Gedankenverloren starrte die Rothaarige in den Himmel, sie war sauer, sauer auf ihre Eltern, die ihr so was Wichtiges verschwiegen hatten. „Das war ein echt interessanter Abgang, aber ich glaub, du solltest so was noch etwas üben.", hörte sie eine belustigte Stimme hinter sich. Sie brauchte sich nicht mal umzudrehen, um zu wissen, wer dort stand. „Was willst du?", fragte sie. „Nach dir sehen. Wir wollen hier schließlich keinen Großbrannt haben, so wütend wie du eben abgedampft bis ist das nicht Mal so unwahrscheinlich.", erwiderte er ruhig und setzte sich neben die Blauäugige. „Als wenn ich so was an der Schule wirklich machen würde. So gut habe ich mich dann doch noch unter Kontrolle.", konterte sie. „Glaube ich sogar, damit du ausrastest, muss man dich mehr Triezen.", kam es von dem Magier. „Du sprichst da ja aus Erfahrung.", grinste sie und sah zu ihm. Ein leichtes Grinsen lag auf seinen Lippen, als er antwortete: „Klar, wobei ich sagen muss, dass es eigentlich praktischer für dich wäre, die Kräfte die du bei einem Wutanfall freilässt, auch ohne diesen einsetzen zu können." Sie legte den Kopf schief und sah ihn an, während sie meinte: „Und du glaubst nicht das ich das nicht schon längst versucht hätte? Es will nur einfach nicht klappen." „Das braucht Übung, ist doch klar das so jemand wie du, nicht sofort die Kraft seiner Wut nutzen kann, wann immer er will. Dafür seit ihr Feen viel zu liebenswürdig.", kam es von dem Magier. Sie seufzte und lies es dann darauf beruhen. „Also was machen wir jetzt Prinzessin? Zurück zu den Anderen und deinen Eltern? Wir sollten schließlich klären, wo ich bleibe und was wir jetzt überhaupt machen.", kam es von Valtor, während er wieder aufstand und die Prinzessin gleich mit auf die Beine zog. Diese seufzte und meinte: „Ich hätte jetzt Lieber noch etwas Zeit alleine verbracht, aber wenn unser Schwarzmagier darauf besteht, in die Höhle des Löwens zurück zukehren, dann sollte ich wohl mitgehen." Der Magier grinste nur leicht und bedeutete ihr elegant, dass sie vorgehen sollte. Sie verdrehte leicht die Augen und ging aber trotzdem vor, vor dem Büro angekommen, hörte man von drinnen, wie schon vorhin, Stimmen, die wild durch einander redeten. Dabei konnte man deutlich heraushören, dass es um diese Prophezeiung ging und das Oritel und Marion sie vor Bloom und auch anscheint vor Miss Faragonda. „Na wenigstens scheinen die auf unserer Seite zu sein und wollen mich nicht gleich Killen.", kam es von Valtor. Sie sah kurz zu ihm, bevor sie seufzend die Tür öffnete. Sofort herrschte Stille und alle sahen zu ihnen, während von Valtor nur ein: „Hab unsere Prinzessin zurück geholt." Diese murmelte nur ein: „Wenn der so weiter macht, scheuere ich ihm bald eine." Da es aber mucksmäuschenstill war, hörten es natürlich alle. Die Winx grinsten sich nur bereit an, während Valtor seufzte und sich wieder an die Wand lehnte und fragte: „Wie geht es jetzt weiter?" „Die Winx werden hierher nach Alfea ziehen, da sie von hieraus besser gemeinsam Agieren können. Was dich angeht, auch wenn nicht alle Anwesenden damit einverstanden sind...", dabei glitt der Blick der Schulleiterin zum Königspaar von Domino, „wirst bei den Mädchen mit in dem Zimmer einquartiert, auch damit sie dich kontrollieren können.", erklärte Faragonda ruhig. „Na dann. Wir sollten unsere Sahen wohl holen, wobei Stella könnte uns ja die Sachen von unsere Übernachtung herzaubern.", meinte die Rothaarige. „Natürlich. Ich kann uns auch gleich eine ganz neue Kollektion zusammenstellen. Valtor könnte auch mal neue Klamotten vertragen, die kommen ja noch aus dem Mittelalter.", kam es begeistert von der blonden Fee, die sich anscheint schon in ihrer eigenen Welt befand und Klamotten entwarf. Der Schwarzmagier verzog das Gesicht und schien gar nicht begeistert darüber zu sein, dass die Fee ihm Klamotten entwerfen wollte. „Na dann Mädchen. Ihr kennt den Weg ja.", das war eindeutig ein Rauswurf aus dem Büro, also verließen die Feen und der Magier das Büro. Schweigend gingen sie durch die Gänge, wobei der Magier unter ihnen schwieg und sich in der Schule umsah. Im Zimmer angekommen, sah er zu den vier Türen im Raum und sah dann zu den Winx. „Welches ist mein Zimmer?" „Das da.", kam es von Layla, die auf eine der Türen deutete. Er nickte leicht und wollte darin verschwinden, als er am Arm gepackt wurde. „Du bleibst hier. Ich muss Maße nehmen für die neuen Klamotten.", bestimmte Stella und zog ihn in die Mitte des Wohnzimmers, kurzzeitig überlegte der Magier sie nicht doch einfach mit einem Zauber auszuschalten, doch da spürte er auch schon einen stechenden Blick im Nacken, und als er nach hinten sah, erkannte er dort die Drachenfeuerfee, die ihn fies angrinste. Ergeben seufzte er und lies die Fee der Sonne machen. Erst später am Abend durfte er sich dann endlich hinlegen. Bevor er einschlief, dachte er sich noch, dass er sich erst mal an das Verhalten der Feen gewöhnen musste und auch mit ihnen zusammenzuarbeiten, anstatt gegen sie.
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Die Hüter der Drachenflamme
FanfictionEine Prophezeiung, die das Schicksaal unserer jungen Fee für immer verändert.