NOW I'M 33 《Aufeinmal In Der Zukunft》

Teil 1

Mein Leben ist perfekt

Stiles' Sicht

Ich liebe mein Leben. Ich kann es mir einfach nicht besser vorstellen. Ich bin ein unbeschwerter ,fast 18 jähriger Junge, der seine Zukunft im Klarem Blick hat.

Nach dem Schulabschluss werde ich als Polizist arbeiten, hier in Beacon hills, Scott,mein bester Freund,wird mein Nachbar sein und ich werde Malia Tate zu Malia Stilinski machen. Scott und Lydia werden Pateneltern von meinen Kindern und wir alle werden für immer glücklich sein.

Okay, vieleicht wird es nicht genau alles immer perfekt sein, aber ich bin fester Überzeugung, dass mein Zukünftiges Leben, genauso schön und unbeschwert sein wird, wie mein jetziges Leben.

Ich bin mit dem wundervollstem Mädchen, dass es gibt, zusammen. Malia Tate.

Habe die Besten Freunde der Welt. Scott Mccall und Lydia Martin.

Und ein Liebevollen und führsorglichen Vater.

"Stiles?" Reist mich die Stimme von Malia aus meinen Gedanken heraus. Ich blicke in ihre Augen.

"Denkst du wir bleiben für immer zusammen?" Hat sie das gerade wirklich gefragt. "Ja natürlich,du nicht?" Sie schaut mich mit großen Augen an und ein Lächeln schleicht über ihren Lippen. "Natürlich! Das hoffe ich so stark" jetzt wirkt sie etwas betrübt. "Ich habe bloß Angst, dass nach unserem Schulabschluss, wir uns aus den Augen verlieren"- "Malia, dass wird nicht passieren. Hoffe ich zumindest, denn Ich will das wir später mal heiraten und Kinder kriegen...dass wir eine Familie werden."

Ich Liebe sie! Oh gott, ja und wie sehr ich das doch tuhe!

Nun stürzt sie sich über mich und küsst mich. Zuerst bin ich überrumpelt von dem Kuss, doch wenige Sekunden später schließe ich meine Augen und vertiefe ihn. Wir werden leidenschaftlicher,doch dann löst sie sich plötzlich. Ich bin Verwirrt.

"Mal?" Frage ich. Ihr Blick ist zu Boden gerichtet. Als sie ihren Blick hebt und mich anschaut, kullern ihr einzelne Tränen die Wangen herunter. "Mir hat noch nie jemand soetwas schönes gesagt. Du wärst wirklich bereit mit mir eine Familie zu gründen?" - "Aber natürlich, ich Liebe dich!". Ich umarme sie ganz fest. Sie lässt ihren Kopf in meine Schulter sinken. "Ich Liebe dich, Stiles...ich Liebe dich sogar sehr und ich liebe die Vorstellung, du und ich mit ein Haufen von Kindern" murmelt sie vorsich hin. "Ja am besten 10 stück" scherzte ich. Sie lacht. Ich liebe dieses Lachen. "Mhm..wir würden schöne Kinder machen" stellte sie nun fest und schaut mich von unten bis oben noch mal an.

"Ja, mit deinen Augen, meinem Lächeln und deinem humor.." sagte sie verträumt.

"Ich Liebe die Vorstellung" flüsterte ich ernst und griff nach ihren Händen. Ich küsste sie auf der Stirn und zog sie dann in eine Umarmung.

Als es an der Zimmertür klopf, lösen wir uns von einander. "Herein!" Lydia öffnet die Tür und bleibt erst mal im Türrahmen stehen.

"Ist schon komisch, dass ich an meinem eigenem Zimmer anklopfen muss, nicht?" Sagt sie sakastisch. "Sorry Lyds.." meint nun Malia. "Schon okay, solang ihr es nicht auf meinem Bett tut...fühlt euch wie Zuhause" Lydia grinst uns schief an. Ich merke wie mir die Röte ins Gesicht steigt. Malia wiederum sieht Lydia verärgert an. Lydia lacht nun. "War doch nur ein Scherz"

"Okay Ladies, macht euch einen Schönen Abend, ich muss jetzt leider nach Hause" musste ich bedauern. Ich gab Malia ein Abschiedskuss und konnte Lydias Blick förmlich spürren.
Dann ging ich zu Lydia und umarmte sie. Jetzt konnte ich den Blick von Malia spüren. Es fühlt sich komisch an. Es herrscht immer noch dieses unangenehme Schweigen über diese unangenehme Situation zwischen uns drei.

Bevor ich Malia kennen gelernt habe,war ich verrückt nach Lydia. Ich dachte damals, dass ich sie Lieben würde, doch das war nicht so, denn dank Malia weiß ich jetzt, wie Liebe sich anfühlt.

Lydia schenkte mir damals nie wirklich Beachtung, also kam ich über sie hinweg und wir wurden Freunde. Als ich dann endlich glücklich mit Malia wurde, gestand sie mir ihre Gefühle.

Ich war damals sowas von überrumpelt damit, dass sogar ich in Betracht zog, dass ich doch noch Gefühle für Lydia hätte. Also tat ich etwas was ich bis Heute bereue. Ich hatte mit Lydia geschlafen.

Ich war von Schuldgefühlen geplagt und schlechtem Gewissen, dass ich es Malia sagen musste. Ich schämte mich fürchterlich dafür. Sie trennte sich in kürzeste Zeit von mir. Ich kann es ihr nicht verübeln.

Ich erklärte Lydia,dass es ein Fehler gewesen war und dass ich nur Malia liebe. Lydia akzeptierte es und bereute es auch. Sie schaffte es mich und Malia wieder zusammen zu bringen. Ich weiß, dass es nicht leicht für sie war, doch sie tat es für mich und Malia. Und dafür bin ich ihr ziemlich dankbar.

Nun lösse ich mich von ihr. Mein Blick wandert kurz zu Malia. Auch wenn es schon länger her ist, weiß ich, dass sie immer noch daran denken muss. Und Lydia ebenfalls.

Ich weiß nicht ob Lydia immernoch Gefühle für mich hat, wir haben nicht mehr drüber gesprochen. Insgeheim hoffe ich, dass es nicht der Fall ist, denn ich möchte sie nicht verletzten. Ich mag sie wirklich, doch nicht so wie sie es sich erhofft.

....

Ich schlendere auf dem Weg nach Hause. Ich hole mein Handy herraus und checke kurz meine Nachrichten. Eine von Scott.
Jo bro, wo bist du? Bin bei liam,komm auch wenn du bock hast

Ich schrieb kurz zurück.
Bin auf dem Weg nach Hause. War eben mit Malia bei Lydia. Bin ziemlich müde geh jz pennen und steckte es weg.

Zuhause angekommen ging ich pennen. Ich weiß nicht warum, aber ich dachte gerde über Kinder nach. Wenn ich mal ein Sohn habe dann soll er .... Timothy heißen. Timothy? Ja Timothy. Und ein Mädchen?... Malia's verstorbe Schwester hieß Maggie. Maggie ist ein schöner Name und es hätte eine Besondere Bedeutung für sie gehabt. Maggie gefällt mir. Mit diesem Gedanken schlief ich ein.

.

...

Ganz langsam und völlig verschlafen öffne ich meine Augen. Ich sehe nichts, alles ist weiß. Ich sehe ein verschwommendes Weiß. Ich reibe meine Augen, jetzt erkenne ich wo ich eigentlich bin.

Wie komme ich hier her? Das ist definitiv nicht mein Zimmer. Die Wände sind weiß es sieht wie in einem...Krankenhaus aus.