~Anime x Reader/OC/Anime~ [Oneshots]

(Black Butler/ Koroshitsuji) Ronald Knox X Reader

Mal wieder musste ich Überstunden in der Society absitzen. Langsam tat mir schon mein Hintern weh. Müde stempelte ich weitere Akten ab die ich noch von Spears aufgedrückt bekommen habe. Der Typ hat doch echt Emotionsprobleme, genau wie dieser Sutcliff. Die könnten ein schönes Pärchen abgeben. Von diesem Gedanken grinsend setzte ich mich auf meinem Stuhl in Schneidersitz und atmete tief durch.
"Komm schon, die 109 Akten schaff ich doch noch!", motivierte ich mich selbst. Währe es nur so leicht. Seufzend legte ich meinen Kopf auf den Papierstapel und schloss die Augen. Ach man. Ich würde jetzt viel lieber auf irgendeine Party gehen, oder in einen Club. Verträumt blickte ich an die hölzerne Tür und stellte mir eine riesige Party vor mit Musik dessen Lautstärke einem das Trommelfell schädigt. Leise summte ich die Melodie meines Lieblingsliedes vor mich hin und stempelte weiter ab bis ich ein leises Klopfen an meiner Tür vernahm. "Ja, bitte?", lies ich den Besucher herein aber war immer noch abwesend. So bekam ich gar nicht ganz mit wer jetzt gerade vor mir stand. Durch ein lautes Klatschen schreckte ich auf und blickte meinen Gegenüber geschockt an. Ein grinsender Ronald blickte mich an und nahm seine Hand von dem Tisch auf den er gerade geklatscht hatte. "Feiern. Wir beide. JETZT!", befahl er mir und nahm mich an der Hand. "A-aber ich habe noch die Arbeit von Spears zu erledigen! Der wird mich umbringen wenn ich das jetzt nicht mache!", versuchte ich ihn verzweifelt abzuhalten mich weiter hinter ihm herzuzieren. "Geht nicht, du bist schon tot. Vergessen?", lachte er mich an und verschnellerte sein Tempo. "Stimmt eigentlich. Also dann... los!", grinste ich nun auch fies und rannte vor ihn. Voller Vorfreude auf den wummernden Bass in meinen Ohren rannte ich an die kühle Nachtluft. Glücklich atmete ich die kühle Nachtluft ein und fühlte mich gleich nicht mehr so müde. Der Himmel war von tausenden Lichtern übersät und der Mond erleuchtete uns sichelförmig den Weg. Kichernd liefen wir durch die Schönheit der Nacht und sahen schon von weitem die Scheinwerfer unseres Lieblingsclubs. Ich war schon oft mit Ronald in diesem Club feiern, wir verstanden uns ja auch super. Heimlich warf ich einen kleinen Blick auf ihn. Lächelnd blickte er in den schier endlosen Himmel. Er war so süß. Ich konnte nicht mehr und blieb mit gesenktem Blick stehen. "Ronald?" Mein Blick blieb auf dem Boden. Er hielt auch an und sah mich fragend an. "Jaaa?", fragte er und legte den Kopf leicht schief. Das machte es mir nicht gerade einfacher. Müde blickte ich in seine grünen Augen die mich ebenfalls ausgiebig musterten. Ich fühlte mich auf einmal so schwach, als ob ich keine Kraft mehr für auch nur ein einziges Wort hätte. So sehr ich es auch versuchte, mein Mund gehörchte mir nicht, also ließ ich taten sprechen. Bevor er reagieren konnte schlang ich schon meine Arme um seine Brust und lehnte mich an ihn. Ich lauschte seinem Herzschlag der sich rasant verschnellerte. Schließlich legte er auch seine Arme um meine Hüfte und drückte mich fest an sich. Ich war so müde und konnte gar nicht mehr richtig darauf reagieren, da war ich schon in seinen Armen weggedöst.

~am nächsten Morgen~

Das blasse Sonnenlicht weckte mich auf und ich fand mich auf einem warmen Körper wieder. Seite an Seite gekuschelt lag ich mit Ronald in einem Bett der einen Arm um mich gelegt hatte. Das entlockte mir ein kleines Lächeln und ich legte mich wieder hin. Irgendwie fand ich keine richtige Position und drehte mich immer wieder um meine eigene Achse. Mittlerweile war auch Ronald wach. "Was machst du da?", fragte er mit verschlafenem Unterton. "Du bist ungemütlich!", murmelte ich müde zurück. Es endete schließlich damit das ich quer über ihm ausgebreitet wieder einschlief. Glücklichch versank ich in die Welt der Träume und kuschelte mich an meinen Freund. So... weich.