Beruhige dich!

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Nega-Bella pov:

Nega-Chan versuchte weiterhin mich von Tense zu entfernen. Dies stellte sich aber als durchaus schwierig dar. Was glaubte er auch, wer er war? Aufgerissen. Er hat mich nicht aufgerissen! Sehe ich etwa wie ein Flittchen aus, oder was? Ich ließ das nicht auf mir sitzen und ließ nicht locker. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, wo Nega-Chan mich von hinten in den Schwitzkasten nahm und mich entwaffnete. Ich hörte nicht auf zu kämpfen, weswegen er sich, mit mir im Schwitzkasten, rückwärts auf den Boden warf um mit seinen Beinen meine zu fixieren. So fiel es mir deutlich schwerer mich zu wehren. Eigentlich konnte ich mich gar nicht mehr wehren. Er hatte mich komplett in seiner Mangel.

Als ich nach ca. 5 Minuten aufgegeben hatte und  ich nicht mehr am wehren war, hat auch Nega-Chan endlich locker gelassen und ich konnte wieder aufstehen. Alle schauten mich skeptisch an. Sie glaubten mir nicht, dass ich mich schon beruhigt hätte. Dem war auch nicht so. Aber ich sparte mir den Zorn für wann anders. Ich setzte mich wieder auf die Couch, nahm den Controller wieder in die Hand und spielte weiter, als wäre nichts gewesen. Die Anderen sagten nicht mehr dazu und machten auch einfach wie gewohnt mit. 

Ein paar Stunden später...

,,Wow, du bist gar nicht mal so schlecht im Zocken." Sagte mir Tense der erneut gegen mich verloren hatte. Ich bedankte mich für das Kompliment und ging in die Küche um mir einen Energie aus dem Kühlschrank zu holen. Ich kam wieder zurück und sah, dass die Zeit abgelaufen war und ich schon wieder in Smash gewonnen hatte. ,,Ist das euer ernst, ich habe bis gerade eben nicht einmal mehr gespielt..." Lachte ich etwas spöttisch bis ich mich wieder zu ihnen setzte und ihnen beim zocken zu sah. ,,Hey Kleine, komm mal her!" Rief Nega-Chan, worauf hin ich zu ihm ging. ,,Was gibts?" Fragte ich ihn. ,,Wie hältst du das nur mit denen aus, vor allem nach dem Vorfall vorhin." Er gab sich nicht mal die Mühe es leise aus zu sprechen. Jeder von denen sollte es hören. Ich musste nicht lange über eine Antwort nachdenken. ,,Naja, ein wenig Menschlichkeit steckt anscheinend immer noch irgendwo in mir."

Ich und negative SeitenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt