Schwarz wie die Nacht: Neuanfang

Endlich zurück!

Endlich zurück! Yipee! Hallo zusammen! Ich hoffe ihr habt den November gut überstanden. Wie ihr ganz vielleicht mitbekommen habt, kam leider kein einziges Update ... Woran liegt das?

Mal wieder Uni?

Tatsächlich auch teilweise, aber der Hauptgrund ist diesmal, dass ich beim Nanowrimo mitgemacht habe und so die Zeit vor allem damit verbracht habe, 50.000 Wörter für eine andere, bisher unveröffentliche Geschichte zu schreiben.
Fertig bin ich damit noch lange nicht, aber ich hoffe, dass ich mich auch weiter dazu motivieren kann, daran zu arbeiten, denn ich glaube, wenn das irgendwann mal fertig wird, könnte das ziemlich schön werden (Tatsächlich hänge ich so sehr an der Story, dass ich mir sogar vorstellen könnte, die irgendwann mal an einen Verlag zu schicken, aber dazu muss sie erstmal FERTIG WERDEN!)

Jetzt aber genug der Vorrede, ihr musstet schließlich lange genug warten!

Viel Spaß damit!
LG MAGICSTARLIGHT
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Endlich zurück!

„Wirklich?" Adam starrte uns ziemlich unbeeindruckt an, der Schokofrosch, der gerade auf halbem Weg zu seinem Mund gewesen war, spürte seine Chance und nutzte Adams kurzes entsetztes Erstarren als Chance, die Flucht in die Sitzritze zu wagen. „Habe ich das richtig verstanden: Ihr habt eigentlich die gesamten Ferien damit verbracht, hinter eurem Haus mit nicht wirklich legalen Zaubertränken rumzuexperimentieren?"

Wir erwiderten seinen Blick so unschuldig wie möglich. „Unter anderem. Wir haben auch mit Ginny für die Quidditch-Auswahlspiele geübt und ich hab mich natürlich auf meine Prüfungen vorbereitet."

„Genau!", wandte George breit grinsend ein, während er mit dem Blick dem Schokofrosch folgte, als dieser todesmutig den Sprung zwischen den Sitzpolstern hervor auf den Boden wagte. „Man könnte sogar sagen, dass alle unsere Experimente nur Übungen für Adis Zaubertrank- und Zauberkunstprüfungen waren." Er schenkte mir ein ganz schmalziges Lächeln. „Nichts liegt uns mehr am Herzen, als deine akademische Karriere!"

Ich verdrehte nur die Augen und als mein Blick zu Adam zurückwanderte sah ich, dass er genau das gleiche tat. Jetzt rieb er sich mit den Fingern über die Augen.

„Warum erzählt ihr mir bloß sowas? Ihr wisst doch, dass ich in den Ferien bei einem Lehrer lebe. Wenn Severus davon wüsste ..." Er schüttelte den Kopf. „Wisst ihr eigentlich, wie schwer es ist, Geheimnisse vor ihm zu bewahren?"

Fred schnaubte und George stieß ein lautes Lachen aus. „Armer Adam. Aber jetzt ist ja erstmal Zeit, bis die nächsten Sommerferien sind. Verkrich' dich einfach bis dahin im Ravenclawturm, dann hat er keine Chance!"

„Vielleicht könnte er euch Tipps geben?", warf dieser unterdessen grinsend ein und sofort wurden die Gesichter der Zwillinge ganz bleich.

„Oder uns von der Schule schmeißen."

Auch daraufhin nickte Adam. „Die Chancen stünden wahrscheinlich ziemlich ähnlich." Dann wurde sein Gesicht wieder etwas ernster. „Aber ernsthaft: Versucht nicht, euch oder andere Leute im Schloss damit zu gefährden, wenn ich von den wenigen Geschichten, die Severus von sich selbst erzählt eins gelernt habe, dann wie gefährlich es sein kann, wenn man mit Zaubertränken herumspielt, von denen man nicht genau weiß, was sie wirklich tun!"

Fred lehnte sich neugierig vor. „Tatsächlich? Was erzählt er denn so?"

Nun lachte Adam wieder. „Davon werde ich euch sicherlich nicht erzählen, sonst würde mit Sicherheit ich meinen Kopf verlieren!"