Ich und der Todfeind meiner Eltern

Die Geschichte meines Hengstes

(Bild= Alessa und Dino)

Ich sitz mal wieder in der schule. Es ist die letzte stunde: Deutsch!
Keiner ist mehr konzentrieren es ist laut und mir ist langweilig, wie so oft in deutsch.
Ich hasse deutsch einfach, mein lieblingsfach ist Physik. Da mir die Schule aber sehr leicht fällt rutsche ich in deutsch auch immer noch mit einem einser durch.
In dem moment wo ich meine gedanken den Pferden zuwenden wollte betrat meine deutschlehrerin den raum, auf einmal ist es leise.
Ich sah sie an und sah da sie unsere klassenarbeitshefte dabei hatte. Sie begrüßte uns und verteilte dann die Hefte.
Nun kam sie zu mir!
Lehrerin:" Sehr gut Alessandra mach weiter so!"
Sie gab mir mein heft jnd ich schlug es auf und unter meinem aufsatz stand eine rote große 1!!!
Patricia:" Na was hast du?"
Sie warte nicht auf eine Antwort sonder riss mir mein heft weg und schaute selbst.
Patricia:" Oh"
Das war das einzige was sie rausbekam.

Aber das aufsatz thema war auch nicht besonders schwer: der aufregenste tag in deinem leben.

Die meisten mussten sich dazu etwas ausdenken aber ich habe die geschichte meines kleinen hengstes aufgeschrieben. Mein jetzt schon 4 jähriger hengst hatte als jährling ein schweren unfall mit einem auto! Alle wollten ihn aufgeben aber ich nicht ich habe um ihn gekämpft und seine wunden alle gepflegt er ist lange unklar gelaufen doch jetzt läuft er perfekt! Ich habe heimlich angefangen ihn zu reiten. Weil durch seine so gute abstammung (Esslingers Daniels Jack und Rixona(die schwester von Roxana)) würde mein vater ihn mir gleich weg nehmen und ihm meinen Bruder geben. Mein Vater konnte nach einer schweren Verletzung am knie, sie mussten es versteifen, nicht mehr reiten. Da er in mich kein vertrauen hatte, sondern nur in meinen großen Bruder Patrick und meine Cousine Patricia, hatte ich nur mein Pony und Dino zu reiten. Aber das ich ihn schon ritt wusste nur meine beste Freundin Leo (Leoni). Er war ja nicht mehr lahm, das hieß er hatte keime Schmerzen mehr und er lief traumhaft. Er konnte mein Durchbruch sein um eventuell von dem Hof meines Vaters weg zukommen. Den dort lebte ich mit ihm, meinem Halbbruder und seiner Familie, ich bin ein unehrliches Kind und meine Mutter hatte mich dort hin abgeschoben da sie erst 17 war als sie mich bekam, ich kannte sie nicht.

Die schulglocke klingelte und alle packten ihr zeug zusammen und zusammen verließen wir den Klassenraum. Draußen wartete Leo schon auf mich. Sie umarmte mich kurz und wir fingen an zu reden wärend wir zu bus liefen. Ich erzählte ihr natürlich von meiner 1 in deutsch und sie meinte dazu nur.
Leo:" War klar mit der story hätte glaube ich jeder eine eins bekommen"

Wir mussten uns ein bisschen beeilen um den bus noch zu bekommen doch da die Busse sehr früh fahren und wir ein eher längeren weg zum busbahnhof haben, sollten wir uns immer etwas beeilen aber dieses mal war es zu spät. Wir verpassten den 13 uhr Bus und so mussten wir auf 14 uhr bus warten. Wir entschieden uns zu einem imbissstand zugehn da es so warm war und so hatten wir wenigstens ein schatten platz. Aber es sah gewaltig nach Gewitter aus.

Nach nicht mal 10 Minuten fing es dann auch an wie aus kübeln zu schütten und die ersten Blitze zuckten über den Himmel gefolgt von dem lauten Donnern. Wir bemerkten den Traktor der kam erst gar nicht, doch dieser hielt direkt vor uns an. Ein Junge den ich sofort erkannte, machte die Türe auf und rief zu uns runter.
Junge:" Hey wollt ihr mit fahren? Bei dem Gewitter braucht ihr hier nicht rumsitzen."
Leo:" Ja klar! Das wäre super nett. "
Ich stieß Leo an, sie wusste genau das ich nicht mit diesen Leuten reden, geschweige dem mitfahren durfte!
Ich:" Mein Vater bringt mich um wenn er das raus bekommt!"
Raunte ich meiner Freundin zu.

Warum weiß keiner. Wir stiegen schlussendlich doch auf.
Wärend der fahrt dachte ich darüber nach warum meine eltern so streng damit waren das ich mit Esslingers kontakt auf nahm oder sonst etwas!

Ja mit Esslingers meine ich die familie Esslinger also Tim, Joyce-Bell, Lynn, Fynn, Lyla, Dylan und deren Groseltern Philipp und Louise Jung.
Und jetzt saß ich in einem Traktor zusammen mit Fynn Esslinger und Leo! Wenn mein Vater das rausbekommt bin ich tot.

Das war schon das zweite mal das dieser Junge so nett zu mir war!

Arber warum?
Es war mir so suspekt. Irgendwie faszinierte mich Fynn, er hatte so strahlend grüne Augen die perfekt zu seinen hell blonden Haaren passten. Für sein Alter war er schon echt groß und relativ schlank aber man sah das er viel sport machte. Er war gerade erst 14 geworden, er ist also ein Jahr älter als ich und er ist schon eine 3* Vielseitigkeit geritten. Dazu hatte er einfach ahnung von dem was er tat und er ritt super weich. Ich hatte ihn auf den Turnieren noch nie mit einem scharfen Gebiss gesehen. Oft ritt er mit Hackemore. Außerdem war er der totale Familienmensch, aber bei seiner Familie war das ja auch klar. Bei ihnen ging alles bergauf, sie hatten einen unglaublichen Hof und Unmengen an Geld und trotzdem merkte man es ihnen nicht an das sie so reich waren. Leo merkte das ich fasziniert von dem Jungen mir gegenüber war. Sie kannte die Geschichte von Polen.
Leo bagann Fynn auszufragen, bei einer Frage legte sich sogar meine Gedanken kurz zur Seite, wieso durfte Fynn mut seinen 14 Jahren alleine auf der Straße Traktor fahren. Seine Antwort war Simpel, er hatte eine Sondergenemigung.
Danach gingen meine Genaken wieder ihren eigenen Weg. Und zwar erinnerte das alles mich gerade an ein Buch das ich vor kurzem mal gelesen hatte. Er ging auch um ein Mädchen desen Pferd verletzt wurde, sie es dann heimlich ritt und zusammen mit ihrer besten Freundin und dem Sohn des Erzfeindes ihres Vaters trainierte. Irgendwie wäre es ja schon cool Dino zusammen mit Fynn und Leo zu trainieren. Da hätten wir auf alle Fälle viel Spaß, aber es wäre viel zu gefährlich für uns alle. Wenn mein Vater das rausbekommen sollte würde er mich gleich umbringen. Bei uns im Haus durfte man nicht mal an den Namen Esslinger denken, keiner Wusste was vorgefallen war aber es war auf alle Fälle gravierend gewesen.