guess who's back...
...yup, ich bin's ;) tut mir echt verdammt leid, dass meine updates so lange auf sich warten lassen haben, aber es gibt einen ziemlich triftigen grund dafür:
ich schreibe, weil ich kein liebesleben hab.
so, jetzt isses raus. :D
bzw, ich habe geschrieben, weil ich kein liebesleben hatte. und jetzt, da es auf einmal nicht mehr nonexistent ist (ich steh voll auf doppelte verneinungen :D), hab ich irgendwie nicht mehr ganz so die zeit zum schreiben, was ich einerseits total sche*ße finde und andererseits aber auch unglaublich geil, weil ich ja im gegenzug ein liebesleben hab.
trotzdem will ich euch nicht vergessen, also schreib ich ab jetzt immer weiter, wenn ich zeit hab, und mir die schule es nicht verbietet (die ist nämlich auch noch ein nicht ganz unerheblicher faktor :P)
beim letzten kapitel gab es über 140 votes, leute, ihr wisst gar nicht, wie glücklich ihr mich damit gemacht habt!! ich denk mal, ganz so viele votes werd ich bei diesem kapitel hier nicht erwarten können, weil die geschichte einfach viel zu lang vom radar war, aber trotzdem DANKEDANKEDANKE für eure geduld <333
ich hab euch so unbeschreiblich lieb :**
eure lu xx
p.s. wie schon gesagt werden meine updates jetzt seltener kommen... sollte das auf einmal nicht mehr der fall sein, macht euch bitte sorgen und kommt mit taschentüchern, schokolade und ner ganzen menge tröstender worte bei mir an...
--------------------------------------------------
#6 - Der Morgen danach
Wenn man vom „Morgen danach“ redet, weiß normalerweise jeder, was gemeint ist. Noch nie habe ich erlebt, dass jemand gefragt hat, wonach der Morgen eigentlich war. Alle kennen die Bedeutung. Und eine außerordentlich große Anzahl an Menschen hat Angst davor. Mich mit inbegriffen.
Natürlich gibt es verschiedene Arten von Ängsten. Die Angst vor dem peinlichen Schweigen, vor dem Bereuen, die Angst vor dem Morgenatem, die Angst, dass der Andere weg ist et cetera. Auf mich trafen keine dieser Ängste zu. Jedenfalls nicht in Louis' Fall. Und trotzdem traute ich mich, als ich nach dieser schicksalhaften, für mich so einiges ändernden Nacht von Louis' Geruch umgeben (Louis riecht wunderbar, aber ich glaube, das habe ich schon erwähnt) aufwachte, nicht, meine Augen zu öffnen.
Warum? Keine Ahnung. Vielleicht habe ich in diesem Moment einfach zu große Furcht gehabt, dass das ganze vielleicht doch nur ein Traum war. Jedenfalls hielt ich meine Augen noch eine ganze Weile lang geschlossen, lauschte Louis’ kaum hörbaren Schnarchen und stellte mir vor, dass dieser Augenblick ewig andauern würde, solange ich meine Augen nicht öffnete.
Aber leider muss auch der schönste Augenblick irgendwann vorbei sein.
Meiner endete ganz und gar banal. Ein winziges Staubkörnchen flog mir in die Nase, die sendete ein Signal an mein Gehirn, das beschloss, dass das Staubkörnchen dort nicht hingehörte, ein Signal zurück an meine Nase sendete und damit einen Niesanfall auslöste.
Nun muss man wissen, dass ich nicht gerade der leiseste Nieser bin.
Wie ihr wahrscheinlich schon gemerkt habt, gibt es mehrere Typen von Niesern. Genauer gesagt sogar unendlich viele, aber nur die wenigsten davon sind wirklich relevant, also nenne ich euch lieber nur die der wichtigsten: Einmal gibt es die, bei denen man bis auf ein kleines, unterdrücktes ’tchi absolut gar nichts hört. Oder die ganz gewöhnlichen Hatschi-Nieser, die auch relativ leicht zu überhören sind. Dann gibt es aber leider auch noch die, die – so wie ich – eine sehr empfindliche Nase haben und deren Nieser folglich auch ein HAAAAAAAAAAAAAAAA-TSCHI sind. Lächerlich, ich weiß.
DU LIEST GERADE
Seven Minutes (Larry Stylinson AU)
أدب الهواة"Im Grunde ist die Sache ganz simpel. Zwei Jungen, ein Schrank, sieben Minuten, die alles verändert haben und ein Haufen Probleme, der daraus folgte. Aber damit ihr auch versteht, worum es geht, sollte ich vielleicht etwas früher beginnen." Harry wa...