Schwarz wie die Nacht: Neuanfang

Prolog

Willkommen zu Band 4!!!

Viel zu lesen gibt's noch nicht, nur einen kleinen Teaser, ich bin gerade in der Stimmung gewesen, bin aber geistig gerade nicht in der Lage, mit einem ernsthaften Kapitel zu beginnen ;) Also gibt es stattdessen wieder einen kleinen Prolog. Have fun!

UPDATE: Nächstes Kapitel am Dienstag ;)

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Prolog

„Bist du sicher?"

Ein geradezu mahnisches Lächeln breitete sich auf seinen Zügen aus. „Nun ja ... die Chancen stehen ganz gut ...."

RUMMS!

Stille, dann: „Das war unerwartet ..."
„Das war vor allem laut!", zischte Fred.

„Aber guck' mal, ein bisschen was ist noch im Kessel und wenn wir da jetzt noch was von dem Fangzahnpulver zugeben!" Er wischte sich das an den Spitzen etwas angesengte Haar aus der Stirn. Noch immer war ihm die Begeisterung ins Gesicht geschrieben. „Wo haben wir das noch gleich verstaut gehabt?"

„Alarmstufe Rot! Ich glaube, die letzte Explosion hat eure Mum gehört!"

Nun schaute er ungläubig drein. „Unmöglich, es ist fast eine halbe Meile bis zum Fuchsbau!"

Ein weiterer Blick aus dem größtenteils mit Brettern verrammelten Fenster. „Gibt es einen anderen Grund, warum sie gleich vor der Tür steht?"

Beide stöhnten theatralisch. „Einmal in Ruhe arbeiten können."

Der Kessel verschwand hinter einem umgekippten Tisch und als Mrs Weasley nur noch wenige Meter von der Tür entfernt war, hoben beide die Zauberstäbe.

„Ratzeputz!"

„Bist du sicher?"

„Es ist jetzt ganze zwei Jahre her, es sollte wohl in Ordnung sein."

Er warf ihm einen unsicheren Blick zu. „Aber was wenn nicht? Das letzte Mal ..." Ein strenger Blick ließ ihn verstummen.

„Ich werde durchaus in der Lage sein mich zu wehren, wenn etwas passieren sollte."

Schicksalsergeben richtete sich sein Blick wieder geradeaus. Auf dichtes, dunkelgrünes Dickicht und ein Labyrinth verworrener Äste und Ranken. Eine unheimliche Stille lag über dem Ort.

„Soll ich voraus gehen?"

„Nein ..." Er schluckte. „Nein, ich kenn' den Weg!"

„Bist du sicher?"

„Na hör' mal, du kannst mir ja wohl am wenigsten Vorwürfe machen!"

„Aber sie ist erst vierzehn!"

Er zog eine Augenbraue in die Höhe. „Als ihr eure ersten – und ich möchte hinzufügen sehr ungeschickten – Verwandlungsversuche gestartet habt, seid ihr zwölf gewesen!"

Sirius verdrehte die Augen. „James war zwölf – ich war dreizehn. Und ich möchte hinzufügen, dass James sich in einen bedeutetend hässlicheren Kaktus verwandelt hat als ich und ..." Die Augenbraue wanderte noch ein paar Zentimeter höher. „Na schön, aber du trägst die volle Verantwortung!"

Er verdrehte die Augen. „Als ob ich das nicht sowieso immer tue. Im Gegensatz zu einer anderen Person hier besitze ich ein gewisses Verantwortungsbewusstsein."
„Ach halt doch die Klappe, Erid."

„Also wirklich! Wem verdankst du deinen mittlerweile dritten Zauberstab?"

„Der Zauberstab suchst sich den Zauberer und nicht umgekehrt!", krächzte Sirius grinsen. „Du hattest damit bestimmt nichts zu tun."
„Ein Glück, dass wir beide ernsthafte erwachsene Menschen sind", seufzte Eridanus, doch sein kleiner Bruder verdrehte nur die Augen.

„Warum sollte ich mich denn bitteschön ernsthaft verhalten? Und noch viel wichtiger: Was denkst du, in welches Tier wird sich Adi verwandeln?"

„Bist du sicher?"

„Louise ... du weißt doch wie es ist."

Sie seufzte. „Ja, ja sorry. Ich hätte nicht nochmal fragen sollen."

Beide starrten sich lange an, ehe die größere der beiden Aufstand und ihren Umhang zurecht rückte. Sie warf ihrer Freundin einen letzten Blick zu und setzte sich dann schweren Herzens in Bewegung. Einige Meter entfernt wandte sie sich noch einmal um.

„Lou ... Es tut mir wirklich leid!"