ich saß in meinem kleinen, mit älteren möbeln eingerichteten Zimmer als ich hörte wie unsere Wohnungstür heftig zu knallte und ich zusammen schreckte. In dem moment wusste ich das trevor zu hause war, wahrscheinlich sturz besoffen von seinen täglichen kneipengängen. Es war montag und somit der Beginn der letzten Ferienwoche, ich saß auf meinem großen Bett und las gerade > Eine Handvoll Worte<, mein absolutes lieblingsbuch. Ich hatte es schon 2 mal gelesen und begann gerade von neuem als meine Zimmertür aufschlug und ein betrunkender Trevor mit seiner halb lehren Bierflasche in der Tür stand. „was willst du hier du bist total blau und du stinkst ! „ das sagte ich mit so einer anwiederung und Hass in meiner stimme, das es mich selbst erschreckt hat als es schon zu spät war. „ waasch isch voon dir wuuill, wirscht du gleisch herraus finden „ lallte er und kam torkelnt und mit einem schmutzigem grinsen auf mich zu. Kurz vor meinem Bett blieb er stehen und bückte sich etwas um seine Bierflasche auf meinen niedrigen Nachttisch zu stellen. Als er sich wieder schwankent aufrichtete und mich mit deutlich dunkleren Augen an sah, augen die mir Angst machten und noch immer mit diesen komischen und undeutbaren grinsen auf den lippen langsam und ein wenig tollpatschick auf mein bett krabbelte ahnte ich schon was in seinem völlig vernebeltem gehirn vor ging. Er kam immer weiter auf mich zu und ich krabbelte immer weiter zurück, bis ich schließlich am Koppfende ankam und nicht mehr weiter konnte. Er grinste nur und flüstert > du kannscht hiiieer NICHT weg süsche , wir sind gaaanz allein hier< und ein tiefes und furchteinflösendes lachen drang aus seiner kehle. Und ehe ich mich versah lag ich schon unter ihm und hatte seine zunge im mund. Mich überkam panik und ich schmekte den bitteren und stechenden geschmack von alkohol auf seinen lippen. Seine hände wanderten immer weiter an meinem Körper hinab und ich schaute hilfe suchend und voller angst in meinem Zimmer um her, auf der suche nach irgend etwas was mir helfen könnte. Aber was sollte schon in einem typischen Mädchenzimmer sein. Ich hatte schon mit dem Gedanken abgeschlossen meine jungfräulichkeit an den zu verlieren den ich am meisten hasste und bei diesem gedanken lief mir träne um träne die wange herunter.
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New life. New chance.
Teen FictionNew life.New Chance Prolog In der Geschichte geht es um Chloé , ein 16 jähriges Mädchen die bei ihrer Mutter und deren Freund Trevor lebt. Doch sie kommt nicht mit ihm klar doch ihrer Mutter ist das völlig egal. Sie ist hin und her gerissen ob sie...