Valtor in Alfea Teil 1

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  Die sechs Feen tauchten direkt vor den Toren Alfeas wieder auf, zu ihrer eigenen Überraschung war es bereits Tag. „Das gibt Ärger, wenn unsere Eltern gemerkt haben. das wir weg sind.", kam es von Lalya. „Denn wird es doch so oder so geben sobald sie unseren 'Gast' sehen.", kam es von Musa, die in Valtors Richtung nickte. Dieser jedoch sah nur Richtung Alfea, als er fragte: „Warum sind wir nicht gleich ins Büro?" „Damit Miss Faragonda keinen Anfall bekommt.", kam es von Stella, die nun Richtung Schule losging. Der Magier zuckte mit den Schultern und lies den Damen den Vortritt, denn blöd war er nun wirklich nicht. Würde er vorne gehen und man würde ihn sehen würde er sofort angegriffen werden, wobei ihm dann auch auffiel, dass sein normales Aussehen zu auffällig war. Kurzer Hand legte er eine Illusion über sich, die andere einen schwarze Haarigen jungen Mann mit schwarzen Augen zeigte. Kaum jedoch das er die Magie anwendete drehte sich Bloom um und sah ihn an, also meinte er: „Wir wollen doch nicht gleich einen Kampf aus lösen." Die Rothaarige nickte leicht und sah dann wieder nach vorne, während der Magier sich neugierig umsah. Vor dem Büro angekommen, hörte man von drinnen lautes Stimmengewirr. Ein Grinsen legte sich auf die Lippen des Magiers. „Erwischt würde ich sagen.", meinte er spöttisch, wo für er einen genervten Blick von den sechs Mädchen bekam. „Wer klopft?", fragte Stella in die Runde, wobei man bei jedem Mädchen sah, das sie nicht die erste seine wollte, die da jetzt rein ging. Der Magier verdrehte die Augen und klopfte dann kurzerhand an die Tür, sofort verstummten die Stimmen dahinter und von Faragonda kam ein „Herein." Galant stieß der Magier die Tür auf und schubst die Fee der Sonne und des Mondes als Erstes durch diese. Wütend sah die Blonde ihn an, während man von König Radius ein erleichterte: „Stella.", hörte. Nun ließ er die restlichen Fünf eintreten, bevor er als Letztes eintrat und die Tür hinter sich schloss. Sein Blick glitt über die Anwesenden und blieb bei Oritel und Marion hängen, die erleichtert zu ihrer Tochter sahen, während diese alles tat, um dem Blick ihrer Eltern auszuweichen. „Mädchen, wo wart ihr und wer ist euer Begleiter?", kam es nun ruhig, aber streng von Miss Faragonda. Kurz schwiegen die Sechs, als Bloom leise meinte: „Wir waren auf Onyxses." „Ihr Wart wo bitte?", kam es ziemlich wütend von Oritel. „Auf Onyxses und haben dort nach dem Kristall der Dunkelheit gesucht.", meinte Bloom nun etwas lauter. „Hatten wir euch nicht verboten irgendwas zu machen?! Verdammt noch mal Bloom Endulos und Argon sind zu gefährlich für dich und deine Freundinnen.", kam es von ziemlich streng vom König von Domino. Deutlich sah der Magier wie die Rothaarige und ihre Freundinnen zusammenzuckten, jedoch sah er auch ein ihm nur sehr bekanntes wütendes Funkeln in ihren Augen. „Ich würde mich jetzt nicht so aufregen Prinzesschen, wir wollen hier doch keinen Großbrannt anzetteln, dass schlimmste hast du meinen Schwiegereltern in spe noch gar nicht gesagt.", meinte er grinsend und zog somit die Aufmerksamkeit aller auf sich. „Schwiegereltern in spe?!", kam es erschrocken vom Braunhaarigen, wobei seine Tochter ihn unterbrach und knurrte: „Hatten wir das nicht schon. Wir erledigen unsere Feinde und sehen was in dieser Zeit passiert.", knurrte die Rothaarige. Er grinste nur und meinte spöttisch: „Natürlich Hoheit." „Mädels, wer ist euer Begleiter und woher kommt er?", kam es ruhig von Faragonda, während Oritel wohl jetzt erst mal damit klarkommen musste, wie er sich vorgestellt hatte. Oh das würde gleich ein noch größerer Spaß. „Nun wir haben ihn auf Onyxses, gefunden.", versuchte die Drachenfeuerfee zu erklären. Entspannt lehnte er sich gegen die Wand verschränkte die Arme vor der Brust. „Nun wenn man es genau nimm haben die Sechs mich nicht gefunden. Sondern der Stamm des Feuers hat Bloom hier überredet mich aus meinem drei jährigen Schlaf zu wecken.", meinte er nun gelassen. „Du weißt, wie lange du weg warst?", kam es überrascht von Musa. „Natürlich. Es war aber angenehmer als das letzte Mal, als ich etwas länger im Eis steckte.", erklärte er ruhig. Sie nickte leicht, als Oritel nun deutlich genervt fragte: „Würden sie uns jetzt bitte ihren Namen verraten?" Ein spöttisches Grinsen legte sich auf die Lippen des Magiers, während er meinte: „Nun ihr kennt mich König Oritel, so wie eigentlich alle hier im Raum, aber um es leichter zu machen." Bei den letzten Worten schnippte er mit dem Fingern und löste somit seine Illusion auf. Sofort flog eine Zauber auf ihn zu, den er jedoch mit Leichtigkeit abfing. „Da will man einmal helfen und wird gleich angegriffen. Wie freundlich.", kommentierte er. „Was soll das heißen? Wieso solltest du uns helfen wollen und warum zum Teufel stellst du dich als unser Schwiegersohn in spe vor?!", kam es wütend von Oritel. Der Magier seufzte genervt und wiederholte dann einfach die Prophezeiung. Am Ende angekommen wurde er von allen ungläubig angesehen, von allen bis auf Bloom und ihren Eltern. Bloom, da wusste er, was sie mehr oder weniger von der Sache hielt. Oritel sah ziemlich wütend aus, aber auch so als hätte er nicht gewollt, dass diese Prophezeiung bekannt werden würde und Marien, die sah ziemlich bedrückt zu Boden. Das schien nun auch Bloom auf Zufallen, die sich sofort an ihre Eltern wandte. „Akane, die Ärztin des Stammes hat mir gesagt, ihr wusstet von der Prophezeiung? Warum habt ihr mir nichts davon erzählt?", fragte sie. „Wir hielten es nicht mehr für nötig. Valtor war unser Feind und wir wollten nicht das du dich auf eine solche Prophezeiung konzentrierst. Dann hast du uns erzählt, dass er tot ist, also haben wir uns gedacht, dass es nun nicht mehr wichtig ist und da Endulos und Argon nicht auftauchten, war die Sache für uns erledigt.", kam es von Oritel. „Dann hättet ihr es mir doch Spätesten erzählen können, als sie wieder aufgetaucht sind! Spätestens da hätte euch doch klar sein müssen das Valtor noch irgendwo ist und das wir nur mit ihm die beiden besiegen können!", kam es aufgebracht von der Blauäugigen. „Wir wollten halt nicht das du irgendwas mit ihm zu tun hast oder dich in Gefahr begibst.", kam es von Oritel. „Ich bin alt genug so was selber zu entscheiden!", brüllte die Rothaarige nun und stürmte aus dem Büro. Bevor jedoch eine ihrer Freundinnen reagieren konnte, war er ihr auch schon gefolgt.  

Die Hüter der DrachenflammeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt