Kapitel 7

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"Es tut mir leid. Es tut mir leid. Es tut mir leid." Haucht die Stimme die seit mehreren Tagen meine Träume leitet. "Was tut dir leid?" wie immer erhalte ich keine Antwort. "Dein Volk sehnt sich nach dir. Aber nicht mehr lange, dann sind wir alle wieder vereint." "Wer bist du und was willst du von mir??" Vergebens rufe ich in die nun vertraute Dunkelheit. Bevor die liebevolle und doch dominante  Stimme erneut anfangen kann zu reden,  umgibt mich eine unheimliche stille. Noch während ich den Mund auf machen will zieht mich die Dunkelheit in einen Sturm. Einen Sturm der dir den Atem nimmt bevor er dich überhaupt erst berührt hat.

'Hey! Wach auf. Thea, es ist nur ein Albtraum. Thea!!!!" Eine vertraut klingende Person rüttelt an meinen Schultern. Schweiß gebadet wache ich auf und versuche sofort Luft in meine Lungen zu pumpen. "Was, was ist passiert? Wieso bin ich nicht mehr auf dem Ball?" Ich schaue die Person neben mir nicht an, damit sie nicht sehen kann wie mir die Tränen in die Augen steigen. "Du bist ohnmächtig geworden." antwortete sie mir während sie Wasser in einen Becher füllt und ihn mir gibt. Die Hand die den Becker fest hält ist klein und zart, auf dem Mittelfinger steckt ein silberner Ring der einen Smaragd umgibt. "Angel!!" Nun ist der Damm gebrochen und zahlreiche Tränen laufen über meine Wangen. "Was machst du denn hier?" Während meine einzige Bezugs Person mich umarmt antworte schlicht " Nun ja, ich gehe meiner altem Arbeit nach."
Mehrere Stunden lang liegen wir lachend auf meinem großen Himmelbett. Bevor die Müdigkeit siegt und wir zusammen einschlafen.

Du kannst mir nicht entkommenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt