Atlanta

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Ich wiedme dieses Kapitel an DebbyKnuddel

Plötzlich blieb Rick stehen und schaute geradeaus. Vor uns war eine grosse Stadt die ziemlich zerstört aussah. In einem Buch das ich gefunden hatte zeigte mir Carl diese Stadt. Es war Atlanta, dort hatte Glenn Rick gefunden. Er brachte ihn zu den anderen und so lernte Rick meinen Dad kennen. Ich staunte wie gross sie war, warscheinlich die grösste die ich gesehen hatte. Ich schaute zu den anderen und bemerkte wie alle schweigend Blicke austauschten. Auch Carol und Carl waren schon seit Atlanta dabei. Sie waren seit Atlanta zusammen und waren es immer noch. Sie hielten bis heute zusammen und wurden eine Familie.
Es war eine Geisterstadt ausser den Beissern die herum taumelten. Dad schaute zu Boden und dachte warscheinlich an Merle. Denn er hier zum ersten Mal verloren hatte. Man konnte seinen Schmerz fühlen und es tat mir weh ihn so zusehen. Ich nahm seine Hand und drückte sie fest um den Schmerz zu teilen. Er schaute kurz zu mir und dann zu mom.

Uns trennte jetzt nur noch der Highway zur Stadt. Niemand sagte etwas, blickte reichten.
" Nach all der Zeit sind wir wieder hier!", sagte Rick und lächelte ironisch.
Michonne ging zu Rick und legte ihre Hand auf seine Schulter. Für ihn musste es wohl auch schwierig sein. Hier fand er Lori und dann wurde sie ihm im Gefängnis wieder genommen. Alles was von ihr übrig war, waren Judith&Carl. Ich schaute nach hinten zu dem Jungen, der ziemlich verschwitzt aussah und man sah wie die Seile einschnitten. Auf eine Art tat er mir Leid, andererseits war es besser als der Tod. Plötzlich riss mich ein Schuss aus den Gedanken und ich zuckte zusammen. "Deckung alle hinter den Van", schreite Dad und panik brach aus. Alle zogen ihre Waffen und gingen hinter den Van. Kurze Zeit war es ruhig und dann kamen eine ganze Reihe von Schüßen. Der Junge flehte Abraham um eine Waffe an. Glenn schaute hinter dem Van hervor und legte seine Waffe auf den Boden. "Wir wollen keinen Ärger! Wir brauchen nur Essen und Trinken, dann gehen wir wieder.", sagte er und forderte die anderen auf das gleiche zu tun. Kein Schuss ertönte mehr und jemand schreite: " Das sagen alle und am Schluss erschiesst ihr uns!"
Dad schaute zu Rick und dann zu mir. Die anderen nahmen ihre Waffen auch runter und legten ihre Hände hoch. Nach den Schüssen nach waren es nicht viele vielleicht 2. Carol hielt fest ihre Kette in der Hand und hielt ihre Augen geschlossen. Auch die anderen sahen etwas ängstlich aus. Die grösste Gefahr waren immer noch die Menschen. Dann ertönte erneut eine Stimme dieses Mal eine andere:" Alle Hände hoch und hervorkommen!". Rick schaute zu uns und flüsterte: "Ihr bleibt hier in Deckung und wartet bis ich das Zeichen gebe." Er stand auf und kam hinter dem Van hervor. Damit die anderen nicht schossen ziehte er seinen zweiten Revoler hervor und legte ihn auch auf den Boden. " Wir können verhandeln und uns aus dem Weg gehen. Niemand wird verletzt und alle sind zufrieden. Haben wir nicht gelernt wer die wahren Feinde sind!", sagte Rick. Dann kamen zwei Männer hervor mit Gewehren. Sie zielten immer noch auf Rick und kamen näher mit etwas Abstand. " Das gibts doch nicht!", einer der Beiden lachte und kam näher zu Rick. Ich verstand die Welt nicht mehr, wobei die Welt spielte uns sowieso einen Streich. Dad und Glenn sahen etwas erschrocken aus als hätten sie die Männer schon einmal gesehen. Rick runzelte die Stirn und nahm die Arme runter. Er streichte sich durch seinen Bart und ging auf den Mann zu. Sie umarmten sich und beide hatten ein Lächeln im Gesicht. Immer noch etwas erstaunt stand Glenn auf und schaute lächelnd zu Dad. Dad nahm seine Armbrust runter und stand auch auf. "Leute das ist Guillermo und Felipe, wir kennen sie von früher sie waren auch in Atlanta. Sie wollten unsere Waffen stehlen und so lernten wir uns kennen. Kommt hervor alles gut.", sagte Rick. Glenn umarmte die Beiden auch, nur Dad blieb auf abstand. Ich verstand ihn gut, er vertraute fast niemandem. Das rettete ihm schon mehrfach das Leben.
Als sich alle beruhigt und vorgstellt haben, gingen wir in Richtung Stadt. Rick, Glenn und Carl unterhielten sich mit den Beiden. Eugene Tara und Rosita redeten über Patronen und wie man sie herstellen konnte. Und die anderen schweigten vor sich hin. Auf der Seite auf der wir liefen war die Strasse ganz leer. Das war ziemlich beunruhigend wenn man daran dachte wieso. Auf der anderen Seite waren die Auto dicht aneinander. Es kam wohl zum Stau als alle weg wollten. Ich fragte mich wieso niemand auf die Idee kam auf der anderen Seite zu fahren. Als ich etwas näher hinging sah ich viele Leichen und viele herumliegende Sachen. Das meiste war ziemlich kaputt und alt. Es lagen von leeren Wasserflaschen bis zu Spielzeug, Kleider, Koffer und viel Abfall. Das schlimmste war das viele in den Autos starben. Ich blieb stehen und sah ein kleine Puppe die voller Blut war. Daneben eine Hand und ich liess mein Bogen sinken. Ich wollte mir gar nicht vorstellen was sie durchmachten mussten. Plötzich packte mich etwas von der Seite und rüttelte an mir. Ich packte sofort zu meinem Messer und wollte gerade zustechen, als ein Pfeil den Kopf des Beißers durchbohrte. Mein Herz raste und ich sah zum Beißer, es war ein kleines Mädchen. Ich zitterte am ganzen Körper und ging einen Schritt zurück. "Emily! Du musst besser aufpassen!", sagte Mom und man sah ihre Angst im Gesicht. Auch Dad kam zu mir und schaute mich besorgt an. Dann holte er den Pfeil und wischte ihn ab. Er schaute zu mir und sagte:"Bist du okay?"
Ich nickte und nahm meinen Bogen.
Dad kam zu mir und drückte mich an sich. "Du musst besser aufpassen. In der Stadt wimmelt es nur so von den Beissern!", sagte er leicht wütend. Mom schaute besorgt von mir zu Dad und zurück. "Hört mal alle zu. Ich weiss ihr seid müde und habt Hunger. Wir haben es bald geschafft und dann können wir uns ausruhen. Aber bis dahin müßen wir aufmerksam sein. Es lauern überall Gefahren, man ist nie vorbereitet! Guillermo und Felipe bringen uns ins Altenheim, da können wir uns ausruhen. Dann sehen wir weiter!", sagte Rick und schaute zu Michonne. Alle nickten und gingen wieder weiter.

Nach etwa einer Stunde waren wir fast da. Kurz vor der Stadt blieben Felipe und Guillermo stehen. Sie klärten mit Glenn, Rick, Dad, Rosita, Maggie, Abraham und den anderen wie wir am besten vorgingen. Immerhin waren wir eine ziemlich große Gruppe und fielen leicht auf. Als sie dann fertig waren wurde es schon langsam dunkel. Wir hielten uns an den Plan und folgten den Beiden. Zuerst unter einer Brücke hindurch wo man das grummeln und stöhnen der Beisser hörte. Weiter durch ein Loch in einem Zaun auf ein Bahngleis. An 2 grossen Gebäuden vorbei und noch weiter. Sie blieben stehen da es eine Gasse gab in der man die Winkel nicht gut sehen konnte. Guillermo warnte uns und wir gingen einer nach dem anderen langsam vorbei. Am Schluss war der Junge und Abraham. Der Junge wimmerte vor Schmerzen und ging immer wieder zu Boden. Er hatte Angst dass es ihn erwischt und beruhigte sich nicht. Er war viel zu laut und die Beißer konnte man schon hören. Er brachte den Plan durcheinander, Tara ging nochmal zurück und Eugene folgte ihr zitternd. Plötzlich kamen aus dem Winkel ein paar Beißer und überraschten Eugene von hinten. Der liess die Waffe fallen und wollte die anderen warnen. Jedoch fiel er und Morgan musste ihm zu Hilfe kommen. Abraham, Tara töteten die vordersten und rennten zu den Anderen. Eugene und Morgan kamen jetzt endlich nach. Morgan sah den Jungen der immer noch auf der anderen Seite lag und sich gegen einen Beisser verteidigte. Er rannte zurück zum Jungen und tötete den Beißer. Von der Seite kam noch einer und überrumpelte Morgan. Er biss ihm den Hals auf und zog ihn zu Boden. Rick rannte von hinten um zu helfen und zog den Jungen hoch. Der geschockt und unter Tränen aufstand. "Geht.....", schrie Morgan und sank zu Boden. Rick sah verzweifelt zu Boden und zog den Jungen mit sich. Wir rannten weiter und kamen zu einem dicken Zaun. Guillermo schloss ihn auf und liess uns durch. Am schluss kamen dann auch Rick mit dem Jungen und er schloss wieder zu. Die Beisser waren nicht viel langsamer als wir und einer nach dem anderen stosste gegen den Zaun. "Kommt gleich da vorne beim Tor!", sagte Felipe. Wir rannten weiter bis wir zu dem Tor kamen dass umgeben von dicken Mauern war. Eine Frau öffnete es von innen und liess uns rein. Wir alle ausser Atem blieben unter Schock stehen. Ich sah immer noch das Gesicht von Morgan vor meinen Augen....

Hey ihr süssen Zombie liebhaber. Das war jetzt der dritte Teil und auch der längste glaube ich. Ich wollte den Teil schon viel früher schreiben, leider hatte ich keine Zeit. Aber der Schulstress ist jetzt vorbei und ich hoffe ich kann regelmässig wieder updaten :)

Jedenfalls hoffe es hat euch gefallen und ich würde mich sehr über ein Feedback freuen. Ich steck echt viel Mühe in diese Geschichte und deswegen ist es mir auch wichtig was ich verbessern könnte ;)
Auch wenn ihr Wünsche habt könnt ihr die gerne sagen. Ich freu mich über alles ❤️ soweit ich weiss gab es das noch nicht  das jemand in einer Zombie Apocalypse geboren wird. Oder?
Ich rede viel zulange haha
Also bis dann
~Eure LeyLey

My father Daryl DixonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt