Die Diagnose

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Ich konnte endlich raus aus diesem Sterbehaus aber aus meiner verbundener Maschine konnten sie mich noch nicht befreien.Ich musste diese metallische rechteckige Maschine mit schleppen.Ich konnte es zwar wie ein Koffer hinter mir her ziehen aber leider gibt es auch Treppen und dann wird es knapp mit dem Atmen.

Meine Mutter half mir beim einsteigen in das blaue Schrotttauto, dass wir seit meinem 13 Geburtstag haben.Ich kann mich noch ganz genau erinnern, mein Vater hatte dafür Jahre lang gearbeitet um dieses Geld zu besorgen.Ich weiss noch, ihm war es auf dem Gesicht geschrieben das er überglücklich war als er es Gekauft hatte und er kam sogar Hupend vor unser Haus und parkte mit stolz ein. Jetzt ist es eine dünne Dose mit blaurostigem Lack drauf.

Ich nahm mir meinen Helfer in die Hand und schnallte mich an. Es war Still im Auto.Man hörte die Vögel zwitschern und die Motore der Autos brummen. Aus dem Fenster sah ich ein kleines Mädchen das mit ihrem teddybär herum wirbelt und dabei auf kleine Wasserpfützen hüpft.Wahrscheinlich die Mutter,nahm sie an die Hand und zog sie aus der winzigen Pfütze raus.Das Mädchen fing an zu weinen und schluchzen,während die Mutter ihr eine dünne Jacke überzog.

Meine Mutter schüttelte mich und machte mich aufmerksam das sie mit mir gesprochen hatte.Ich entschuldigte mich bei ihr und fragte was sei. ,,Du musst dir Freunde finden meine Liebe.Sonst wirst du noch depressiv!" Sie wollte seit ich diese Krankheit hatte dass ich mehr freunde habe.Und ich bin der anderen Meinung.Freunde kommen und gehen und ich habe keine Lust das zu ertragen und ich will sie auch nicht verletzten, wenn ich sterbe und nicht mehr da bin...

Tomorrow Nicht Ohne DichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt