Teil 2

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Vom Koma erwacht?!


Okay ich bin in einem Krankenhaus Zimmer. Ich schaue mich um.
Im Zimmer sind zwei leere Stühle, ein Tisch mit Blumen und gleich rechts von meinem Bett ein kleines Schränkchen.
An meinem Gesicht sind Schläuche befestigt, ebenso wie an meinem Arm. Links von meinem Bett befindet sich ein kleiner Monitor, der mein Herzschlag anzeigt.

Was geht hier ab? Träume ich?

Ich versuche auf zu stehen, doch alles fängt an sich zu drehen. Ich habe schreckliche Kopfschmerzen und mir ist schwindelig.

"Hallo?!" Versuchte ich vergeblichst. Ich versuchte es ungefähr noch fünf weitere male, bis ich es aufgebe.

Meine Augen werden schwer und ich schlafe ein.

...

Jemand hält meine Hand fest. Ich öffne meine Augen. Oh gott, mein Kopf tut höllisch weh.

"Stiles?" Ich drehe mich zu der Stimme um. "Lydia?"

Ihre Augen sind geschollen und rot vom Weinen, sie hält immer noch meine Hand fest und blickt mich voller Hoffnung und Erleichterung an, mit ein hauch von Trauer.

Ich bin verwirrt. Sie sieht irgendwie anders aus. Bilde ich mir das ein oder ist sie älter und irgedwie dicker? Sie trägt einen dicken Mantel, warscheinlich sieht sie deswegen etwas dick aus.

"Stiles, du bist wirklich wach..Ich hatte solche Angst, du würdest niemals mehr aufstehen" Sie lächelt mich herzlich an und ihr läuft dabei eine Träne die Wange herunter.
Ich streiche ihr die Träne weg. "Was ist passiert?" Sie ließ meine Hand los und schaut zu Boden. Man sieht ihr an, dass sie wohl nicht gern drüber reden möchte. Was auch immer jetzt kommt.

"Du hattest einen Auto Unfall" sagte sie und schaut mich mitleidig an. Man sieht, dass sie wieder mit den Tränen zu kämpfen hat.

Ich hatte einen Unfall?!? Ich habe mich doch bloß Schlafen hingelegt...wann bin ich in ein Auto gestiegen?

"Oh okay...ich erinnere mich nicht mehr" nuschelte ich. Irgendwie war ich heißer...oder war meine Stimme tiefer als gewohnt?

"Wo ist mein Dad?" Ihr Gesicht wurde blass, als ich sie das gefragt habe.

Sie schluckt. "Warum fragst du sowas?" sie wirkt verwirrt.
"Er muss doch krank vor Sorge sein, schließlich bin ich sein einziger Sohn" antworte ich. Sie schaut mich ratlos an. "Ich hole lieber einen Arzt, warte hier ich bin gleich da" Sie steht auf und verlässt den Raum.

Warum hat sie mir nicht einfach gesagt wo mein Vater ist? Ist ihn vielleicht etwas zugestoßen? Ich wurde immer nervöser. Ich habe noch so viele Fragen. Wer war alles am Unfall beteiligt? Gibt es verletzte? Oder sogar Tote? War ich am Unfall schuld?

Nach einpaar Minuten kamen Lydia und ein Arzt ins Zimmer rein. "Hallo Mr. Stilinski" begrüßte er mich und reichte mir freundlich die Hand. "Schön, dass sie wach sind, ich habe gewusst, dass sie es schaffen werden" keine Ahnung, von was er dort labbert. Ich wusste, deshalb auch nicht, was ich hätte sagen sollen, also nickte ich bloß.

"Wie fühlen sie sich?" Fragte er nach und leuchtet in mein Auge. "Gut, nur ich habe Kopfschmerzen und mir ist etwas Schwindelig" antworte ich. Er nickte bloß und überprüfte mein Blutdruck, dabei notierte er sich etwas in ein kleines Heft. Lydia stand etwas abseits von uns und kaute nervös auf ihr Nagel herum.

"Wie lange habe ich denn Geschlafen?" Fragte ich nun. Andauernd redet er ja von 'endlich sind sie wach' ,da hat er mein Interesse geweckt.

"Sie waren in Koma..Für 5 Monate und 13 tage"

NOW I'M 33 《Aufeinmal In Der Zukunft》Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt