Kapitel 11

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Immer mehr Schüsse vielen von einem Baum, in der Nähe vom See. Mit jedem Schuss ist einer der Männer gestorben. Ich hatte große Angst, dass einer der Pfeile mich treffen könnte. Ich wollte schnell Ashleys Hand nehmen, und schnell mit ihr weglaufen, doch ich war starr vor Angst. Ashley ging es nicht besser. Sie schaute dauernd auf die sterbenden Männer.

Als der letzte Mann am Boden lag, haben die Schüsse aufgehört.

Vom Baum sprang eine Person runter. Ich konnte das Gesicht nicht erkennen, aber von der Statue her konnte das eigentlich nur ein Mann sein. Er trug einen grünen Umhang, dieser verdeckte zumteil sein Gesicht.

Endlich konnte ich mich bewegen. Schnell nahm ich Ashleys Hand, holte meine Tasche, und wir sind gerannt, so schnell wir nur konnten.

Der Mann lief uns langsam hinter her. Er ging zwar sehr langsam, aber holte uns überraschend schnell ein.

Nach ungefähr 10 Minuten laufen ohne Pause, war vor uns ein großer Fels, hinter dem wir uns versteckt haben.

Als der Mann Ca. 5m von dem Fels entfernt stand, hatten wir wirklich Todesangst.

Der Mann hat sehr seltsam geredet, bzw. er hatte eine seltsame Art zu reden.

Er hat die ganze Zeit eine Frau gerufen. Ich kannte ihren Namen zwar nicht, aber er kam mir sehr vertraut vor.

,,Mirabella, Mirabella, ... . Wo seid ihr? Ihr braucht euch nicht zu verstecken. Ich bins Robert. Kommt raus. Wo wart ihr dann die ganzen Monate, und wieso seid ihr gerade im Reich von eurem Bruder aufgetaucht? Wenn ihr mich hört, ihr hattet Glück, dass ich gespürt habe, wie ihr die Taschenuhr eingesetzt habt. Ihre Macht hat mich zu euch geführt".

Ich hatte zwar Angst, aber als er die Taschenuhr erwähnte, da wusste ich, dass ich unbedingt mit ihm reden musste. Ashley hat mich zwar am Arm festgehalten, weil sie nicht wollte, dass ich gehe, aber ich riss mich los.

,,Warten Sie! Ich bin zwar nicht Mirabella, aber ich schätze, dass sie auf der Suche nach mir sind, bzw. Sie haben mich, und meine Freundin verfolgt. Sie haben gerade eine Taschenuhr erwähnt. Was wissen sie darüber. Die Taschenuhr hat uns nämlich hier her gebracht".

Der Mann nahm sein Umhang ab, und schaute mich mit schockierten Augen bewegungs, und wortlos an.

Time Travler, Die Zeitreisende Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt