Chapter 4

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Pov Linn:

Ich seufzte tief und sah weiterhin in die ganzen Unterlagen.

„Ich versteh das immer noch nicht Sebastian... „ murmelte ich immer noch leicht beschämt. Wir lernten jetzt bestimmt schon seit 3 Stunden und ich konnte gefühlt noch weniger als vorher.

Er hatte noch eine Menge mehr Unterlagen raus gekramt die noch aus seinem Abi waren und das war gefühlt nochmal das Doppelte und nun bin ich komplett verwirrt. Zudem konnte ich mich mit ihm in meiner Nähe einfach so gar nicht konzentrieren.

Seine Worte vom Beginn hallten immer noch in meinem Hinterkopf und ließen mich völlig unruhig werden. Was hatte das von ihm zu bedeuten? Warum tat er das?

„Linn?!" holte mich seine tiefe Stimme wieder ins hier und jetzt und sofort sah ich ihn in die Augen.

„Wie wäre es wenn wir für heute hiermit Schluss machen hm, du scheinst nicht bei der Sache zu sein, hast du Hunger?" fragte er jetzt und ich spürte schon wieder seine Hand auf meinem Knie.

Mir wurde wieder völlig warm und die Stelle fing innerlich an zukochen.

„J-Ja , ein wenig." Brachte ich dann aber noch schnell über die Lippen was ihn zufrieden lächeln lässt.

„Ich mach uns was ja? Du kannst in der Zeit ja etwas ins Wohnzimmer oder so gehen hm?" er lächelte lieb und ich antwortete ihm noch bevor er aus seinem Arbeitszimmer trat.

Ich wusste zwar dass sich das Wohnzimmer, ebenso wie die Küche, im unteren Teil des Hauses befand aber irgendwie fand ich es gerade viel interessanter mich hier umzusehen.

Auf leisen Füßen tapste ich also aus dem Arbeitszimmer und ging direkt die nächste Tür rechts.

Vor mir erstreckte sich ein kleiner Raum der wohl eine Abstellkammer darstellte und deswegen schloss ich die Tür auch wieder und machte direkt die nächste auf.

Ein Bett stand in der Mitte des Raumes und weiße einfache Bettwäsche befand sich auf dem Bett. Ein kleiner Schrank, ein Fernseher und zwei Nachtschränke die neben dem Bett standen, waren noch hier mit ein bisschen Schnick-Schnack herum. Alles in allem sah es echt schön aus aber ich denke nicht dass es sein Schlafzimmer ist, ein Gästezimmer wahrscheinlich.

Da ich den Raum nicht als allzu spannend empfand ging ich auch hier wieder raus und schloss leise die Tür.

Die nächste Tür war die gegenüber, als ich reinging erstreckte sich vor mir ein großer heller Raum mit einer Menge Klamotten. Das war ein verdammter Ankleideraum! Lächelnd lief ich hin und her und ließ ab und zu mal meine Hand über den seidigen Stoff seiner Sakkos, die zu seinen Anzügen gehörten, streifen um ihn fließend durch meine Hände gleiten zu lassen. Ich wusst3 dass er diese immer auf der Arbeit trug. Etwas weiter hinten im Raum befanden sich dann ehr seine Freizeit Klamotten in denen ich ihn die meiste Zeit sah. Ich mochte seinen Stil, aber was soll ich sagen, dieser Mann würde selbst in einem ,von Motten zerfressenem ,Kartoffelsack gut aussehen.

Oder in noch weniger...

Bei diesen Gedanken stieg mir sofort die Röte ins Gesicht und ich verschob sie lieber ganz schnell.

Erst nachdem ich wahrscheinlich schon dreimal an ihr vorbei gelaufen bin viel mir die weiße Tür auf die sich hinten an der rechten Seite befand.

Moment wenn das hier also sein Ankleideraum ist muss doch der Raum neben an sein Schlafzimmer sein oder?

Ich überlegte kurz ob das vielleicht unangebracht war aber meine Neugier war viel zu groß als dass ich sie hätte stoppen können.

Ich öffnete die Tür und vor mir erstreckte sich tatsächlich sein Schlafzimmer. Es war in grau Tönen gehalten aber anstatt das es irgendwie kühl wirken könnte lud es einfach nur ein um den ganzen Tag in dem großen Bett, was jetzt ordentlich gemacht war, zu kuscheln.

Einige Kissen machten das Bett noch einladender und ohne groß drüber nach zu denken setze ich mich einmal drauf und strich über den weichen Stoff. Einige Bilder hingen an der Wand und ich sah auch das ein oder andere Bild von ihm und Max.

Doch langsam fühlte ich mich irgendwie etwas unartig hier im Zimmer zu stehen und verließ es deswegen wieder obwohl ich gerne noch mehr Zeit in dem Raum verbracht hätte.

Die letzte Tür in diesem Flur führte zum Ende des Ganges und ich steuerte auf sie zu.

Dass die Tür verschlossen war merkte ich erst als ich sie schwungvoll öffnen wollte und fast dabei gegen die natürlich geschlossene Tür lief.

Warum schloss er die Tür ab? Das erweckte irgendwie meine Neugier und ich sah mich um und öffnete leise den kleinen Schrank im Flur um zu gucken ob er den passenden Schlüssel wohl darin versteckt hielt.

Ich hatte schon 2 Schlüssel die ich gefunden hatte ausprobiert und wollte gerade einen weiteren ausprobieren als sich ein Arm um meine Hüfte schlang und er mir seinen warmen Atem in den Nacken blies.

„Kitten was denkst du da zu tun?" knurrte er an mein Ohr und wenn ich nicht schon längst eine Gänsehaut hatte dann hatte ich sie jetzt.

„I-Ich ähm i-ich" stotterte ich vor mich hin und sein Griff verstärkte sich leicht, aber nicht so stark dass er mir wehtun könnte.

„Worte Kitten!" mahnte er mich.

„Ich war neugierig und habe den Schlüssel gesucht, es tut mir leid, ich weiß man sollte nicht in fremden Sachen rumwühlen." Gab ich nun leise von mir und senkte meinen Blick.

„Fremde Sachen?" er lachte rau an mein Ohr.

„Du gehörst mir Kitten, nur mir, du weißt es doch selbst oder Prinzessin?" wisperte er an mein Ohr.

„Ja Daddy, ich gehöre nur dir" murmelte ich und besiegelte damit dass sich mein ganzes Leben verändern wird.

Jetzt fängt die Geschichte erst richtig an :3

Ich weiß ist nicht allzulang aber ich hab in letzter Zeit mehr für die andere Fanfiction geschrieben die ich jetzt angefangen habe, aber irgendwie hab ich mich schon schlecht gefühlt Ibwifw (It's better when it feels wrong) zu vernachlässigen.
Übrigens wer etwas Bdsm und son Shit mag , ich habe rin paar Malukay (Max, Luca, Eskay) Oneshots hochegeladen vielleicht interessieren die ja jemanden :3

Ich freue mich natürlich immer über Kommentare :3

Tschüss :3

It's better when it feels wrong | Eskay Fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt