Kapitel 13

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Er stand direkt vor mir und seine Hand strich an meiner Wange entlang. Mit seinem Gesicht kam er mir immer näher.

Mein Herz pochte wie wild und meine Hand stieß ihn aus Reflex weg.

Wütend funkelten seine Augen mich an. Langsam zog er etwas aus seiner Tasche und hielt es mir gegen den Hals. Es war ein Messer.
Er übte etwas Druck damit aus, so das ein Tropfen Blut meinen Hals runterfloss.

Tränen stiegen mir in die Augen. Panisch beobachtete ich jeden seiner Bewegungen. Die eine Hand hielt er immernoch am Messer, während er mit der anderen meine rechte Schulter gegen die Wand drückte.

"Wenn du es nicht freiwillig machst, muss ich dich wohl dazu zwingen.", meinte er bedrohlich.

Sein Gesicht näherte sich meinem, solange bis sich unsere Stirn berührte.

Gerade als er sich an meinem T-shirt zuschaffen machen wollte, kam jemand durch die Tür herein und schrie: "Polizei. Nehmen sie die Waffe runter.". Was mein Lehrer allerdings nicht tat.
Stattdessen riss er mich von der Wand weg, hielt mich fest und drückte das Messer mit mehr Druck gegen meinen Hals.

Die beiden Polizisten riefen noch einmal, er solle die Waffe weg nehmen, dann griff einer zum Pfefferspray und sprühte meinem Angreifer eine Ladung in die Augen.
Dieser ließ mich schreiend los und fiel zu Boden.

Panisch lief ich auf die andere Seite des Klassenzimmers und beobachtete verängstigt das Geschehen.

FrancoFabianoFF  Alles ändert sich *ABGEBROCHEN*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt