Deathnote OS [Matt X OC]

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Hier ein kleiner Oneshot (c.a. 3350 Wörter) über Mail Jeevas alias Matt von Deathnote und DIR. Der Oneshot ist aus deiner Sicht geschrieben.

Viel Spaß!

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Endlich würde ich nach fast zehn Jahren meinen Bruder Mello wieder sehen. Ich war so glücklich. Damals waren wir unzertrennlich, bis wir gegen unseren Willen getrennt wurden. Unsere Eltern sind tot, weshalb wir zusammen erst in ein gewöhnliches Waisenhaus gebracht wurden, bis der Tag kam als ein Herr, der sich als Watari herausstellte, unser Waisenhaus besuchte. Er führte mit jedem der Kinder verschiedene Iq-Tests durch und nahm uns, da ich und mein Bruder anscheinend einen überdurchschnittlichen Wert hatten, mit in ein anderes Waisenhaus, ein Waisenhaus für Hochbegabte.
Uns ging es gut und uns gefiel es dort sehr gut, wir hatten Freunde gefunden und wurden gut auf unser Leben vorbereitet. Jedoch kamen in dem Jahr als ich 10 wurde ein Paar, welche uns getrennt hatten.
Ich wurde adoptiert.
Ich wehrte mich dagegen, ich wollte bei Mihael bleiben! Wir versuchten das Paar zu übereden, dass sie uns beide adoptieren, aber sie wollten nur ein Mädchen. So kam es dazu das wir uns aus den Augen verloren.
Anfangs telefonierte ich noch oft mit ihm, doch schon bald untersagten mir meine neuen Eltern jeglichen Kontakt zu dem Waisenhaus. Also versuchte ich ihn zu vergessen, dies klappte jedoch nicht so wie geplant.

Abgesehen davon behandelten mich meine Pflegeeltern gut, ich hatte ein eigenes Zimmer mit schöner Ausstattung, sogar einen Computer; ich ging auf ein normales Gymnasium und fürte ein ziemlich normales Leben. Jedoch änderte sich selbst das, als meine Pflegeeltern ein eigenes Kind bekamen, seit dem musste ich Einsehen, dass ich ihnen am Arsch vorbei ging. Ich hielt mich fast nur noch in meinem Zimmer auf und verbrachte meine Zeit nur noch an meinen Spielekonsolen oder meinem PC und spielte die Spiele unzählige male durch.

Aber jetzt, jetzt bin ich endlich 18, ich durfte also ausziehen. So gnädig wie meine Pflegeeltern letzten Endes doch noch waren, durfte ich die meisten meiner Wertsachen mitnehmen.

Und so steh ich jetzt mit meinem Rucksack und einem Koffer auf dem Geweg und wartete auf ihn...meinen Bruder. Ich Frage mich, wie er es überhaupt schafft mich zu holen, da er meiner Kenntnise nach nur ein Motorrad hat und man mit einem Motorrad wohl oder übel eher schlecht Koffer transportieren kann. Nach einer Viertelstunde warten kam ein rotes Auto um die Ecke gebogen und hielt an. Als der Fahrer dann ausstieg, identifizierte ich ihn als meinen Bruder und stürmte auf ihn zu um in erst einmal zu umarmen. Er war natürlich gewachsen und seine Haare waren auch ein Stückchen länger als vor 10 Jahren.
Als ich ihn umarmte Begrüßte er mich erstmal "Ich hab dich vermisst, Schwesterchen!" Ich antwortete darauf nur knapp "Und ich dich erst", da ich so glücklich war und mir sogar eine Freudenträne über die Wange rollte. Mello löste sich aus der Umarmung und sagte "Komm wir packen dein Zeug mal in den Kofferaum." Ich nickte und wir taten dies dann und stiegen in das Auto.

Nach kurzer Zeit sagte ich zu ihm "Wusste gar nicht das du nen Auto hast, ich dachte immer du hättest nur nen Bike..."
Er lächelte und fragte dann "Wie kommst du den da drauf?"
Ich antwortete knapp: "Internet, par Tricks und Hacks, Langeweile..."
Er antwortete mir dann: "Is auch nich meine Karre sondern die von Matt"
"Matt? Mail Jeevas?", fragte ich ihn dann. Er war ein Jahr bevor ich weg musste in das Wammys gekommen. Mein Bruder antwortete "Klar, welcher Matt den sonst?"
Ich zuckte kurz mit den Schultern und versuchte mich an ihn zu erinnern. Er war damals entweder am zocken oder machte irgendwas unüberlegtes, ob er heute wohl noch genau so ist? Matt... ich bewunderte ihn, er scheute sich vor nichts und war immer gechillt. Um ehrlich zu sein habe ich früher sogar mal kurz von ihm geschwärmt.
Mein Bruder sagte nach kurzer stille "Kennst du ihn noch? Wir sind mit der Zeit beste Freunde geworden und wohnen auch zusammen"
Ich guckte ihn geschockt an "Ihr wohnt zusammen? Das heißt ja, dass ich nicht nur mit dir, sondern auch mit ihm zusammen ziehe..."
Mein Bruder sah mich kurz an, bevor er sich wieder auf die Straße konzentrierte und sagte dann grinsend "Jep...so, wir sind jetzt da! Herzlich willkommen in deinem neuen Zuhause!"