Ich konnte mich kaum bewegen. Jede Bewegung könnte für den Schuss sorgen. Ich schaute zu Boden. Wie konnte ich mich nur retten. Gerade als ich die Waffe wegschlagen wollte sagte die Person was.
"Lass den Pfeil fallen!", ertönte ein tiefe Stimme. Es war ein junger Mann vielleicht 17.
Ich ließ den Pfeil fallen und überlegte mir erneut was ich tun soll. "Steh auf!", sagte er. Ich stand auf und sah ihm direkt ins Gesicht. "Hast du sonst noch irgendwelche Waffen bei dir. Wenn ich dich wäre würde ich es sagen!", sagte er ziemlich laut. Ich atmete tief ein und sagte:"Nein nur den Bogen und das Messer.", antwortete ich dann legte ich beides auf den Boden und richtete mich auf. Vielleicht wenn ich ihm sage dass ich nichts habe lässt er mich gehen."Bitte, ich hab nichts, kein Haus, kein Essen und keine Familie mehr, lass mich gehen und du wirst es nicht bereuen.", sagte ich sanft.
"Schweig oder du bereust es!", sagte er und schaute zu den Eichhörnchen die noch da lagen. In diesem Moment griff ich seinen Arm, mit der Pistole und biegte ihn so zur Seite dass der Schuss mich nicht treffen konnte. Der Schuss ging zwischen den Bäumen ins nichts. Diesen Griff lernte ich schon früh vielleicht zu früh. Sofort schlug ich mit meinem Fuss in sein Bein sodass er zu boden fiel. Ich nahm mein Bogen und rannte so schnell ich konnte hinter einen grossen dicken Baum und spannte meinen Bogen in Richtung des Jungen. Doch plötzlich war er weg. Ich sah mich um und konnte es fast nicht glauben dass er mir erwischte. Plötzlich hielt mir jemand von hinten den Mund zu. Sofort reagierte ich und schoss mit dem Bogen auf seinen Fuss. Es war der Junge wieder, er war ziemlich gut. Doch jetzt wimmerte er am Boden und heulte fast. In der Sekunde passte ich nicht auf und er zog mich zu Boden. Ich stiess hart auf, da ich meinen Bogen fest haltete konnte ich mich nicht stützen. Von hinten kam Dad, Rick, Rosita und sasha. Sie stoppten vor uns und Dad zielte sofort mit seiner Armbrust auf den Kopf des Jungen. "Was hast du getan! Hä! Antworte!", schreite er den Jungen an. Dann kam Rick hervor:" Wir haben die Schüße gehört, alles okay Emily?", sagte Rick zu mir.
Ich nickte und stand auf. Man sah die Angst in den Augen des Jungen. Er hielt zitternd die Hände hoch. "Bitte, ich hab ihr nichts getan! Sie hat mir ein Pfeil in den Fuss geschossen!", wimmerte er schon fast. "Nach dem du mich fast erschossen hättest!", schrie ich zurück. "Von wo kommst du Junge?", sagte Rick. Der Junge wurde plötzlich still. "Bitte, lasst mich gehen und ihr seht mich nie wieder.", sagte er.
Rosita zeigte auch mit der Waffe auf ihn und Sasha schaute sich in der Gegend um. "Sag uns wo deine Gruppe ist und wir lassen dich gehen!", sagte Rick. Dad nahm seine Armbrust runter und lief zum Fuss des Jungen. Danach schaute er den Pfeil an. "Toll gemacht kleine", sagte dad und lächelte leicht. Er lächelte nicht oft. Ich lächelte zurück und war stolz so einen Vater zuhaben.
Der Junge antwortete noch immer nicht. Rick ladete die Pistole und fragte erneut. Der Junge schaute zu Boden und sagte nichts. "Gut dann begleitest du uns wenn du keine Gruppe hast. Steh auf und deine Arme hinter den Rücken!", sagte Rick und liess den Jungen nicht aus den Augen. Der Junge machte was er sagte und stand auf. Dann kam Sasha zurück mit den beiden Eichhörnchen und dem Pfeil in der Hand. "Emily ich glaube du hast was verloren.", grinste sie etwas angewiedert. "Danke Sasha!", lächtelte ich und nahm sie entgegen. Dad sah zu mir und legte ein Arm um mich:" Genau wie dein Dad häh.", grinste er. Rosita nahm die Pistole des Jungen und steckte sie ein. Danach gingen wir zurück zum Lager.Am nächsten Tag
Judith weckte mich und ich fuhr erschrocken auf. "Beisser?!", sagte ich erschrocken. Sie grinste:" Nein, ganz ruhig, dein neuer Freund den du mitgebracht hast, ich denke ich hab ihn schon mal gesehen!", sagte Judith. Ich schaute sie verwirrt an und setzte mich auf. "Wo denn?", erwiederte ich. Ich sah Noah der bei ihm saß und warscheinlich Wache hielt.
"In Alexandria hab ich das Gefühl. Naja egal, jedenfalls Michonne sagte ich soll dich wecken. Wir müßen weiter gehen.", sagte sie. Ich bewunderte sie, sie war noch ein Baby als Negan sie und die Gruppe bedrohte. Mein Dad nennt judith immer "Lil asskicker".
Ich stand also auf und nahm meine Jacke, mein Bogen, mein Tagebuch und mehr hatte ich auch nicht wirklich. Mit etwas Wasser konnte ich mich waschen. Dann ging ich zu Noah und dem Jungen. "Hey", sagte ich. "Hey emmy, übernimmst du?", sagte Noah. Noah ist mein Cousin oder wie man das nennte. "Klar gerne", sagte ich zu ihm. Ich schaute ihm noch nach bis er dann weg war. Dann sah ich zu dem Jungen. Er sah zu Boden und sagte einfach nichts. "Hey, ehm...sorry das ich dich angeschossen habe. Ich meine du hast mich fast getötet. Also sollte ich auf dich wütend sein", sagte ich zu ihm, ging aber nicht zu nahe. "Mhm...vielleicht hätte ich dich einfach weiter jagen lassen sollen.", nuschelte er. "Warum tötet ihr mich nicht einfach?", und schaute mich an. "Ich hab keine Ahnung, vielleicht weil wir dran glauben dass es noch gute Menschen gibt?!", sagte ich unsicher. "Das ist vielleicht ein großer Fehler! Wenn mein Vater kommt bringt er euch alle um... Neg..", dann verstummte er und wendete sich ab...Wir liefen schon Stunden und es war schon fast Nacht. Abraham und Sasha bewachten den Jungen und ich lief mit Judith. Plötzlich kamen wir vom Wald raus auf eine Strasse die zu einer Stadt führte. Doch welche war es, es sah aus wie Atlanta...
Hey ihr süssen hoffe es hat euch gefallen. Das ist jetzt das 2. Kapitel von der Story. Sorry das es erst jetzt kommt, wenn ihr es mitbekommen habt, ich bin seit etwa 1,5 Wochen in den Ferien und hatte leider bis jetzt kein wlan. Zuhause update ich dann wieder regelmässig.
Hoffe es hat euch gefallen.
Verbesserungsvorschläge?
Ich würde mich über ein Feedback freuen...❤️
Und sagt mal wie findet ihr eigentlich Judith und Noah?
~eure LeyLey
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My father Daryl Dixon
FanfictionIch bin Emily und bin gerade mal 15. Ich wurde in einer Zombie apokalypse geboren. Ja ihr habt richtig gehört mit Zombies. Wir nennen sie Beisser und sie gehören zu meinem Alltag, jedoch sind sie eine tickende Zeitbombe. Mein Vater Daryl Dixon und m...