte eine Person hinter ihr auf. "Aufpassen" schreit jemand hinter mir. Aus Reflex duckte ich mich. Dann traf der zweite Pfeil meine Freundin. Ich lag schon auf dem Boden und hielt meine Ohren zu, denn immer mehr Pfeile treffen sie. Die Person hinter ihr zog ein Messer. Es leuchtete. "Was läuft hier schief?" fragte ich mich selber leise.

Bevor die Person aber auf Giulia zu gehen konnte, stand ich auf und stellte mich ihr. Ich sah sie an. "Was passierte hier?" fragte ich sie mit tränen in den Augen, denn ihr ganzer Körper war übersät mit Pfeilen. Aber immer noch kein Blut. 

Dann schaute sie an mit vorbei und schuppst mich von ihr Weg. Sie ging auf den Typen los. "Nein" schrie ich aber keiner achtete auf mich. Dann veränderte sich ihr Gesicht. Ihr Mund riss auf und teilte sich in vier. Es sah wie art Tentakeln aus. Es hingen an jeden Zähne. Richte spitze Zähne. Ich schrie und schrie. Sie schaute mich dann endlich wieder an. Ihr Gesicht ging wieder auf normal zurück. Ich stand wieder vom Boden auf und umarmte sie. "Es tut mir so leid" flüsterte sie mir zu und drückte mich wieder von ihr weg. "Renn" schrie sie. 

Ich rannte und rannte. Ich schaute nicht nach hinter. Ich schaute nicht nach ob sie mit kam. Ich hoffte es nur. Ich hoffe einfach das ich mich versehen hatte. Ich hoffte es war alles ein böser Alptraum. Dann konnte ich nicht mehr. Ich lehnte mich gegen ein Baum und atmete tief durch."Das konnte doch alles nicht war sein" murmelte ich und rutschte den Baum runter. Mein Hinter machte wieder Bekanntschaft mit dem Boden. Ich winkelte meine Beine und umschließe sie mit meinen Armen. Dann legte ich mein Kopf darauf und weinte los.

Ich hörte wie jemand immer näher kam. Ich stand schnell auf. "Wer auch immer du bist Hau ab!" Ich hörte ein lachen. "Hau ab!" schrie ich wieder und tränen liefen wieder meine Wangen runter. Dann sah ich die Spitze eines Messer. Das selbe wie vor ein paar Minuten. Ich erkannte es. Denn es war das erste was ich sehe, das leuchtet. 

"Was hast du mit ihr gemacht" schrie ich und lief auf den Unbekannten zu. Meine Mut überkam mich. "Sie ist jetzt das wo sie hier kam. In der Hölle" sagte er. Mein Nackenhaare stellten sich auf. Je näher ich ihm kam desto mehr Wut stieg in mir. "Was soll das?" schrie ich und schupste ihn nach hinten als ich endlich bei ihm ankam. "Deine kleine Freundin war ein Demon" sagte er. Ich lachte nur. Es klang mehr verzweifelt. "Und du bist ein Monster. Wo ist der unterschied." sagte ich. Ich holte Luft. "Du hast sie immerhin gerade mit einem Messer beroht. Und einer deiner Arschloch Freunde hat auf sie mit einem Pfeil geschossen. Wo sind wir hier? Im Mittelalter oder was?" sagte ich. "Eh werde nicht beleidigend" sagte jemand anderes hinter mir. Ich wirbelte herum und sah diesen anderen Typen.

Mein Kopf brummte. Meine Füße zitterten. "Was wollte ihr hier? Was wollt ihr von mir?" fragte ich verzweifelt. Meine angst kam zurück. Mein Mut verschwand. "Wir sollten hier hin um ein Demon zu töten. Nur leider warst auch du dabei" sagte der Typ mit den Bogen in der Hand. "Was ihr habt sie getötet?" fragte ich. "Das mussten wir. Immerhin müssen wir die Mundies beschützen" sagte der andere. 

Ich atmete schwer und flach. "Bitte was" murmelte ich. "Tschuldigung. Wir wusste nicht das du dabei bist" sagte er. "Ist das dein Ernst" Schrie ich mal wieder und lief auf ihn zu. Aber meine Füße wollten nicht mehr. Sie klappten zusammen und ich fiel nach vorne. Bevor ich aber komplett weg war, merkte das mich jemand auf fing.

"Nicht schon wieder Jace" sagte Alec genervt 

Shadowhunters >Alec Lightwood<Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt