What Love is true?

Bad Teacher

„So Kinder. Die Hausaufgabe zur heutigen Kuntstunde wird es sein, den Eiffelturm mit einfachen Sachen nachzubauen. Und da ihr heute euch so gut benommen habt, dürft ihr euren Partner selbst wählen.", lächelnd setzte sich Madame Bustier wieder.
Während alle wie verrückt durch den Raum riefen, drehte Marinette sich zu ihrer Tischnachbarin Alya:„Hey- Oh?", sie sah wie Nino ihr grinsend die Hand hinhielt und sie lachend einschlug:„Klar können wir das Projekt gemeinsam machen.", seufzend drehte sich das enttäuschte Mädchen wieder um:„Hey Marinette. Wollen wir vielleicht zusammen machen? Immerhin ist mir mein Partner auch abhanden gekommen.", Adrien zwinkerte ihr zu und Mari konnte nur nicken.
„Klasse, du kannst gleich nach der Schule zu mir kommen, mein Vater ist nicht da.", erneut nickte Marinette, dann riss sie sich zusammen und sagte leise:„Ich muss nur vorher meine Eltern anrufen..."
„Kein Problem, ich warte draußen.", da klingelte es schon und lärmend packten die Schüler alles zusammen.
„Ich hoffe ihr habt alle einen Partner?! Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß!", die Lehrerin schnappte sich ihre Tasche und rauschte auch davon, einzig allein Marinette, Sabrina und Chloé waren noch im Raum. Und gerader als Marinette ihn verlassen wollte, fing das Gezicke an.

„Was soll das heißen du hast heute keine Zeit!?", aufgebracht sah Sabrina Chloé an. Diese zuckte nur mit den Schultern und hielt ihr ihre rechte Hand unter der Nase:„Siehst du das Sabrina? Ich habe sowas von eine Maniküre nötig.
Und das geht nur heute. Wenn du willst können wir das nächste Projekt zusammen machen.", gelangweilt drehte Chloé sich um und ging zur Tür, wo immer noch Marinette stand, daher konnte auch nur sie sehen, wie Sabrina ihre Hände zu Fäusten ballte als sie murmelte:„Das hast du die letzten paar Male auch gesagt.", dann lief sie wütend weg.

„Man Chloé, wenn du es ihr versprochen hast, dann musst du dich auch daran halten.", Marinette schaute besorgt Sabrina nach.
„Man Marinette...", äffte Chloé ihr nach:„Wenn der Termin nun mal nicht anders ging. Morgen ist eh wieder alles gut, also reg dich ab.", hochnäsig stolzierte Chloé an ihr vorbei.
„Du-du-argh.", wutschnaubend machte sich Marinette auf die Suche nach Sabrina, Chloé war wirklich die Einzige, die es schaffte Marinette in kurzer Zeit auf die Palme zu bringen.
„Ruhig Blut Marinette. Du weißt doch, dass Chloé das nicht wert ist.", Tikki lugte aus der Tasche hervor:„Mag sein...", seufzend tätschelte das getresste Mädchen ihren Kwami, Adrien wartete draußen schon und sie musste noch ihre Eltern anrufen, da vernahm sie leise Schluchzgeräusche.
Sie kamen von der Toilette.
„Sabrina?", vorsichtig klopfte Marinette gegen die Tür und versuchte sie zu öffnen, was nicht ging.
„Hör zu Sabrina! Das ist Chloé nicht wert! Hör auf zu weinen und mache das Projekt einfach halb fertig-"
„Sei still Marinette! Und halte dich da raus.", mit erhobenen Händen ging sie langsam zurück und rannte schließlich kopfschüttelnd weg, wenn Sabrina meint, sie hatte jetzt wichtigeres zu tun.
„Ich bin da! Bei mir Zuhause ist keiner rangegangen, ich versuche es nachher nochmal.", log Marinette und rutschte schnell neben Adrien.
„Kein Problem.", er lächelte verständnisvoll und sah dann aus dem Fenster.

Surrend öffnete sich das Fenster vor ihm und selbstsicher hob er seinen Kopf:„Ein gebrochenes Versprechen und dann auch noch so oft, das schreit nach Vergeltung!", er streckte seine linke Hand aus und ein kleiner weißer Schmetterling flatterte auf diese zu, sanft umschloß er seine andere Hand über ihn und dunkler Nebel floß hinein, dann ließ er den, jetzt schwarz geordenen, Schmetterling frei:„Flieg los kleiner Akuma! Und gib dem Mädchen die Kraft sich rächen zu können."

„Immer muss ich alles machen. Ihre Hausaufgaben, ihre Tasche tragen... Nie hilft sie mir.", wütend nahm Sabrina ihre Brille ab, die war schon von den ganzen Tränen verschmiert. Da flatterte der Akuma ins Brillengestell und eine lila schimmernde Maske erschien vor Sabrinas Gesicht.

Hallo Bad Teacher, ich bin Hawk Moth und ein treuer Freund. Du hast es satt, alles alleine zu machen und nie kriegst du die verdiente Anerkennung! Ich gebe dir die Macht Sechsen zu verteilen. Wenn die Zeit allerdings reif ist, musst du auch etwas für mich tun.