Als es klingelte sah ich mich sofort um und nach draußen. Ich rannte sofort zur Tür und riss sie auf in großer Erwartung das die Post anklingelte auf. Doch da stand niemand bis mir auffiel das mein Handy klingelte. Enttäuscht nahm ich es raus und sah auf das Display. Meine Tante Kate rief an. Kurz zögerte ich und nahm dann ab.
"Hallo?", ich stellte mich wieder zum Fenster und sah raus.
"Hallo Valerie", ich hörte ein lächeln in ihrer Stimme.
"Was gibt's denn?", fragte ich neugierig.
"Bei uns war gerade die Post, es ist ein Brief für dich gekommen. Soll ich ihn öffnen oder zu dir schicken?", fragte sie.
Doch meine einzige Reaktion bestand darin mein Handy fast runter fallen zu lassen und die Augen aufzureißen. Was hatte ich da bloß für eine Adresse eingeben. Fu**.
"Valerie, bist du noch da?", rief Kate besorgt.
"Ja, ja ich bin noch da. Der sollte eigentlich nicht an euch gehen. Schick ihn bitte direkt ohne ihn zu öffnen an mich".
"Ja natürlich", sie legte auf und ich seufzte laut.
In 2 Wochen sollte ich in der Uni sein. 2 Wochen um es meinen Eltern beizubringen wenn sie den Brief in die Hände bekommen.
- 1 Woche später -
Ich konnte den Brief rechtzeitig abfangen bevor ihn meine Eltern in die Finger bekommen konnten. Wie soll ich es ihnen erklären. Das endet im Chaos, nicht nur das ich in die Schule musste, nein ich musste auch Granny besuchen. Den Jungen kennen lernen den sie für mich hatte. Fluchend strich ich meine Haare zurück. Meine Eltern werden mich zu 100% finden und dann ist es vorbei.
- Kurz vor der Abreise -
Ich entschloss mich dazu einen Brief zu schreiben, mein Geld mitzunehmen und noch heute abzureisen. Es War mitten in der Nacht und ich nahm meinen Koffer. Stellte ihn ins Wohnzimmer und nahm einen Zettel und einen Stift.
Mum, Dad und Jaden,
Wenn ihr diesen Brief liest, bin ich schon weg.
Das wird wahrscheinlich mein Abschied für eine längere Zeit.
Ich hab mich in London an einem Collage angemeldet, leben werde ich bei Tante Kate sofern sie mich aufnimmt.
Ich hab alles was ich brauche mitgenommen.
Bitte verurteilt mich nicht, nur weil ich meinen Traum erfüllen will.
Ich wollte mehr sehen als unser Schloss und singen aber auch Geschichten schreiben.
Ihr werdet bald von mir hören, ich liebe euch!
Bitte verzeiht mir.
Alles Liebe Valerie :-* ♡
Ich legte den Zettel auf den Esszimmer Tisch und nahm mir meine Autoschlüssel. Ja ich konnte Autofahren, hatte ein Auto und den Führerschein. Darüber War ich sehr dankbar.
Mit dem Koffer ging ich zu meinem Auto und sperrte auf. Mein kleiner Schatz, ich liebte diesen Wagen. Er War ein absoluter hingucker.
Ich sperrte auf und packte den Koffer rein. Mit dem Schlüssel in der Hand stieg ich vorne ein und startete den Motor. Langsam fuhr ich weg.
- in London -
Ich parkte vor der Uni und stieg aus. Nahm meinen Koffer und zog meinen Wintermantel enger. Leise schloss ich die Tür, sperrte zu und ging mit dem Koffer nach drinnen. Ich schaute mich um und ging zu der Dame am Empfang.
"Guten Abend Miss", ich stellte mich an den Tresen und sah sie an.
"Guten Abend was kann ich für dich tun?", sie lächelte leicht.
"Ich bin Rachel Ann Stephen, da ich weiter weg wohne bin ich jetzt schon hier her gefahren", ich schaute sie leicht verlegen an.
"Oh gut, jetzt ist weniger los da ist es immer besser", sie lachte etwas und drehte sich um. Ich grinste und sah ihr zu wie sie nach etwas suchte. "Also das sind deine Unterlagen, du kannst dir aussuchen welche Kurse du belegen möchtest. Dein Zimmerschlüssel ist gleich in den Unterlagen dabei. Die Zimmer sind im 2 Gebäude. Du bist im 4 Stock Zimmer 414 mit Perrie Edwards. Sie freut sich schon richtig auf dich. Übermorgen fängt bei dir der Unterricht an und morgen musst du mir deine Kurse sagen damit ich dich einschreiben kann.", sie lächelte und reichte mir die Unterlagen. "Dankeschön", ich grinste.Wir wünschten uns noch eine Gute Nacht und mein Auto parkte ich in die Garage. Aufsperren konnte ich mit meiner Zimmerkarte. Ich stieg aus und nahm meinen Koffer mit zum Eingang des 2 Gebäudes.
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Prinzessin Anderer Art
FanfictionHallo ich bin Valerie Lauren Fedelicia die wohl ausergewöhnlichste Prinzessin ganz Englands. Eine Prinzessin zu sein erforderte wirkliche Anstrengungen. Man lebte in einem Schloss, musste sich benehmen, immer hübsch sein, man sah jeden Tag das sel...