Die Rache der Bloody Mary

Kapitel 5 - Neues Gesicht

Als Niall sich diese Frau ansah, war ihm klar wer es war - Darcy. Er dachte sich:"Was?! Aber, sie ist doch tot?!" Als er auf sie zugehen wollte, machte sie sich auf dem weg zu Elenas Zimmer, und Niall lief ihr hinterher. Als sie an ihrem Zimmer ankamen, sah er wie Darcy auf sie zulief, und zu ihr sagte:"Elena, Elena, Elena. Hätte ich gewusst, dass du meine Kräfte hast, hätte ich dich sofort umgebracht. Aber nun, nehme ich dir deine Kräfte." Sie hielt ihre Hände über sie, und nahm Elena die Kräfte. Als sie ging, schaltete sie die Geräte aus, und Elena bekam Kammerflimmern. Niall rief die Ärzte, und als sie Elena wiederbelebten, öffnete sie ihre Augen. Die Ärzte gingen, und Niall blieb. "Elena. Du bist wieder bei uns." "Ich war nie weg, nicht einmal im Geist. Ich habe alles mitbekommen." "Und, was tun wir jetzt wegen deinen Kräften?" "Wir lassen es so, ich will ein normales Leben führen." "Aber, Mary..." "Das ist egal. Das müsst ihr ohne mich schaffen. Ich würde ja gerne wieder Kräfte annehmen, aber ich bin zu schwach dafür." "Ich gehe mal nach Jade und Perrie sehen." "Sie sind auch im Krankenhaus?" "Ja, Jade ist eine Treppe runtergefallen und Perrie ist drei Stöcke tief auf ein Auto gestürzt." "Hat Jade eine...?" "Ja, sie hat das Kind verloren." "Tut mir leid." "Schon gut, Machs gut." "Machs gut."

Niall ging zu Jades zimmer, und besuchte sie. "Hey." "Hey. Bleibst du noch lange im Krankenhaus?" "Sie haben mir einen Tumor diagnostiziert. Ich bleibe hier noch 5 Fünf tage, plus Therapie wegen der Fehlgeburt." Ihr kamen die Tränen, und Niall legte sich zu ihr ins Bett, und nahm sie in den Arm. "Das wird schon wieder. Da kommst du schon durch." Auch ihm kam eine Träne runter. Dann sahen sie, dass Elena in Jades Zimmer verlegt wurde. "Elena!" "Jade!" Beide standen aus dem Bett und umarmten sich heftig. "Oh mein Gott, ich hätte nicht gedacht, dass ich in dein Zimmer untergebracht werde!" "Ich auch nicht!" Während sich Elena sich erstmal hinlag, gingen Jade und Niall was essen.

"Und, geht's dir schon besser?" "Ja, ein bisschen. Und Perrie?" "Immernoch bewusstlos." Die beiden aßen und  redeten darüber, wie es in ihrer Beziehung weitergehen soll. "Und, was denkst du?" "Ich denke, wir sollten eine Pause einlegen, und andere Leute Daten. Ich meine, wir haben uns die ganze Zeit über nur noch gestritten." "Ja, der Meinung bin ich auch, Jade. Ich denke die Fehlgeburt hat uns die Augen geöffnet. Ich denke, ich sollte nach hause gehen. Bye." "Bye." Er ging zu seinen Wagen, und sah eine 19-jährige an einem Motorrad rumschrauben. "Hi, kann ich dir vielleicht helfen?" "Nein, es, es ist im Eimer. Ich bin übrigends Demi." "Niall. Aber glaub nicht ich will deine Nummer." "Wieso nicht?" "Ich habe grade mit meiner Freundin schluss gemacht." "Oh, tut mir leid. Könntest du mich vielleicht Nach hause fahren?" "Klar, aber wohin mit deinem Motorrad?" "Ich hol es Morgen hier ab und bringe es zum Mechaniker." Niall nahm sie mit zum Auto und fuhr sie nach hause. Sie wollten weiter in Kontakt bleiben, doch als er sie zur Tür brachte, küssten sie sich. "Nein, nein dass ist falsch! Ich kann dich nicht küssen, du hast mit deiner Freundin erst kürzlich schluss gemacht. Aber,..." "Das ist egal." Sagte Niall und küsste sie weiter.

Jade ging derweil an Perrie's Zimmer vorbei, und sah wie sie endlich aufwachte. "Perrie!" "Jade...ich..." "Schon gut. Komm her." Sie nahm Perrie in den Arm, und sagte ihr was passiert war. Sie redeten auch über die Ereignisse vor 6 Monaten. Ein Arzt kam und untersuchte Perrie. "Und, wann darf ich wieder gehen, Doc?" "Wann sie wollen, sie scheinen mir eigentlich Kerngesund." "Na, wenn das so ist. Jade, ich zieh mich schnell um, und dann gehen wir." "Geht nicht. Ich muss noch 5 Tage hier bleiben. Ich habe einen Tumor in der nähe meiner Leber." "Ich rufe dann Niall an, damit er mich abholt." Niall war jedoch in Demi's Wohnung und vergnügte sich mit ihr und machte mit ihr rum. "Oh man, mein Handy. Hallo?" "Niall, kannst du mich vom Krankenhaus abholen?" "Perrie, ja klar, bin schon unterwegs." "Musst du wohin?" "Ja, ich muss eine Freundin nach hause bringen. Ich seh' dich dann morgen. Bye."  "Bye. Ich ruf dich dann an."

Er fuhr zum Krankenhaus, und Perrie wartete schon vorne. "Hey. Bist ja schon wieder draußen." "Ja, Selbstheilungskräfte sind wohl ziemlich nützlich. Du und Jade habt also schluss gemacht?" "Ja, aber, es ist mir echt unangenehm, aber ich hab schon jemanden kennen gelernt, viel zu schnell." "Wirklich? Es ist okay, glaub mir Niall. Wenn du dich so schnell in jemanden verliebst, dann ist sie die richtige." "Danke Perrie, du bist mir eine wirklich gute Freundín. Du kannst sie morgen ja kennen lernen, sie heißt Demi."