Kapitel 5

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Kitalpha's Sicht:
Er strich mir immer wieder über den Oberschenkel, weshalb ich stöhnen musste. Er nutzte das aus und ließ seine Zunge in meinen Mund gleiten. Es war ein relativ wilder Zungenkuss, in welchem es hauptsätzlich um Dominanz ging.
Ich verlor kläglich.
Seine Hand wanderte unter mein Shirt und suchte nach dem Verschluss meines BH's
'Bin ich dafür bereit?'
schoss es mir durch den Kopf.
Bevor er ihn öffnen konnte hielt ich ihn auf.
Wir lösten uns und ich sah ich ihn entschuldigend an„Ich weiß nicht, ob ich dafür bereit bin." meinte ich verlegen und schaute zu Seite.
Er nahm mein Kinn zwischen zwei seiner Finger und drehte meinen Kopf zu ihm, so dass ich gezwungen war ihm in die Augen zu blicken.
Ich wendete mich ab(Augen wegdrehen, weil der Kopf ja noch in seine Richtung gedreht ist)
„Ist schon ok, lass dir Zeit. Ich geb dir alle Zeit der Welt, obwohl es trotzdem schön währe" das letzte flüsterte er, worauf ich kichern musste.
Nun sah ich ihn an„Danke", flüsterte ich und legte meinen Kopf aus seine Schulter.
Es war still, ich genoss diese Stille.
Bei ihm fühlte ich mich so geborgen, so sicher, so geliebt.
Ich unterbrach die Stille und fragte:„Also, alles wieder gut?" dabei löste ich mich von ihm und sah in seine wundervollen Augen.
„Natürlich" meinte er darauf und lächelte darauf. Wieder schmiegte ich mich an ihn und hörte seinem Herzschlag zu, dieser beruhigte mich so sehr.
Wieder bemerkte ich, wie sehr ich diesen man liebte. Ich konnte ihm einfach nicht lange böse sein.
Egal was er tun würde, ich würde es ihm verzeihen. Egal was, solange er ehrlich bleibt und es mir, von sich aus, erzählt.

Die nächsten Wochen waren hart.
Ich trainierte mehr um zu überleben, denn ich war nach so vielen Jahren wieder glücklich und das lasse ich mir nicht nehmen.
Levi war während des Trainings zu mir wie zu jedem anderen, doch...
Er war etwas...
Grober, motzte mehr. Ich nahm es ihm nicht übel, er wollte doch nur das ich überlebe und das war ja auch mein Ansporn.
Nun war es soweit die Mission.
Es war meine fünfte, aber sonst war ich immer in der Mitte bei Eren oder wenn er nicht dabei war eben bei Levi.
(Ich kann nicht so gut dass beschreiben, deshalb lass ich es)
Nun war es soweit, wir sattelten gerade unsere Pferde, als mich jemand antippte. Ich drehte mich und sah den Corporal. Sofort salutierte ich und er winkte mich mitzukommen. Wir liefen in eine stillere Ecke.
„Wie kann ich helfen, Sir"
Er schaute mich an nahm mich an die Hand, drehte uns so das ich mit dem Rücken an der Wand stand und er drückte mich dagegen.
„Stirb nicht" meinte er kalt.
„Werd ich nicht, ich schließlich die Beste" antworte ich und wollte weglaufen.
Er hielt mich am Handgelenk fest und zog mich zu ihm„Hast du nicht noch etwas vergessen?" raunte er mir verführerisch ins Ohr.
„Oh klar" ich küsste ihn auf die Wange, nur um ihn zu Ärgern.
„Darf ich dann gehen,Sir?"
Er schaute mich mit einem Willst-du-mich-Verarschen-Blick an (Willst du mich ficken? XD)
„Ist etwas,Sir?" meinte ich ganz unschuldig.
„Das wird Konsequenzen haben" meinte er, mit einem leichten Perversen Unterton.
„Oh nein, jetzt hab ich Angst."
Provozierend schaute ich ihn an.
„Kann ich dann jetzt gehen, ich muss ja überleben sonst kann ich ja gar nicht meine Strafe bekommen" grinste ich pervers.
„Nein"
„Wieso?"
„Weil du etwas vergessen hast ohne das du nicht gehen darfst"
„Hä?? Hab ich nicht. Ich hab volle Gas Tanks, mein Pferd, 3DMG, Umhang, Klingen, Pistole, dich. Also alles was ich brauch. Außer ein Versprechen"
„Ein Versprechen?" fragte er ungläubig
„Ja, versprichst du mir, dass du nicht stirbst?"
„Dass verspreche ich nur, wenn du es mir versprichst und mich küsst."
antwortete er schlicht.
„Natürlich, verspreche ich dir das, aber das mit dem Küssen? Da muss ich noch mal überlegen"
„Göre" knurrte er, nahm mein Gesicht und küsste mich. Natürlich erwiderte ich diesen Kuss nur zu gerne.
Als wir uns lösten hörten wir ein gequetschte.
„Heißt das ihr seid jetzt offiziell zusammen?" fragte Hanji, welche auch gequietscht hatte.
„Nein, wir tun nur so" war meine schlichte Antwort. Wir hatten schon überlegt wie wir es öffentlich machen, doch wussten nie wie. Jetzt war mir der perfekte Zeitpunkt. Ein Blick verriet mir, das er das auch meinte.
„Aww wie süß ihr seid" schwärmte Hanji weiter.
„Ich geh dann mal" meinte ich und gab ihn ein Kuss auf die Wange(wieder)
Und wieder mochte er das nicht, zog mich deshalb nochmal zu sich und gab mir einen Kuss, der meiner Meinung nach viel zu kurz war.
Nun lief ich wirklich weg und ging zu meinem Pferd. Manche hatten mitbekommen was gerade passiert ist und tuschelten deswegen, wen juckts? Mich nicht. Ich hab einen tollen Freund und das reicht mir.

Alles lief außerordentlich gut, kaum tote. Trotzdem viele Verletzte, ich darunter, ich hätte es geschafft mir meinen Arm auszukugeln. Das lenken mit dem 3DMG war deshalb, nennen wir es schwer, aber nicht unmöglich.
Ich wär zwar fast gegen einen Baum gekracht, aber egal. Muss ja niemand erfahren.
Mittlerweile waren wir wieder hinter den Mauern und ich hielt mir meinen Arm, weswegen ich meine Zügel losließ. Mein Pferd war aber tiefen entspannt, deshalb ging das.
Beim Schloss angekommen, sprang ich von meinem Pferd und lief direkt zu Levi.
Er wartete schon nahm mich sofort in den Arm.
Schmerzhaft sog ich die Luft ein, denn mein Arm meldete sich wieder.
„Ausgekugelt" sagte ich schlicht.
„Hanji!!" rief er quer über den Platz.
Sofort eilte diese her.
„Kitalpha's Arm ist ausgekugelt, richte das"
„Das wird weh tun" meinte sie als ich mich auf den Bauch legen sollte und sie sich auf meinen Bauch setzte, damit ich ihr nicht weh tun konnte.
„Verdammt!" fluchte sie.
„Levi, du musst das machen. Ich hab nicht genug Kraft"
Die beiden tauschten Plätze und nun nahm Levi mein Arm, meinen Körper durch zog ein stechender Schmerz und ich schrie auf.
Er stand auf und half mir hoch. Sein Gesicht durchzog ein Lächeln.
„Scheiß sadist" meinte ich und boxte ihn in den Bauch, welcher nicht nach gab. Tja, er hatte zu viele Muskeln.
„Oh mein Gott! Wir brauchen einen Arzt! Levi lächelt!"
Ich ging auf ihn zu und küsste ihn, dabei hackte ich ihm das Bein weg und er viel hin. Sofort setzte ich mich drauf und rief laut:„Meins!"
Er lag auf dem Rücken, hatte die Arme hinter dem Kopf und ich saß auf dem Bauch (ein Bein links und eins rechts)
„Was sollte das jetzt"
„Weißt du, du siehst schon echt gut aus, aber mit Lächeln? Da muss ich mir ja sorgen machen" lachte ich.
Er setzte sich auf und küsste mich.
„Du weißt wie sitzen im Staub?"
„Mir egal, solange ich bei dir bin. Obwohl könnten wir bitte aufstehen. Die Leute schauen"
„Nagut, kurz hatte ich Hoffnungen das ich wichtige bin als Putzen, aber naja"
Meinte ich während ich aufstand.
Es hatte sich eine große Menschenmasse um uns gebildet.
Ich lief hindurch in rief „Ich geh duschen!"

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Nächstes Kapitel kommt die 'Bestrafung'
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{Abschiedskuss} LevixLeserWo Geschichten leben. Entdecke jetzt