What Love is true?

Prolog

„Gut gemacht!", stolz strahlten sich die zwei Helden an. „Was mach ich hier?", verwirrt schaute sich Monsieur Kudbel um.
Die zwei drehten sich kurz ihm, da ertönte eine leises aber deutlich hörbares Piepen.
„Ich muss los, Mylady...", flink schnappte sich der blonde Junge die Hand seiner Partnerin und küsste sie.
Kopfschüttelnd zog sie diese ihm weg:„Chat, ich hab jetzt keine Zeit für einen rolligen Kater. Bis zum nächsten Mal."
„Warte! Ladybug-"
„Chat!", seufzend senkte Chat Noir seinen Kopf:„Bis-bis zum nächsten Mal...", er lächelte zaghaft und hob seine Hand zum Abschied.
Doch Ladybug schwang sich schon längst mit ihrem Jojo über die Dächer Paris'.

Chat drehte sich frustriert um:„Irgendwann sage ich es dir.", ein Zischen ertönte und etwas landete auf seiner Schulter:„Was findest du bloß an ihr? Sie ist noch nicht mal ein Käse! Das Einzige was sie kann ist die Welt retten.", der kleine Kwami gähnte herzhaft und schmatzte:„Apropos Käse... Adrien, ich fühle mich gerade so schwach..."
„Ja ja, hier.", augenrollend hielt Chat Noir aka Adrien seinem kleinen Freund ein stinkendes Stücke Camembert hin.

„Marinette!? Warst du die ganze Zeit hier?", verwundert streckte Marinettes Mutter ihren Kopf durch die Dachluke.
„Ja Maman, wieso?"
„Ich hatte vorhin nach dir gerufen-"
„Oh, da war ich wohl gerade draußen auf der Dachterrasse!", unterbrach das Mädchen ihre Mutter. Diese lächelte nur:„Gleich gibt es Abendessen mein Schatz. Papa hat Brot gebacken."
„Klingt gut, ich bin gleich da!", Marinette lächelte zurück und widmete sich wieder ihren Hausaufgaben.
Nach einem kurzen Klacken der Luke hörte sie ein erleichteres Seufzen und Tikki, ihr marienkäferähnlicher Kwami, sauste aus ihrer selbstgemachten Umhängetasche.
„Obwohl das euer zweiter- na ja dritter gemeinsamer Kampf war, seid ihr schon ein ziemlich gutes eingespieltes Team. Du und Chat Noir.", kicherte Tikki frech.
„Ja, mag sein...", nachdenklich stützte Marinette ihren Kopf ab. Da erhellte sich ihr Gesicht und sie schaltete ihren Computer an, sofort verlor sie sich in den Hintergrund; Lauter Bilder von Adrien Agreste... Ihr absoluter Traumjunge.
„Haaaach....", verträumt starrte sie die Bilder solange an, bis ihre Mutter sie zum Essen rief.