Kapitel 4

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Der Schultag verlief ganz normal. In der Pause haben wir uns, wie immer, auf dem Klo versteckt, obwohl man, solange es nicht schüttet oder Hagelt oder Stürmt draussen sein muss.

Im Unterricht haben wir wieder geredet, statt uns auf das zu konzentrieren was der Lehrer sagt und jetzt laufen wir zum Heim zurück.

Wir haben uns dazu entschieden zu laufen, weil der Schulbus nach der Schule immer sehr stickig und voll ist. Das wollten wir uns nicht antun. Also liefen wir den relativ langen Weg zurück ins Heim.

Auf dem Weg quatschten wir ein bisschen.
Wir liefen an einem Fluss entlang, durch einen Wald. Dieser Teil des Weges ist nahezu Märchenhaft.
Die Vögel zwitschern und kündigen den Beginn der Frühlings an. Blumen zieren den Wegrand. Wir liefen weiter bis wir zum weniger schönen Teil des Weges kamen.

Nämlich die Straße. Wir liefen an der Straße entlang, bis wir über eine Ampel mussten. Wir warteten bis es grün ist und setzten uns dann in Bewegung.

Zoe lief voraus und war dementsprechend schon auf der anderen Straßenseite, während ich gerade mal auf der Hälfte der Straße war.

Doch ich kam nicht mehr auf die andere Seite.

FrancoFabianoFF  Alles ändert sich *ABGEBROCHEN*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt