Onyxses Teil 1

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  Mit einem Seufzen schloss Bloom ihren Rucksack, in ein paar Minuten würde sie sich auf den Weg nach Solaria machen, um dann von dort aus nach Onyxses zu reisen. //Hoffentlich geht alles gut.//, schoss es ihr durch den Kopf. „Bloom? Bist du schon fertig?", fragte Marion ihre Tochter, während sie ins Zimmer kam. „Ja. Ich mache mich auch gleich auf den Weg. Morgen werde ich wahrscheinlich erst am Nachmittag wieder da sein.", erwiderte sie. „Ist gut. Ich wünsche dir viel Spaß.", meinte Marion lächelnd. „Danke Mutter.", sprach Bloom und setzte sich ihren Rucksack auf. Kurz umarmte sie ihre Mutter noch mal und teleportierte sich dann nach Solaria, wo sie in der Eingangshalle des Schlosses landete. Sofort kam eine Wache auf sie zu und meinte: „Prinzessin Bloom. Prinzessin Stella erwartet sie bereits in ihrem Zimmer. Ich gleite sie dorthin." „Danke.", erwiderte Bloom und folgte der Wache durch das Schloss zu Stellas Zimmer. Dort angekommen ging die Wache auch schon wieder, während Bloom an der Tür klopfte. Ziemlich sofort wurde die Tür aufgerissen und die etwas Überrumpelte Bloom ins Zimmer gezogen. „Da bist du ja endlich Bloom.", meinte Musa. „Sorry. Das Packen hat etwas länger gedauert.", erklärte die Angesprochene. Die Anderen nickten verstehend. „Gut. Dann werden wir gleich aufbrechen. Vorher habe ich mich aber noch mal etwas über Onyxses informiert.", sprach Tecna. „Dann erzähl uns mal was wir wissen müssen.", sagte Musa. „Also: Wie schon gesagt wechselt das Wetter auf diesem Planeten sehr schnell, was heißt das, wenn wir ankommen könnte es regnen und nur ein paar Minuten Schneien oder die Sonne strahlt. Man weiß leider nicht, ob der Planet bewohnt ist oder nicht. Es gibt dort sehr viele Höhle.", erklärte Tecna. „Und in einer dieser Höhlen ist wahrscheinlich unser Ziel oder?", fragte Layla. Tecna nickte leicht, während Stella sprach: „Ich habe die perfekten Klamotten entworfen für diese Mission. Wartete kurz." , damit schnipste sie einmal mit dem Finger und die sechs Freundinnen hatten alle das gleiche Outfit nur in anderen Farben an. Dieses bestand aus eine langen Hose, einem Shirt, einer Jacke und Knie hohe Stiefel. „Jetzt können wir los.", meinte sie grinsend. Die Anderen Winx nickten nur, während Stella sie auch schon teleportierte.


# Onyxses #

In einem Leuchten tauchten nun die Winx in einer kahlen und tristen Umgebung auf. Alles um sie herum war tot, die Bäume kahl, überall nur Felsen und auch sonst war nirgends etwas Grünes zu sehen. Zu dem Pech der Mädchen goss es auch noch wie aus Eimern. „Willkommen auf Onyxses. Dem besten Ferienort aller Zeiten.", kam es sarkastisch von Stella. „Stella!", kam es von den Anderen. „Ist ja gut. Also wo ist jetzt der Kristall?", fragte Solarias Prinzessin. „Nach meinem Scann ist die höchste Konzentration Magischer kraft dort vorne in der Höhle.", kam es von Tecna. Die Anderen nickten leicht und gemeinsam machten sich alle auf den Weg in die Höhle. Dort staunten sie nicht schlecht, denn die Höhle wurde durch leuchtende Kristalle erhellt. „Wow.", kam es stauenden von den Mädchen. „Was sagt man dazu. Da trifft wohl das Sprichwort verurteile niemanden nach dem Äußeren.", meinte Musa. „Da hast du recht. Wir sollten jetzt aber weiter gehen.", meinte Layla ruhig. Alle nickten und gemeinsam machten sie sich auf den Weg durch die Höhle, nach einer Weile fragte Flora: „Sagt mal bin ich die Einzigste der es komisch vorkommt das wir auf noch niemanden?" „Nein. Es wundert mich auch, schließlich ein magischer Planet irgendwas müsste hier doch Leben.", kam es von Layla. Kaum das sie, das ausgesprochen hatte, begann nun auch schon der Boden zu beben. „Leute, nur als kleiner Tipp: Nie wieder sagt ihr so was, das lockt nämlich immer jemanden an!", kam es von Musa, während sich alle Transformierten. Um eine Biegung kamen nun mehrere Steinmonster, die alle Steinkeulen in der Hand hielten und nun auf die Mädchen zustürmten. Dieser reagierten natürlich sofort und griffen diese an. „Unsere Angriffe prallen einfach ab!", kam es erschrocken von Stella. „Rückzug!", kam es von Bloom, die langsam von den Monstern eingekesselt wurde. Sofort reagierten die restlichen Mädchen und flogen Richtung Ausgang, im Augenwinkel sahen sie, dass Bloom ihnen folgte. Nachdem sie dies gesehen hatten, wanden sie ihre ganze Konzentration wieder auf den Ausgang. So bekamen sie aber nicht mit, dass eins der Monster Bloom einholte und mit seiner Keule am Kopf traf.


Draußen angekommen landeten die Mädchen erst mal und verschnauften. „Was waren das bitte für Wesen?", kam es von Musa. „Woher sollen wir das denn wissen. Unser Problem ist doch das wir ihnen keinen Schaden zufügen können mit unsere Magie.", meinte Layla. „Stimmt. Wie sollen wir an den Kristall der Dunkelheit kommen, wenn wir nicht an seinen Wächtern vorbei kommen. Hast du vielleicht eine Idee Bloom?", fragte Stella und sah sich nach der Rothaarigen um. „Bloom? Bloom!? Wo bist du?!", rief die Blonde, als sie bemerkte, dass ihre Freundin nirgends zu sehen war. Auch die restlichen Mädchen sahen sich nun suchend um und riefen nach ihrer Anführerin. „Ey Bloom, das ist echt nicht witzig!", rief Flora, die wie die Anderen auch langsam panisch wurde. „Sie war doch direkt hinter uns oder etwa nicht?", fragte Tecna. „Stimmt. Meint ihr die Monster, haben sie erwischt?", fragte Musa besorgt. „Scheiße. Wir müssen sie finden. Wenn ihre Eltern oder Miss Faragonda davon erfahren da gibt es richtig Ärger.", meinte Musa. Die restlichen Winx nickten und gemeinsam machten sie sich auf die Suche nach Dominos jüngster Prinzessin.


Mit einem schmerzhaften Stöhnen wachte Bloom nun wieder auf. Verwirrt sah sie sich um und erkannte das sie sich anscheint in einem unterirdischen Haus befand. Kaum war diese Information bei ihr wirklich durchgesickert, strömten auch schon Bilder aus dem zweiten Schuljahr auf sie ein. Wie sie Darkar half den Codex zu stellen, wie sie ihre Freundinnen bekämpfte und wie Sky sie schlussendlich rettete. Schnell schüttelte sie den Kopf, um diese Bilder loszuwerden. „Ah du bist wach junge Hüterin.", hörte Bloom eine weibliche Stimme. Verwirrt sah sie dort hin und erkannte eine Wesen, das einer Frau recht ähnlich sah mit schwarzen, langen Haaren, schwarzen Augen und rötlicher Haut. „Wer bist du?", fragte die junge Fee. „Mein Name ist Akane. Ich bin die Ärztin unseres Stammes.", erklärte die Schwarzhaarige ruhig. „Warum bin ich hier?" „Einer unsere Wächter hat dich mit seine Keule niedergeschlagen und das musste versorgt werden. Deinen Freundinnen geht es gut, sie sind aus der Höhle geflohen." erklärte Akane ruhig und reichte Bloom ein Glas mit Wasser. „Warum hat euer Wächter mich hier hergebracht?" „Nun, in unserem Stamm, dem Stamm des Feuers gibt es eine Prophezeiung junge Hüterin. Wir haben lange auf deine Ankunft gewartet, aber bevor du von deinem Schicksal erfährst, musst du noch jemanden aus seinem Schlaf erwecken.", sprach Akane ruhig. „Und wieso sollte ich das tun? Und was für eine Prophezeiung meinst du?", kam es verwirrt von der Fee des Drachenfeuers. „Haben eure Eltern euch nicht darüber unterrichtet? Ihr seit die Prophezeite Hüterin der Drachenflamme.", kam es überrascht von Akane. „Meine Eltern waren sehr lange Weg und seit sie wieder da sind, haben sie mir nichts von einer Prophezeiung erzählt.", erwiderte Bloom. „Stimmt ja das Schicksal von Domino. Eine tragische Angelegenheit. Nun dann erkläre ich euch jetzt alles.", meinte die Ärztin ruhig. Langsam nickte die Rothaarige, war sie doch ziemlich neugierig, was die Ärztin ihr zu sagen hatte. „Also es gibt eine Prophezeiung des großen Drachens. Diese lautet: Die Hüter der Drachenflamme werden kommen, nur zu zweit können sie das unendlich Böse bezwingen. Sie werden durch wahre Liebe für immer verbunden sein." „Warten mal, es gibt doch nur eine Person, die die Drachenflamme besitzt und das bin ich.", unterbrach Bloom Akane. „Seit ihr euch da sicher? Fällt euch niemand Anderes ein?", fragte Akane ruhig. Kurz runzelte Bloom die Stirn, natürlich fiel ihr jemand ein, aber das war unmöglich sie hatte ihn in ihrem dritten Jahr doch besiegt und seine Flamme für immer zum Erlöschen gebracht, dies sagte sie nun auch Akne. „Nun das stimmt zum Teil, junge Hüterin. Doch was ihr nicht wissen könnt und was auch nicht wirklich bekannt ist, ist das die träger der Drachenflamme sich nicht gegenseitig auslöschen können. Sollte es doch passieren, das dies versucht wird, wird derjenige der Sterben sollte in einen tiefen Schlaf versetzt.", erklärte diese ihr. Überrascht sah die Blauäugige sie an. Akne lächelte jedoch nur und meinte: „Soll ich es euch beweisen?" Kurz überlegte Bloom, ob dies wirklich eine gute Idee war, nickte dann aber und meinte: „Na gut, aber eine Frage hätte ich noch." „Welche?" „Sind mit dem unendlich Böse zufällig die Magier Endulos und Argon gemeint?", fragte die Prinzessin zaghaft. „Sie sind also schon wieder aufgetaucht, aber ja ihr liegt mit eurer Vermutung richtig. Nun erklärt sich für mich auch, warum ihr hier seid. Ihr sucht sicherlich den Kristall der Dunkelheit." Bloom nickte. „Da muss ich euchleider enttäuschen Prinzessin, der Kristall wurde uns schon vor Jahrtausenden entwendet." „Was?! Von wem?!", fragte Bloom, während sie aufsprang. „Könnt ihr euch das nicht denken junge Hüterin?" Bloom erstarrte in ihrer Bewegung und wisperte: „Endulos und Argon." Traurig nickte Akne und meinte: „Da habt ihr Recht, aber so weit ich informiert bin haben sie weder das Buch, noch die Drachenflammen, auch wenn ich mit bedauern gestehen muss, das sie auch ohne Drachenflamme eine wirkungsvoll Armee der Finsternis aufstellen können." Schwer schluckte Bloom und hoffte im Stillen, das das Buch gut genug versteckt ist. „Darf ich euch nun zum Hüter führen?", fragte Akne. Zaghaft nickte die Rothaarige und folgte Akane durch das Dorf in Richtung einer kleinen Höhle am Rande. Dort angekommen führe Akane die junge Fee zu einem Bett aus Stroh. Wie erstarrt blieb Bloom stehen, als sie die Person auf diesem erkannte.  

Die Hüter der DrachenflammeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt