Secret Love (Wird überarbeitet)

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"Fein habt ihr das gemacht" lobe ich die Jungs und grinse. "HA-HA" sagen alle 5 wie aus einem Mund und ich fange total an zu lachen. "Wieviel Uhr ist es eigentlich??" fragt Louis plötzlich. "4.P.m." entwortet Liam. "Ach du kacke. Das ist total spät!!!" platzt es aus Louis heraus. "Machen wir heute noch was?" schaltet sich jetzt Zayn ein. "Ja, nur was?" fragt Liam. Wir setzten uns alle irgendwohin und überlegen. "Wie wäre es, wenn jeder einfach mal macht was er will? Wir müssen ja nicht die ganze Zeit aufeinander hängen. Oder?" fragt fragend in die Runde. Ich überlege kurz und nicke dann. Auch die Anderen nicken. "Ok also ich will mir unbedingt mal die Stadt angucken!!!" sagt Liam. "Ich auch"-"und ich"-"Ich will auch" kommt es von Niall, Zayn und Louis."Öhm ja ok. Wie wäre es wenn wir dann was zusammen machen?" frage ich mit einem Blick auf Harry. "Klar" grinst der mich an. "Aber ich will mal rüber, zu meiner Mutter. Hab immernoch nicht wirklich mit ihr geredet." fügt er hinzu. "Okee" sage ich und grinse ihn an. "Kannst aber mitkommen" lacht er. "Ok wir gehen dann mal ne??" unterbricht uns Zayn. "Ok, bis später dann irgendwann" verabschiede ich die 4 und umarme sie noch schnell. "Ciao Jungs" winkt Harry ihnen hinterher.

"Ich will mir noch schnell was anderes anziehen" rufe ich Harry zu und will die Treppe hochrennen. Doch ich runtsche aus und schlage der Länge nach hin. Ich schreie laut auf. Sofort ist Harry neben mir und hilft mir hoch. Ich schaue in seine vor Schock geweiteten Augen. "Waaas??" frage ich verzweifelt. Doch in der Sekunde merke ich es schon wie mir etwas warmes über das Gesicht läuft. "Scheiße!!!" rufe ich verzweifelt und fasse mir auf die Wunde an meinem Haaransatz. "Soll ich deine Mutter anrufen?" fragt Harry mich panisch. Aber ich schüttel nur den Kopf. "Dann komm jetzt mir rüber!" befiehlt er mir. "Kann ich en Taschentuch haben?" frage ich und grinse ihn an. Er nickt, springt auf und rennt in die Küche. Einige Sekunden später ist er wieder da und hält mir ein Haufen Küchenpapier hin. Ich nehme es und drücke es auf meine Verletzung. "So und jetzt gehen wir zu mir" Er schiebt seine Arme unter meinen Rücken und meine Knie. Vorsichtig hebt er mich hoch. *WOW der ist echt stark.* "Mein Schlüssel" rufe ich als wir bei der Tür angekommen sind. Er dreht sich um und steuert auf den kleinen Tisch zu. Ich angel nach den Schlüssel und er trägt mich durch die Tür. Irgendwie öffnet er sie und schließt sie hinter uns. Schnell läuft er die Auffahrt runter und die Straße zu seinem Haus rüber. Hektisch drückt er mit dem kleinen Finger auf die Klingel.

Einige Sekunden später öffnet Gemma die Tür und reist entsetzt die Augen auf. Ich muss lachen, weil sie genauso aussieht wie Harry eben. "Oh Gott, was ist passiert?" fragt sie entgeistert. "Bin auf der Treppe hingefallen. Und hey Gemma" lache ich.  "Hey Luise" sagt sie verwirrt. "Können wir jetzt endlich mal rein?" fragt Harry schon fast sauer. "Äh ja, klar!" stammelt Gem und tritt einen Schritt zur Seite, dass wir rein können. Sofort kommt mir der Geruch entgegen, der mir so bekannt vor kommt. Der Styles-Geruch. Das Haus riecht schon immer so. Seit ich klein war. Ich hatte ihn schon ganz vergessen, weil ich so selten hier bin. Harry trägt mich ins Wohnzimmer und legt mich auf dem Sofa ab. "MAMAAAA!!! Bring mal bitte schnell ein Nasses Tuch und ein Plaster!!" Brüllt er. "Oh Gott. Was ist mit dir denn passiert??" kommt Annes Stimme aus der Küche. "Auf der Treppe ausgerutscht." grinse ich. Anna schüttelt den Kopf und verschwindet um wenige Minuten später mit einem nassen Handtuch wieder zu erscheinen. Sie setzt sich an mein Fußende und gibt Harry der neben meinem Kopf auf dem Boden kniet, das nasse Tuch. Vorsichtig nimmt er das Küchenpapier von der, mittlerweile doch schmerzenden, Stelle auf meiner Stirn. Ich zucke leicht zusammen. Gemma nimmt meine Hand und drückt sie leicht. Ich lächel ihr danken zu. Jetzt legt Harry das Tuch vorsichtig auf die Verletzung und fängt an das Blut wegzutupfen. Bei jedem Tupfer zucke ich zusammen. Irgendwann ist die Stelle anscheinend sauber und die drei Styles begutachten die Wunde. "Da reicht ein Pflaster!" entscheidet Anne und springt auf um im Bad eins zu holen. Harry tuft noch einmal mit dem Küchenpapier über meine Stirn, damit das Pflaster auch hält. Gemma drückt immernoch meine Hand und Anna klebt mir das Plaster auf die Stirn. Fast so wie früher, als ständig meine Knie offen waren.